[1006] Tratsch und Klatsch [Seinfreda]

[März '18]
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Livia
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Re: [1006] Tratsch und Klatsch [Seinfreda]

Beitrag von Livia »

Livia hatte den Kopf etwas schräg gelegt, dann aber genickt.
"Ich kenne einige, sicherlich nicht alle, das wäre auch bedenklich..." Grinste sie.

"Meine Eigenen..." Kurz bedachte Livia ihre Worte.
"Ich schätze Verlässlichkeit, Stärke und Großzügigkeit.
Aber in verschiedensten Formen... Loyalität zu sich selbst und anderen, Fähigkeit die eigenen Ziele zu erreichen und die eigenen Ansagen durchzuführen, derartiges als Verlässlichkeit.
Stärke wie in Macht, aber auch in Willenskraft, Durchhaltewillen, der Eignung über den eigenen Schatten zu springen oder Fehler einzugestehen... Demut sozusagen.
Gnade, verstehe ich unter Großzügigkeit... einem überwundenem Gegenüber noch eine Chance zu geben, einer unbekannten Person eine Chance zu geben, nicht kleinlich zu sein, Gefälligkeiten zu gewähren und sie auch umzusetzen.
Ja...
Diese Werte führe ich zurück auf die Lehren des Herren... der stets verlässlich war, sich jeder Herausforderung aber auch jeder Demütigung stellte und dem Großmut und Barmherzigkeit stets folgten."

Kurz wartete, sie ob die Kappadozianerin einen großen Einwurf tun wollte.
"Aber im Konkreten ist es mehr als das... im Konkreten schätze ich Nähe und Wärme und sehe diese im Umgang eines Kainiten beispielsweise mit seinen Blutsdienern, Ghulen und Verbündeten.. so wie ihr euren Sohn liebt, merkt man, dass er für euch wahrlich ein Sohn ist und kein besonders verlässlicher... Ghul?
So wie Angelique mit ihrem Söldner im Spiele ist, merkt man, dass sie mehr verbindet, als Perversion und erzwungene Loyalität.
Und gleiches sehe ich auch bei Sousanna, auch sie liebt - auf ihre lüsterne und ausnutzende Art - ihre Blutsdiener, nimmt sie als Menschen wahr, nicht nur als Ware...
Wenn ich eines Nachts beginnen werde, mir Blutsdiener zu schaffen, will ich dies auch für mich! Ob es nun Freunde, Vasallen oder Geschäftspartner sind... nicht einfach nur Menschenmaterial. Versteht ihr?
Meine Wertvorstellung, sie quälen mich, wenn ich Sethskinder oder hilflose unserer eigenen Art Leiden sehe, gequält sehe, geötet sehe...
Wenn ich den Hunger der Kinder, die Hilflosigkeit der Frauen oder die Unterdrückung der arbeitenden Männern spüre... Leid spüre.
Ich bin Pragmatikerin, ich lernte die harte Schule des Lebens als Mensch kennen und als Kainit... bin ich teilweise erhaben davon, da kann ich danach streben, im individuellen und im generellen Wandel zu bringen. Wandel der Sicherheit bring, der Liebe bringt, der Zukunft birgt... Wandel, der dafür sorgt, dass die, die nur ein Leben haben, nur eine Lebensspanne, dafür das haben können... was wir womöglich nciht haben können."
Sie atmete beflügelt aus, auch sie schien leichte Züge des Enthusiasmus einer Fanatikerin in sich zu tragen.

"Ich bin jung... gestorben... ich habe so viel nicht erlebt, was jeder 'gewöhnliche' Mensch in seinem Leben erspüren wird... als Preis dafür bekam ich eine Form der Unsterblichkeit... es muss einen Grund haben! Und diese Wirkung zu erzielen... ist er für mich.
Man könnte sagen... ich kümmere mich um meine Gemeinschaft, auch wenn ich noch keine Gemeinschaft habe und mich auf nicht für weise und machtvoll genug halte, eine unter mir zu haben." Sie lächelte etwas unsicher...
"Das ist wohl der Grund, weswegen ich stolze und zugleich liebevolle Frauen, Mütter, Schwestern... so schätze und bewundere." Gab sie demütig zu.
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La Vedova
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Re: [1006] Tratsch und Klatsch [Seinfreda]

Beitrag von La Vedova »

