[1011] Langersehntes Wiedersehen... [Ajax/Toma]

[August '18]
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Ajax
Brujah
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Re: [1011] Langersehntes Wiedersehen [Ajax/Toma]

Beitrag von Ajax »

Mit einem letzten Blick nach hinten und einem kurzen Nicken in Richtung der Söldner würde Ajax sich auf den Weg in Richtung des Eingangs machen. Als er sich auf Höhe der Wachmänner befand schoß sein Körper in einem kurzen Ruck nach vorne. Doch es war nichts mehr als ein kurzer Spaß ...zumindest von Seiten des Kriegers aus und er betrat leise lachend die Herberge, wo seine Mimik schlagartig wieder ernster wurde und er sich umschaute. Abermals die Szenerie inspizierend.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1011] Langersehntes Wiedersehen [Ajax/Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Als sich der Brujah einen Spaß mit den eingeschüchterten Wachen erlaubte, zuckten diese auch erwartungsgemäß heftig zusammen und wichen vor dem Kainit zurück. Sicher schlugen ihre Herzen nun direkt höher.

Ajax betrat eine große Halle, gefliest mit hellem Stein, die sich weit in die Höhe reckte und kaum die Decke sehen ließ. Was mehr daran lag, dass es da oben dunkel war, als dass sie zu weit entfernt wäre. Kerzen auf Ständern erhellten den Empfangsraum und tauchten ihn in einen orangfarbenen Schimmer.
Gegenüber der Tür prangte ein Fresko an der Wand, so dass es den Blick unweigerlich auf sich zog, sobald man eintrat. Es nahm die ganze Breite der Wand ein und zeigte die reißenden Wellen eines Meeres, die sich an einem leeren Ufer brachen.

In der Halle standen zwei Wachen mit Speeren, die Ajax aufmerksam musterten und beobachteten, aber sich nicht von ihrer Stelle an der Wand rührten.
Einen Augenblick später hörte Ajax sodann auch von der Seite her Schritte auf sich zukommen.
Toma, gekleidet in eine Art bodenlange Tunika aus grauem Stoff, völlig unverziert und schlicht, kam den Gang entlang, mit einem Diener auf den Fersen. Sein langes schwarzes Haar war offen und fiel ihm über die Schultern. Es war das erste Mal, dass Ajax Toma in dieser Gestalt sah. So Seresa ihm nichts erzählt hatte, mochte er den Drachen nicht einmal gleich erkennen nun.

Auch als er sprach war es eine andere Stimme, als die die der Brujah kannte.
"Werter Ajax. Willkommen. Es ist lange her. Eine Überraschung von euch zu hören, aber nicht unerwünscht." sagte er und es machte wohl offensichtlich, wer hier vor ihm stand. "Ich hoffe ihr hattet einen angenehmen Weg hierher?"

Der blonde Mann der hinter Toma mit heran gekommen war, verbeugte sich derweil tief.
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Ajax
Brujah
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Re: [1011] Langersehntes Wiedersehen [Ajax/Toma]

Beitrag von Ajax »

Ajax sog die Atmosphäre des Ortes in sich ein...oh ja ....das hier würde einen formidablen Ort machen. Die Implikationen waren manigfaltig. Man würde es gut verkaufen müssen, aber wenn man dies schaffen sollte so konnte großes erwachsen. Er konnte die Obsession der Magister zum Meer immer mehr verstehen, war es doch die Manifestation unendlicher Tiefen. Geheimnisvoll, schwarz abstoßend und doch war eine gewisse Anziehung nicht von der Hand zu weisen.

Ajax schien von Tomas äußerem nicht überrascht. Er kam dem Drachen offen und mit einem ehrlichen Lächeln entgegen. Er schien die Veränderung Tomas positiv aufzunehmen. Er hatte es endlich geschafft sich von all den Äußerlichkeiten zu lösen und seinen Geist über seinen Körper zu erheben....

