Titus sah Seinfreda fest in die Augen.

"Wir werden Veränderungen überstehen...ich werde nicht zulassen, dass Benedetto..."

Titus zögerte einen winzigen Augenblick zu lange, blinzelte und wich ihrem Blick aus, als er schließlich aufstand und sich etwas zu hastig beeilte fortzufahren.

"...und unserem Clan etwas zustößt."

Titus schwieg und ärgerte sich innerlich über seinen Lapsus.

"Ich möchte Dir vertrauen und ich bin bereit dazu, dass wir jeder von unserem Blut trinken."

Er ging zum Kamin und ergriff den Kelch.

[Patzer Wahrnehmung + Empathie]

Seinfreda nickte langsam und beobachtete Titus Bewegungen. Kurz wanderte ihr Blick zu den Flammen im Kamin, nachdenklick.
Dann erwiederte sie seinen festen Blick und begann, einen Ärmel ihres Habits aufzukrempeln, wodurch ihr ungesund grauer Arm zum Vorschein kam, der an einigen Stellen mit dunklen Tintensprenkeln bedeckt war.
Dann griff sie nach der kleinen Kräutersichel, die sie ständig bei sich trug und stand auf, um Titus einen Schritt entgegen zu gehen.
Abwartend sah sie ihn an.

Zusammenfassung:
Titus und Seinfreda treffen sich in der Martinsfeste und beginnen ein vertrautes Gespräch, über sich selbst, ihre Ziele und ihre Vergangenheit und wie sie als Clan zusammenstehen wollen. Als Zeichen des Vertrauens einigen sich die beiden darauf voneinander zu trinken.

[Durch Mod beendet]