Seinfreda hörte Livia aufmerksam zu. "Das sind schöne Worte, die Ihr findet. Eure Einstellung bringt sicherlich auch einige Kinder der Nacht gegen Euch auf? So viel Menschlichkeit scheint vielen zuwider?
Aber ich stimme Euch in diesen Dingen sehr gerne zu, einen solchen Wandel würde ich ebenfalls sehr begrüßen."
Sie seufzte "Ach, ich weiß nicht, Livia. Diese ganze Sache mit Sousanna, manchmal denke ich, ist der Abstand den wir hegen das Beste. Wir kommen uns nicht in die Quere und jede geht so ihrer Wege. Keine bösen Gefühle aber auch keine guten, eben einfache Koexistenz. Manchmal geht es eben mit mir durch mit dem Belehren wollen...Ich möchte ja nur ihr Bestes, bloß versteht sie das nicht. Ihr lüsterner Pfad der Sünde wird sie ins Verderben stürzen, doch darf ich ihr nicht helfen, gut gemeinter Rat wird nur als Kritik aufgenommen werden und das stimmt mich traurig und etas wütend, wenn andere ihre Augen vor der Wahrheit einfach verschließen und nur ihren Instinken nachgehen. Denn ich bin durchaus der Ansicht, dass wir jede Gelegenheit zu lernen und zu lehren nutzen sollten. Ich weiß bloß nicht, wie wir Sousannas Wunsch nach Wahrheit wecken können. Sie vom Weg der Sünde abbringen könnten..."
Seinfreda sah dabei erneut missmutig zu Boden "Begeisterung und Glaube scheinen eben nicht so einfach zu verbreiten wie die Versuchung....es ist eben wie mit den Krankheiten- sie sind ansteckend, nicht die Gesundheit. Doch heilen müssen wir..."
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Livia
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Re: [1006] Tratsch und Klatsch [Seinfreda]

Beitrag von Livia »

Livia nickte nur stumm. "Es ist auch nicht immer leicht, einen Weg mit Bestimmtheit zu gehen... gerade, wenn er nicht auf Indoktrination basiert." Sie blickte mit den Füßen scharrend zu Boden. "Der Abstand, er wäre denkbar, doch auch bedauerlich... ihr Wort könnte für eure Pläne von großem Wert sein." Oder von großer Gefahr...
"Eure Fähigkeiten könnten für ihre guten Ideen, ihre guten Seiten, final ihre Seele, von großem Wert sein - denn auch ohne Belehrung lenken wir zu einem gewissen Teil mit unseren Taten die Taten unserer Verbündeten und damit ihre Wege."

Kurz pausierte sie. "Euer Wunsch zu lehren und zu heilen ist ehrenvoll... womöglich habt ihr da ja uach einfach recht, und manche Via der Kinder Kains lassen sich nicht verbinden. Auch wenn ich diese Erkenntnis noch nicht besitze..." SIe seufzte kurz.
"Die Kinder der Via Caeli folgen den Geboten Gottes, den Geboten, die er für die Sethskinder schrieb?" Sie wusste die Antwort, fragte dennoch, so exakt wusste sie es allerdings dann auch doch nicht. "Und die Kinder der Sünde... sie verhalten sich wie Sethskinder und gehen ihren Gelüsten nach? Lust, Trunk, Völlerei?" Kurz erhob sich die eher unschuldig jugendliche Mimik der Merkurianerin. "Doch sind das nicht nur Mittel zum Zweck? Haben sie wahre Freude und Erfüllung darin? Und wenn ja... ist dies für unsere Art noch Sünde?" Livia lächelte kurz verzweifelt. "Diese Frage hätte ich am Gottesdienst stellen sollen!" Zischte sie. "Also versteht mich bitte nicht falsch, hohe Herrin, ich will nicht die Sündhaftigkeit des Instinktgetriebenen leugnen... allerdings hinterfragen, ob die Begriffe für Sünde, welche die Bibel uns im Zusammenhang mit den Menschen lehrt... ob sie für uns sinnbringend sind?
Ein Kainit kann machtgierig sein, kann stolz sein und zornig... aber ist er je wirklich lüstern und sündhaft? Sind dies nicht nur Werkzeuge, Sünden, die verblassen, verglichen mit der Sättigung des Blutes? Und wenn sie verblasst sind, welchen Wert als Sünden und Verführungen haben sie dann noch? Wenn sie nur ein Werkzeug der Verführung, also der Manipulation sind... der Menschen um uns herum, wohlgemerkt. Aber Herrin... Lüge und Verführung, so düster diese Worte klingen, sind sie nicht die normalsten Werkzeuge eines jeden Kainskindes, eines jeden Menschen selbst? Und sei es die Verführung eines guten Lohnes und in unserem Falle die Verführung unsterblicher Vitae, sonstige Kraft unseres Blutes, gut gesetzter Worte... eingehend geschriebener Lieder?" Sie blickte Seinfreda weniger unterwürfig und vorsichtig an, als man erwarten könnte, wohl hatte sie sich bereits in das Feld der Theorie entfernt und wurde sicherer und strahlender dabei.
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La Vedova
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Re: [1006] Tratsch und Klatsch [Seinfreda]