Die Diener im Haus und ebenso die Wachen wurden kurz vom Blick des Kriegers gestreift, doch er erübrigte keine weitere Aufmerksamkeit. Er hatte sich heute schon genug mit unwürdigen Kreaturen abgegeben und hatte kein gesteigertes Interesse danach dies fortzusetzen. Stattdessen würde seine volle Aufmerksamkeit auf Toma lenken. Ein Geschäftspartner der seiner Aufmerksamkeit würdig wäre.

"Werter Toma Ianos Navodeanu, Habt dank das ihr mich so schnell empfangen konntet. Ja es ist lange her, zu lange..Wie ich sehe habt ihr bereits großartige Fortschritte machen können bezüglich dem Projekt "A Tarda Ora". Bevor wir zu meinem Angebot kommen welches ich euch gerne unterbreiten würde, erlaubt mir die Bemerkung, dass es ratsam wäre den Manieren eurer Wachen einen kleinen Stoß in die richtige Richtung zu geben. Das nächste mal könnte sie ihr Fehlverhalten nur allzu leicht den Kopf kosten." kein Tadel schwang in seiner Stimme mit sondern es war lediglich eine nüchterne Feststellung, wollte er diesem Thema doch nicht mehr Aufmerksamkeit als nötig schenken.

Während er dies sagte trat er einen Schritt nach vorne und ließ den Blick noch einmal über die Innenarchitektur des Empfangsbereichs schweifen.

"Ich bin bereit wenn ihr es seid." offenbar erwartete der Brujah eine kleine Führung.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1011] Langersehntes Wiedersehen [Ajax/Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Toma blinzelte verwundert, bevor sein Blick zu den Wachen in der Halle ging. Sein Blick verfinsterte sich ungehalten und besorgt.
"Was haben sie denn getan? Oder nicht getan?" Scheinbar hatten die Wachen es nicht für nötig befunden zu erzählen, dass sie mit dem Gast aneinander geraten waren. Und Toma war nicht gerade erfreut darüber, dass es zum einen wohl Ärger gegeben hatte und zum anderen er schlechter dastand durch solch ein unangemessenes Verhalten. Leider war die Sache komplizierter als sie schien.

Toma wies mit einer Handbewegung in den Gang, aus dem er gerade gekommen war. Dieser war stellenweise mit Kerzen beleuchtet, am Ende befand sich ein Fenster.
"Ja, ihr wolltet es gern sehen. Nun denn, folgt mir. Im unteren Bereich befinden sich zwei Säle. Ein Bankettsaal. Wenig Nutzen für unsereins, aber für Zusammenkünfte sicher auch zu nutzen. Ansonsten lassen sich dort auch die Diener verköstigen. Daneben ein Tanzsaal."
Jeweils blieb Toma vor den Türen stehen und ließ seinen Diener der ihnen gefolgt war die Türen öffnen. Im Bankettsaal brannte kein Licht, dafür im Ballsaal, obschon er leer war. Die Säle glichen der Halle. Gefliester glatter Boden und maritime Darstellungen an den Wänden. Toma schien nicht sonderlich euphorisch als er die Räume präsentierte, als würden sie ihn nicht wirklich interessieren oder er es wenig spannend finden den Brujah herumzuführen.

Gegenüber der beiden großen Räume, deren Fenster zum Hof hinaus gingen, befanden sich drei kleinere Räume. Eine Art Schreibstube, die dem Verwalter gehörte und zwei Räume für privatere Treffen oder ebenfalls zum Arbeiten.

Am Ende des Ganges befand sich eine Treppe in das zweite Obergeschoß.
So Ajax ihm hinauf folgen würde, würde er das zweite Stockwerk komplett aus Holz gefertigt vorfinden. Auch hier befand sich ein Fenster auf dem Gang.
Vier Türen gingen rechter Hand ab. Beim Durchgehen konnte Ajax feststellen, dass die Räume farblich abwechselten. Ein relativ heller Holztin wandelte sich immer mehr zu einem rötlichen.
Bevor der Gang zu Ende war bog er einmal nach links ab. Weiter vorn befand sich ein Geländer, dass die geöffnete Decke der Halle im Erdgeschoss umschloss. Toma führte den Brujah den abzweigenden Gang entlang und kam zu vier weiteren Zimmern. Das erste war sehr hell, selbst in der Dunkelheit der Nacht, nur erhellt mit Kerzen war es offensichtlich, dass hier viel helles Holz und Kalk verwendet wurde. Kleine Steinchen, oder was auch immer das war lagen auf einem Tisch und waren teilweise an einer Wand angebracht. Scheinbar arbeitete der Drache hier an etwas.

