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Re: [1009] Könige und Königinnen [Ravunthu, Avelina]

Verfasst: Di 17. Jul 2018, 16:39
von Avelina di Braida
Sie nickte sacht auf Ravunthus Ausführungen und hing für einen Moment ihren eigenen Überlegungen nach. Dann blinzelte sie und blickte wieder auf.

„Nun, ich weiß nicht. Natürlich ist das Blut einer jungen Magd etwas anderes, als das Blut eines alten Bettlers, aber ich habe mich nie eingehender damit befasst.“ erwiderte sie vorsichtig, „Und sicherlich kommt es auch darauf an, wie derjenige sein Blut gibt...“ fügte sie noch ein wenig leiser hinzu.

Dann allerdings wechselte sie urplötzlich das Thema.
„Sagt, seid ihr dem Ruf der höchst verehrten Majestät gefolgt, oder was bringt euch nach Genua?“

Re: [1009] Könige und Königinnen [Ravunthu, Avelina]

Verfasst: Do 19. Jul 2018, 18:44
von Ravunthu Velchai
Die Ventrue nickte deutlich auf beide Annahmen, die die Toreador beim lauten Nachdenken äußerte. Als die Rose das Thema wechselte, faltete Ravunthu die Finger vor der Hüfte ineinander und nickte mit leicht gesenkten Lidern.

"Tatsächlich bin ich dem Ruf meines eigenen Clans nach Genua gefolgt. Verhält es sich bei Euch etwa genau so? Ich hatte noch nicht das Vergnügen, den werten Lorenzo kennenzulernen."

Re: [1009] Könige und Königinnen [Ravunthu, Avelina]

Verfasst: Do 19. Jul 2018, 19:53
von Avelina di Braida
„Lorenzo? Ich hörte von ihm.“ meinte sie nachdenklich, „Ich habe ihn bislang auch nicht kennengelernt, wie ich zugeben muss. Wie ich sagte scheinen die Rosen nicht sehr vertreten in dieser Stadt. Allerdings bekomme ich den Eindruck sie werden dringend benötigt.“
Sie lächelte sacht.

„Diese Stadt braucht Kunst und Musik, dies fällt sehr ins Auge, auch wenn ich noch nicht lange hier bin. Bei euch ist es natürlich naheliegender. Die höchst verehrte Majestät würde sicherlich gerne mehr ihres Blutes hier versammeln.“

Re: [1009] Könige und Königinnen [Ravunthu, Avelina]

Verfasst: Fr 20. Jul 2018, 23:07
von Ravunthu Velchai
Wieder nickte die Ventrue lediglich auf Avelinas akkurate Feststellungen, breitete gegen Ende ihrer Antwort jedoch die Arme aus. "Ah, Musik! Da nennt Ihr mir bereits eine konkretere Ausformung von Kunst", freute sie sich. "Ich machte Euch ja, wie ich hoffe, bereits deutlich, wie sehr ich Euch in dieser Hinsicht recht gebe. Und wie ungeduldig ich auf eine Kostprobe warten werde", schmunzelte die Königin.

Re: [1009] Könige und Königinnen [Ravunthu, Avelina]

Verfasst: So 22. Jul 2018, 08:12
von Avelina di Braida
Avelina schmunzelte sacht.
„Dann sollten wir hoffen, dass diese nicht allzu lange auf sich warten lassen muss. Für heute sollten wir allerdings davon absehen irgendetwas weiter zu vertiefen.“ sie warf einen bedauernden Blick zum Himmel und seufzte leise.

„Ich denke auf uns beide wartet noch ein Stück Weg, und ich schätze die Sonne wird kein Verständnis dafür haben, dass ich das Treffen mit einer solch liebreizenden Signora vom Blut der Könige gerne noch weiterführen würde.“

Re: [1009] Könige und Königinnen [Ravunthu, Avelina]

Verfasst: So 22. Jul 2018, 13:22
von Ravunthu Velchai
"Keinen Groll gegenüber der Sonne", sagte die Ventrue und neigte freundlich den Kopf. "Tut sie doch nur, was ihre Aufgabe ist. Ihr Beachtung zu schenken ist jedoch sehr weise. Eine gute Nacht, werte Avelina. Möge die Sonne nicht allzu oft aufgehen, bis wir uns wiedersehen."

Re: [1009] Könige und Königinnen [Ravunthu, Avelina]

Verfasst: So 22. Jul 2018, 18:22
von Avelina di Braida
„Ich wünsche euch eine angenehme Tagruhe, werte Ravunthu.“ sie neigte den Kopf ebenfalls ein Stück, und schenkte der Ventrue dann ein sanftes Lächeln, bevor sie grübelnd in der Nacht verschwand.
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Zusammenfassung:
Ravunthu und Avelina begegnen sich in Ravecca bei einem alten Olivenhain und erkennen recht schnell die gemeinsame Liebe zu antiker Lyrik. Sagt man dem Clan der Könige nicht nach, dass er stets ein gutes Verhältnis zum Clan der Rosen hat? Auch hier scheint sich dieses Klischee zunächst zu bestätigen, doch nach und nach wird klar, dass es womöglich nicht immer ganz so einfach ist. Man tauscht Floskeln des Kennenlernens aus, und beschließt sich wieder zu sehen, als der Sonnenaufgang nicht mehr fern ist.