Re: [1010] Fischotter...oder Otterflitschen [Seresa, Arash]
Verfasst: Sa 22. Sep 2018, 18:17
Auf Arashs Gesicht erschien ein Grinsen und ein auflachen konnte er nicht unterdrücken, als Seresa von ihrem Blut sprach. „Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr und die von eurem Blut in der Lage seit anderen Leute das Gesicht zu zertrümmern. Man sagt den Brujah nach sie seien exzellente Kämpfer und nicht bei allen ist die Feder stärker als das Schwert. Oft sind beide gleich stark. Ich habe nicht vor herauszufinden, ob dies bei euch ebenso zutrifft.“ Auch, wenn die Worte mit einem Lachen begleitet wurden, meinte der Gangrel diese offenbar respektvoll. Schließlich nickte er der Brujah aber zu.
„Natürlich gereicht es niemanden zur Ehre, wenn man einen der Unsrigen tötet, genauso wie es unsinnig ist beim trinken einen Menschen oder ein Tier zu töten. Nur der Dumme schlachtet die Herde die er melken will. Sinnloses Töten generell ist etwas was ich und auch der Weg dem ich folge ablehnen. Töten ist nur legitim, wenn es darum geht, ob mein Gegenüber oder ich überleben. Eher würde ich jemand anderen vernichten, als dass ich selbst vernichtet werde. Aber dies sehen wahrscheinlich die meisten Kainiten so.“
Ein kurze Stille kehrte ein, nachdem Seresa über die Raserei sprach welche sie so hinweg gerissen hatte. Dann nickte der Gangrel erneut ernst.
„Meine Erzeugerin lehrte mich als eines der ersten Dinge das ich die Raserei nicht fürchten sollte, auch wenn man unserem Clan oft das Tier ansieht welches in uns schlummert. Die Raserei des Tieres sollte beinahe etwas natürliches für mich sein, damit sie ihren Schrecken verliert. Da viele unserer Art den Kontrollverlust fürchten...ist es an uns es zu verstehen, um die Kontrolle zu behalten, auch wenn das Tier hervor kommt.“
Der Gangrel hob die Hand und zeigte zwei Finger. „Auch brachte sie mir bei das es mehr als eine Art der Raserei gibt. Dabei zeigte sie mir auch was passierte, wenn ich versuchte das Tier in mir einzusperren. Immer wieder kitzelte sie es aus mir heraus. An die erste Raserei nach derjenigen, welche ich bei meiner Wandlung erfuhr, erinnere ich mich auch nur Schemenhaft.“
Kurz hielt er inne, als müsste er sich auf die Gedanken konzentrieren. „Wir reisten zu dieser Zeit durch die Berge meiner Heimat auf dem Weg nach Budapest. Es stellten sich uns allerdings Bergräuber in den Weg, die in uns trotz der nächtlichen Stunde eine lohnende Beute sahen. Sie begannen mich und meine Erzeugerin zu verprügeln...aber dann legte sich ein roter Schleier über meine Augen. Ich gab die Kontrolle auf, es hätte keinen Sinn gehabt das Tier zurück zu halten. In diesem Moment wollte es reißen, zerfetzen und trinken...ich lies es. Die Räuber fielen einer nach dem anderen meinen Fängen zum Opfer...satt kam ich schließlich wieder zu mir und sah meine Erzeugerin über mir stehen. Sie hatte sich nur an einem der Räuber gelabt aber war nicht in Raserei gefallen...später sollte ich erfahren das es ihre Ghule waren die ich in dieser Nacht ausgelöscht hatte. Sie hatte sie geopfert um mich zu lehren die Kontrolle gleichzeitig fallen zu lassen und doch das zu tun was ich wollte.“ er schüttelte leicht den Kopf. „Das war etwas sinnloses in meinen Augen, aber nicht für sie.“
Dann hob er zwar die Augenbrauen zuckte aber gleichzeitig entschuldigend die Schultern.