DIe beiden kleineren Räume gegenüber waren jeweils wieder kleinere Abbilder der anderen Zimmer. Bett, Tisch, Stuhl, Hocker, Kleidertruhe.
Der letzte Raum im oberen Geschoß war dann leer von Mobiliar. Stattdessen saßen und lagen darin jedoch fünf Menschen. Angekettet an den Wänden, mit metallenen Halsbändern.

https://i.imgur.com/xhH9UZN.png
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Ajax
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Re: [1011] Langersehntes Wiedersehen [Ajax/Toma]

Beitrag von Ajax »

Sie waren bereits die ersten Schritte gegangen, da antwortete Ajax auf die Frage des Tzimisce
"Nun sie haben sich erdreistet sich selbst mit den Unseren gleichzusetzen und ihre Hybris zeigten sie ebenso offen wie ihre Abneigung. Ich habe sie bereits zurecht gewiesen und ich denke nicht dass es noch einmal vorkommen sollte. Und falls doch, bin ich sicher das ihr die geeigneten Maßnahmen ergreifen werdet um sie daran zu erinnern wo ihr Platz ist, doch lasst uns diese Nebensächlichkeiten vergessen. Sie erblassen ob der Wichtigkeit unseres heutigen Treffens, welches den Grundstein für den Kometenhaften Aufstieg machen könnte der eurem Etablissment bevorstünde wenn die Sache richtig in die Hand genommen wird. Doch dazu später mehr wenn wir mit der Führung fertig sind, erst muss ich mir ein Bild darüber verschaffen mit was man arbeitet." gekonnt baute er die Spannung auf und setzte an jenem Punkt eine Kunstpause die die Auflösung des Ganzen bedeutet hätte.

Sollte der Tzimisce nicht insistieren so folgte er diesem durch die Räumlichkeiten. Einige Male nickte er respektvoll.

Als sie die Raum passierten der so schien, als ob der Drache gerade noch in der Bearbeitung beschäftigt wäre hackte Ajax etwas nach. "Was ist eure Vision für diesen Raum werter Toma? Sicherlich kann ich sagen ob ein Raum seinen Zweck erfüllt doch es aus dem Munde des Künstlers zu hören ist doch etwas ganz anderes." ein fragender Blick streifte Toma während der Krieger interessiert die verschiedenen bisher vorzufindenden Elemente begutachtete.

Der letzte Raum bekam von Ajax trotz all dem Interesse was er bereits gezeigt hatte kaum Aufmerksamkeit. Die Geschicke der Menschen schienen den Brujah verlassen zu haben. Wenn auch nur die leiseste Erinnerung von Mitgefühl in Ajax vorhanden war so war er ausgesprochen gut darin diese zu verstecken.

Er ging den Gang wieder zurück an die Empore welche den Blick auf das Foyer freigab welches im Dunkeln lag. Und dann endlich würde er sämtliche Andeutungen in einer Frage an Toma auflösen.