Beitrag von La Vedova »

Seinfreda schien Livias Nachdenken über das Umdefinieren von Sünde absolut verwerflich zu finden.
"Ich weiß nicht, weshalb Ihr dies anzweifelt, Livia. Natürlich gilt auch für uns das Wort der Bibel und Sünde ist immer Sünde, egal wer sie verübt. Was meint Ihr mit sinnbringend? Natürlich ist das Wort Gottes sinnbringend? Und ja, auch wenn ich es abstoßend finde, offenbar können auch Kainiten lüstern und Sündhaft sein, denn das ist das Tier ins uns, das versucht uns zu verführen...zu diesen falschen Wegen. Und nein, Lüge und Verführung sind keine normalen Werkzeuge und ich frage mich, wer Euch das beigebracht hat...", sie schien ernsthaft entrüstet über all diese Worte zu sein.
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Livia
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Re: [1006] Tratsch und Klatsch [Seinfreda]

Beitrag von Livia »

Livia blickte beschämt zu Boden, dann nicht weniger beschämt zu Seinfreda zurück.
"Verzeiht... ich hatte gehofft, dass ich mich geschickter ausdrücken könnte und ihr mich nicht missverstehen müsstet." Sie schien mehr über sich selbst enttäuscht. "Ich... war nicht lange genug Mensch, um die Sünden des Fleisches als Gelüste oder Vergnügungen zu erfahren... ich kann mir aber kaum vorstellen, dass sie nach unserer Auferstehung noch einen Wert als Vergnügung haben kann, verglichen mit dem Genuss der Vitae? Versteht ihr meinen Gedankengang? Wenn es kein Vergnügen mehr ist... kann es dann noch Sünde sein?.. Aber womöglich sind diese Gedanken infantil und naiv. Verzeiht..."

Auf Seinfredas zweite Frage dachte sie noch länger nach, dann setzte sie etwas unsicher zum Sprechen an.
"Meines ersten Prinzen Erzieher lehrten mich, als ich noch Mensch war..." Sie sah wieder beschämt zu Boden. "Dass das Vitae, das pure Blut der Kinder Kains, es beherrscht, lügt und verführt... die Bindung, mit der wir jene die wir lieben ebenso wie jene die wir hassen in unsere Dienste oder Familie bringen können." Sie pausierte, blickte die Witwe an. "Kennt ihr diese Macht nicht? Auch ihr verfügt doch über Blutsdiener... manche geliebt, andere nur nutzbringend, manche womöglich gar nur unter Kontrolle gehalten, auf dass sie ihren Sünden nicht mehr nachgehen können?" Sie sah Seinfreda jetzt irritiert an. Folgten ihr all diese Menschen ohne übernatürlichen Grund?
"Und dieses Bund, es wird auf die verscheidensten Arten und Weisen hergestellt... manch einer wird dazu Verführung, mancher Gewalt, und manch einer Lüge nutzen? Einige haben Kräfte, andere Gold..." Sie hob die Schultern.

"Ich... habe..." Sie sah erneut betroffen zu Boden.
"Bisher keine Diener im Blute gebunden... Aber um meine Erfolge eines Nachts zu sichern, werde ich darum kaum herum kommen... Oder?" Ihre Brauen hoben sich irritiert an und ihr Blick ruhte auf der Witwe. Irgendwie wirkte sie jetzt wieder bedeutend kleiner und jünger, konnte die zuvor gewonnene Sicherheit nicht mehr halten. Ihre Anliegen und Ansichten verdeutlichten auch die wahrlich blutjunge Abstammung der Merkurianerin fast schon unterhaltsam.
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La Vedova
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Re: [1006] Tratsch und Klatsch [Seinfreda]

Beitrag von La Vedova »

Die Witwe erwiderte lange nichts. Sie betrachtete Livia vor sich, wie sie wieder kleiner geworden war und doch waren ihre Ansichten sehr interessant...doch das viele Reden war ermüdend.
Seinfreda seufzte und blickte an Livia vorbei ins Leere.
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Livia
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Re: [1006] Tratsch und Klatsch [Seinfreda]

Beitrag von Livia »

Wo Livia davor unsicher geworden war, war sie jetzt unruhig, fast ängstlich. Mit Stille konnte sie nicht umgehen. Keine Reaktion, das kam einer Absage gleich, das kam Ablehnung gleich... Wie war es dazu gekommen, natürlich, ihre Ansicht war irgendwie verdreht und naiv, aber war sie so eine düstere Sünderin dadurch, dass die himmlische sie abstrafte? Hasste gar? Sie wollte dem Orden doch beistehen, den schlechten Ruf beseitigen, wahren Erfolg bescheren und irgendwann an Titus Seite die stinkenden Heiden vernichten...