„Dann verzeiht das ich offenbar von falschen Voraussetzungen ausgegangen bin. Darf ich vielleicht fragen was für Beute ihr hier draußen jagt und wie ihr dies tut?“ Der Gangrel schien durchaus interessiert daran. „Euer Interesse im Einklang mit dem Tier zu leben ist lobenswert. Allerdings denke ich das ihr dafür den Weg der Menschlichkeit verlassen müsst. Sollte es euch allerdings gelingen den Pfad selbst beizubehalten und im Einklang mit dem Tier zu leben dann würde ich mich freuen, wenn ihr mir davon berichtet. Denn davon habe ich noch nichts gehört. Vielleicht gelingt es euch ja einen neuen Weg zu gehen und ich gebe euch recht, dass dieser Versuch es wirklich Wert ist ausprobiert zu werden.“
„Natürlich gereicht es niemanden zur Ehre, wenn man einen der Unsrigen tötet, genauso wie es unsinnig ist beim trinken einen Menschen oder ein Tier zu töten. Nur der Dumme schlachtet die Herde die er melken will. Sinnloses Töten generell ist etwas was ich und auch der Weg dem ich folge ablehnen. Töten ist nur legitim, wenn es darum geht, ob mein Gegenüber oder ich überleben. Eher würde ich jemand anderen vernichten, als dass ich selbst vernichtet werde. Aber dies sehen wahrscheinlich die meisten Kainiten so.“
Ein kurze Stille kehrte ein, nachdem Seresa über die Raserei sprach welche sie so hinweg gerissen hatte. Dann nickte der Gangrel erneut ernst.
„Meine Erzeugerin lehrte mich als eines der ersten Dinge das ich die Raserei nicht fürchten sollte, auch wenn man unserem Clan oft das Tier ansieht welches in uns schlummert. Die Raserei des Tieres sollte beinahe etwas natürliches für mich sein, damit sie ihren Schrecken verliert. Da viele unserer Art den Kontrollverlust fürchten...ist es an uns es zu verstehen, um die Kontrolle zu behalten, auch wenn das Tier hervor kommt.“
Der Gangrel hob die Hand und zeigte zwei Finger. „Auch brachte sie mir bei das es mehr als eine Art der Raserei gibt. Dabei zeigte sie mir auch was passierte, wenn ich versuchte das Tier in mir einzusperren. Immer wieder kitzelte sie es aus mir heraus. An die erste Raserei nach derjenigen, welche ich bei meiner Wandlung erfuhr, erinnere ich mich auch nur Schemenhaft.“
Kurz hielt er inne, als müsste er sich auf die Gedanken konzentrieren. „Wir reisten zu dieser Zeit durch die Berge meiner Heimat auf dem Weg nach Budapest. Es stellten sich uns allerdings Bergräuber in den Weg, die in uns trotz der nächtlichen Stunde eine lohnende Beute sahen. Sie begannen mich und meine Erzeugerin zu verprügeln...aber dann legte sich ein roter Schleier über meine Augen. Ich gab die Kontrolle auf, es hätte keinen Sinn gehabt das Tier zurück zu halten. In diesem Moment wollte es reißen, zerfetzen und trinken...ich lies es. Die Räuber fielen einer nach dem anderen meinen Fängen zum Opfer...satt kam ich schließlich wieder zu mir und sah meine Erzeugerin über mir stehen. Sie hatte sich nur an einem der Räuber gelabt aber war nicht in Raserei gefallen...später sollte ich erfahren das es ihre Ghule waren die ich in dieser Nacht ausgelöscht hatte. Sie hatte sie geopfert um mich zu lehren die Kontrolle gleichzeitig fallen zu lassen und doch das zu tun was ich wollte.“ er schüttelte leicht den Kopf. „Das war etwas sinnloses in meinen Augen, aber nicht für sie.“
Dann hob er zwar die Augenbrauen zuckte aber gleichzeitig entschuldigend die Schultern.
„Dann verzeiht das ich offenbar von falschen Voraussetzungen ausgegangen bin. Darf ich vielleicht fragen was für Beute ihr hier draußen jagt und wie ihr dies tut?“ Der Gangrel schien durchaus interessiert daran. „Euer Interesse im Einklang mit dem Tier zu leben ist lobenswert. Allerdings denke ich das ihr dafür den Weg der Menschlichkeit verlassen müsst. Sollte es euch allerdings gelingen den Pfad selbst beizubehalten und im Einklang mit dem Tier zu leben dann würde ich mich freuen, wenn ihr mir davon berichtet. Denn davon habe ich noch nichts gehört. Vielleicht gelingt es euch ja einen neuen Weg zu gehen und ich gebe euch recht, dass dieser Versuch es wirklich Wert ist ausprobiert zu werden.“