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Re: [1015] Die Stimme der Freiheit [Simon, offen]

Verfasst: Sa 2. Mär 2019, 18:32
von Livia
Die Merkurianerin nahm das Lächeln versöhnlich auf. Noch hatte er die Künstlerin in ihr nicht gereizt, nur kurz in Trauer versetzt.
"Wenn ihr eure Stimme zurückgewinnt...
Dann schuldet ihr mir ein Lied.
Nein, zwei.
Eines, weil ich für euch gesungen habe - und ein Weiteres, weil ihr mir nicht zugehört habt." Verkündete sie breit spielerisch grinsend.

"Und wenn ihr anderweitig Hilfe oder Inhalte besprechen wollt..." Sie kam einen Schritt näher, hatte das Grinsen zum Lächeln gewandelt. "Findet ihr einen Kontakt beim Handelskontor beim Martinsorden."

Kurz sah sie an ihm auf und ab. "Ob mit Stimme oder Wachsstift..."

Dann trat sie wieder einen Schritt zurück.
"Der Zauber des Gesangt zwingt uns an diesem Punkt zu scheiden...
Aber meine Neugierde ist höchst unbefriedigt."
Gab sie lächelnd zu.

"Außer eurem Namen und eurer Clanszugehörigkeit weiß ich nichts von euch...
Kenne nur euren schönen Blick und einen schlanken Hals, der euch... etwas Besonderes gibt." Sie lächelte irgendwie ehrlich.
"Doch wie könnt ihr ausdrücken, was euch ausmacht, antreibt, wer und was ihr seid und sein wollt...
Ohne Stimme?" Fragte sie ebenso sich selbst, als auch ihn.

Was waren sie... ohne ihr Wort? Aber was erst, ohne ihre Worte?
Und wie... um alles in der Welt konnte der Toreador das so wunderbar gelassen nehmen?!

Re: [1015] Die Stimme der Freiheit [Simon, offen]

Verfasst: Mo 11. Mär 2019, 13:19
von Simon
Grämt Euch nicht, schrieb er auf die Wachstafel. Alles fügt sich. Und Ihr erhaltet drei Lieder - eines zusätzlich für Eure Güte.

Er lächelte stumm - brüderlich wie vorhin und neigte leicht das Haupt, bevor er die Schrift auf der Wachstafel löschte und das Schreibgerät einsteckte. Sein Blick wanderte von Livia über die Stadt und in eine Richtung, in der ungefähr Ravecca lag. In seinen braunen Augen lag etwas wie Sehnsucht und Wehmut.

Re: [1015] Die Stimme der Freiheit [Simon, offen]

Verfasst: Sa 6. Apr 2019, 11:52
von Simon
Ein Treffen zwischen unterschiedlichen Kindern der Nacht überrascht durch eine herrliche Stimme, durch eine verstummte und eine, die es sich nicht nehmen lassen will, einem "großen Bruder" zu helfen.