Hätte sie kreidebleich werden können, Livia wäre es jetzt.
Aber in dieser Angst war sie ebenso hilflos, sie zögerte, zuckte hin und her, überlegte, ob sie nocheinmal konkretisieren oder ausführen sollte... aber ließ es stets bleiben.
So blieb sie schlicht neben Seinfreda, versuchte deren Blick zu fangen, versuchte ihrem Blick ins Nichts zu folgen.

Irgendwann... irgendwann klickte etwas in ihr und sie fragte schlicht, immer noch unsicher aber in kindlicher wärme...
"Woran denkt ihr, wohlwerte Seinfreda?"
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La Vedova
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Re: [1006] Tratsch und Klatsch [Seinfreda]

Beitrag von La Vedova »

Als würde sie erst jetzt realisieren, dass sie noch immer an der Mauer des Turmes standen, griff Seinfreda nach ihrem Rock und schickte sich an, in Richtung der Gebäude zu gehen.
"Livia...meine Gedanken wollen fliegen, doch werden sie ständig heruntergezogen wie von Blei. Ich möchte Visionen folgen, doch finde bloß Probleme und Uneinigkeiten..es ist zum Verzweifeln und ich rätsle worin der Sinn liegt...ob dies alles unsere Prüfung ist..."
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Livia
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Re: [1006] Tratsch und Klatsch [Seinfreda]

Beitrag von Livia »

Livia nickte nachdenklich.
Dann lächelte sie irgendwie... annehmend? Vergebend?

"Herrin... fliegt mit mir." Lud sie sie ein.
Dann zuckte sie. Blickte den Turm hinauf.
"Also in Gedanken..." Langsam wurde ihre Stimme fester und bekam auch einen schönen Rythmus.

"Ihr fliegt in Gedanken, schildert eure Träume und Wünsche, ohne Blei. Eure Visionen, ohne an die Probleme zu denken...
Und ich schreibe sie für euch nieder... mache euch ein Werk der Fantasie, der Kunst daraus." Sie lächelte schwelgend. "Dies ist die Macht meiner Kunst... womöglich fühlt ihr euch frei dadurch, lernt das Fliegen dadurch..."
Ein Blick ging in Richtung der Kapelle.
"Es wäre mir eine Freude, euch ein Paar Flügel sein zu dürfen..."
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La Vedova
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Re: [1006] Tratsch und Klatsch [Seinfreda]

Beitrag von La Vedova »

Seinfreda nickte vorsichtig. "Ja, nun, Livia....das ist ein sehr liebes Angebot. Ich würde es gerne versuchen..."
Sie seufzte und begann dann ein wenig zu erzählen. Ihre Geschichte begann in weit entfernten Landen an einem glanzvollen Hof in der Normandie und führte über blutige Wege bis nach Genua. Doch auf diesen Wegen waren ihr Personen begegnet, die Hoffnung in ihr geschürt hatten, darauf, dass es auch an ihr lag, einen Unterschied zu machen. Sie berichtete von dem Wunsch, den Orden der Agneserinnen groß zu machen und zu verbreiten, Frauen eine Chance zu geben auch ohne männlichen Vormund ein erfülltes Leben zu verbringen und zu lernen und nach Wissen zu streben. Sie berichtete von ihrem Wunsch, die Wunder des Körpers zu erforschen und zu verstehen und selbst die schlimmsten Seuchen heilen zu können und dieses Wissen auch zum Wohle aller zu verbreiten, Hospitäler zu errichten, Hebammen auszubilden, die Kindersterblichkeit zu verringern, Sigmata autWort der Bibel über Bilder an die Illiteraten zu verbreiten, aber gleichzeitig auch die Fähigkeit zu lesen anderen beizubringen...Und sie berichtete von ihrem Wunsch, wieder Teil einer großen Familie zu sein, wie damals im Langhaus ihrer Kindheit. Ein Teil einer sich vertrauenden, liebevollen Gemeinschaft...Sie berichtete noch einige andere Dinge, konkretere Pläne, die sie hegte, doch immer wieder war ihr Redefluss unterbrochen von traurigen Gedankenschüben und Erinnerungen und dem Misstrauen anderen gegenüber.
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