"Seht ihr euch fähig in diesem Etablissment ihre höchst verehrte Majestät Totila von Mailand und seine Delegation zu beherbergen? Ich würde diesbezüglich für eine ausreichende Blutzufuhr und den Schutz der Delegation sorgen. Ich kann mir denken dass man euch bereits bezüglich anderer Regenten gefragt hat ob ihr Interesse hättet. Doch mit Totila würde sicherlich einer der mächtigsten und am weitreichendsten verbundenen Kainiten in Norditalien Gast eures Hauses sein." er ließ die Worte nachhallen bis das Holz und die Wände....die Wellen ... sie geschluckt hatten.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1011] Langersehntes Wiedersehen [Ajax/Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Dass diese verdammten Menschen sich wieder nicht benehmen konnte, dass hatte er befürchtet. Er würde da in der Tat noch durchgreifen müssen, aber es war nun kein Thema, das er mit Ajax erörtern wollte.
"Verzeiht, wenn sie euch unhöflich behandelt haben. Ich werde sehen, dass das nicht wieder vorkommt." erwiderte er so, als sie das Haus durchschritten und blickte dabei recht verdrießlich drein.

Als Ajax im Obergeschoß nach seiner Arbeit im weissen Raum fragte, schaute er ihn überrascht, aber auch erfreut an. Er hatte nicht erwartet, dass der Brujah sich dafür interessieren würde. "Der Raum war bisher recht leer, abgesehen von einem Wandteppich, den ich abnehmen ließ. Ich dachte mir eine Art Mosaik wäre eine interessante Arbeit. Weiss auf weiss. Sodass es mehr durch seine Form ein Bild erzeugt, denn durch seine Farbe. Aber ich bin mir selbst ob des Motives noch nicht völlig sicher."

Als sie wenig später dann an dem Rundgang standen und in die durchaus beleuchtete Halle hinunterblicken konnten, wurde Toma von der Frage des Brujah doch sehr überrumpelt.
Überrascht blickte er ihn an, bevor sich seine Stirn in Falten legte. Mehrere Gedanken gingen ihm dazu sofort durch den Kopf und es dauerte ein paar Momente, in denen Toma Ajax grüblerisch musterte, bevor er das Wort an ihn richtete.

"Das...nun...ihr seht mich verwundert. Warum fragt ihr mich das?" Sein Blick wurde noch durchdringender, nachdenklicher.
"Ich gehe davon aus, wenn der höchst verehrte Totila noch eine Unterkunft gebraucht hätte, dass dies dann direkt vom werten Ilario oder der höchstverehrten Aurore an mich getragen worden wäre. So ihr es aber seid...muss ich annehmen, dass ihr eigentlich derjenige wäret, der sich um dessen Unterbringung kümmern sollte? Nun, frage ich mich...warum wollt oder könnt ihr euren Lehnsherren nicht bei euch beherbergen?"

Es war unsinnig anzunehmen Ajax wollte Toma damit irgendeinen Gefallen tun. Er hätte keinen Grund dazu und einen Ahnen aufgedrückt zu bekommen, war nicht gerade etwas angenehmes. Es bot Möglichkeiten, sicher, aber auch Risiken. Zumal sie hier vom Prinzen von Mailand sprachen. Und dass Ajax ihn nicht selbst bei sich unterbrachte, mochte einen Grund haben. Etwas versprach sich der Brujah davon.
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Ajax
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Re: [1011] Langersehntes Wiedersehen [Ajax/Toma]

Beitrag von Ajax »

Einen kurzen Moment war es nun an Ajax Toma zu mustern.

"Nun ihr habt Recht. Ich wurde mit der Unterbringung meines Lehnsherrn beauftragt. Ich haltes es jedoch für wenig passend als Prinz seines Formates in einer Wachstation unterzukommen. Das beste was Genua zu bieten hat scheint gerade gut genug. Außerdem schien es mir sinnig durch diese Zusammenarbeit eine bessere Grundlage für kommende Interessen zu legen. Sicherlich kann ich verstehen, dass dies für euch ein Risiko birgt, doch solltet ihr ebenso die immensen Möglichkeiten die sich dadurch für eure Unternehmung hier erschließen nicht außer Acht lassen." kurze Stille kehrte ein.

"Ich halte euch nicht für einen Mann der sich mit Mittelmäßigkeit zufrieden gibt...Ich selbst ebensowenig. Deswegen frage ich euch." nach seinem letzten Satz schaute der Krieger den Hausherrn unumwunden mit seinen grünen Augen an.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1011] Langersehntes Wiedersehen [Ajax/Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Toma schmunzelte etwas bei Ajax Ausführung.

„Ich hätte euch nicht als Schmeichler gesehen.“ bemerkte er etwas amüsiert, dann schaute er wieder kritischer.
„Immense Möglichkeiten. Ihr preist es mir als einmalige Chance an. Was glaubt ihr denn überhaupt, was mein Ziel mit diesem Gebäude ist oder meines generell?“ fragte er und blickte Ajax nun sehr neugierig an und verschränkte die Hände hinter dem Rücken.

„Und Ihr versprecht euch also davon gleichsam einen guten Eindruck bei eurem Lehnsherren zu erwecken, in dem ihr ihn nicht in eurer mittelmäßigen Wachstation residieren lasst?“ schloss er eine weitere Frage an und nutzte lediglich die selben Worte die Ajax benutzt hatte. „Ist das alles?“
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Ajax
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Re: [1011] Langersehntes Wiedersehen [Ajax/Toma]

Beitrag von Ajax »

Ajax blickte sich demonstrativ im Raum um.

"Ihr wollt Beachtung für eure Kunst, für das was ihr schafft. Dieses Domizil bringt euch die Möglichkeit zur Exposition. Ihr wollt euer Wissen mehren, da ihr durstig danach seid wie ein ertrinkender der die Wüste nach einem Schluck Wasser durchwandert. Je mehr Kainiten hier ein Heim finden würden, und sei es nur für eine kurze Zeit, desto mehr Zugang zu Wissen habt ihr. Mehr Bekanntheit bringt euch also beides, Zurschaustellung eurer Kunst und Anerkennung dieser als etwas herausragendes, und mehr Wissen. Im Gegenzug wollt ihr mit Intrigen und dem was einhergeht so wenig wie möglich zu tun haben. Aber mittlerweile habt auch ihr eingesehen, dass ihr euch dem Ganzen nie wirklich entziehen könnt." der Brujah hatte den Kopf leicht schräg gelegt. Irgendetwas schien Ajax noch nicht ausgesprochen zu haben.


"Mittelmäßig in der Hinsicht hohe Gäste zu empfehlen, Ja. Es ist ein Außenposten, gebaut um zu kämpfen und als Unterkunft für jeden anderen als eine Prinzliche Gesandschaft sicherlich ausreichend. Aber ja das ist alles. Wir beide würden durch diese Tatsache gewinnen, ihr erhaltet die maximale Exposition eures Etablissements und Ich biete ihrer höchst verehrten Majestät Totila etwas besseres als verschwitzte Männerkörper und einen kahlen Berg." er lächelte.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1011] Langersehntes Wiedersehen [Ajax/Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Als Ajax so treffend Tomas Begehren erläuterte, zog dieser überraschend aber auch anerkennend eine Augenbraue in die Höhe.
„Ihr liegt bemerkenswert richtig.“ War er so durchschaubar? Gut, er hatte nie ein Geheimnisse um seine Ziele gemacht.
Sein Blick schweifte umher.

„Nun…diese Möglichkeit der Exposition, wie ihr sagt, kann ich aber auch erhalten wenn ich einen der anderen Ahnen hier aufnehme. Immerhin sind es alle mächtige Persönlichkeiten. Nun wäre eigentlich ein anderer für mich vorgesehen gewesen. Diesen müsste ich nun ablehnen und vermutlich an die Ravnos weiterreichen…“ erklärte Toma und schaute als würde ihm das nicht sehr gefallen.

Totila war natürlich eine andere Nummer als der andere Prinz, immerhin war er ihr aller überstehender Lehnsherr und auch Mailand eine durchaus relevante Domäne.

„Worauf ich hinaus will. Es bringt euch etwas mehr als mir, dass ich Totila hier aufnehmen würde, anstatt den Ventrue. Nun wäre ich nicht abgeneigt, aber ich würde es als ein Ausgleich sehen, für das Kampftraining dass wir in der Arena hatten.“
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