[Fluff] Sangue, Sangue santo [La Strega]
Verfasst: Mo 21. Jan 2019, 11:34
Tief war die Nacht, dunkel und Wolken verhangen. Genua schlief größtenteils. Am Tag zuvor hatte es leicht geregnet, die Erde um den verfallenen Bauernhof auf einem Hügel in Ravecca war feucht. Hier und da hatten sich Regenwürmer durch die Erde nach oben gebohrt. Die Katzen streunten um das Haus und der übliche Katzenjammer war zu hören. Aus dem Kamin stieg rauch auf und das Innere war von einem kleinen Herdfeuer erleuchtet. Schatten bewegten sich darin, die Schatten der alten Hexe, die dort in dem verfallenen Bauernhof oben auf dem Hügel wieder irgendetwas zusammenbraute.
Tatsächlich war die alte Hexe nicht untätig. Erfüllt war der Raum von einem schweren Geruch. Rauschkräuter, die die Sinne benebelten, waren auf einer Räucherschale mit einem glühenden Stück Kohle entzündet worden. Den feinen Nasen der Katzen schien dieser Geruch zuwider zu sein, denn keines der neugierigen Tiere wagte es, dass Innere des Raumes zu betreten.
Mit glasigem Blick und im Delirium zerstieß die alte Hexe in einem großen steinernen Mörser allerlei merkwürdige Dinge. Weihrauch, Salbei, getrockneten Katzenkot, Kamille. Dabei murmelte sie in einem eigentümlichen Singsang vor sich hin.
"Terra, Terra santa...Aria, Aria sacra...Aqua, Aqua santa...Fuoco, Fuoco sacro"
Diesen wiederholte sie immer und immer wieder. Dabei legte sie weitere Dinge in den Mörser. Den blanken Schädel eines Raben, eine fette tote Spinne, Rinde von dem toten Baum, der auf dem Friedhof steht. Nach einer gewissen Zeit war das ganze zu einem feinen Pulver erstoßen und Die Hexe testete den Geschmack. Sie war zufrieden. Dann griff sie nach einem rostigen Messer und schnitt sich ohne zu zögern in die Handfläche. Das dunkle Blut quoll hervor und tropfte in die Mischung.
"Sangue, Sangue santo...Sangue, Sangue santo...Sangue, Sangue santo...Sangue, Sangue santo..."
Die Hexe ließ das Blut fließen, bis sie schließlich meinte, dass es genug wäre und schloss die Wunde wieder. Dann rührte sie das Gemisch so lange, bis sich das Pulver und das Blut zu einem zähen blutigen Teig vermischt hatten. Schließlich griff sie nach einer tönernen Schale und häufte den Teig darauf auf. Anschließend griff sie eine lange Zange und fischte vorsichtig und mit gebührendem Abstand aus dem Herdfeuer ein Stück glühende Kohlen hervor. Mit viel Muße und ohn zu zittern legte sie das Stück Kohle auf die Spitze des Teiges. Sofort begann das Gemisch zu räuchern in einem dicken, bläulichweißen Rauch. Mit der Schale in der Hand wackelte sie durch die Eingangstür nach draußen.
Vor dem Bauernhaus streunten die Katzen neugierig vor dem Eingang und sahen die Hexe gespannt und aufmerksam an. Doch als diese die Katzen bemerkte, entfuhr Ihrer Kehle ein Fauchen und die Katzen stoben in wilder Panik auseinander weg von dem Bauernhof. Den Hof zu Ihrer Linken begann die Hexe langsam um den Bauernhof herum zu laufen. Dabei murmelte sie weiter ihren merkwürdigen Singsang vor sich hin.
"Terra, Terra santa...Aria, Aria sacra...Aqua, Aqua santa...Fuoco, Fuoco sacro
Sangue, Sangue santo...Sangue, Sangue santo...Sangue, Sangue santo...Sangue, Sangue santo..."
Tatsächlich war die alte Hexe nicht untätig. Erfüllt war der Raum von einem schweren Geruch. Rauschkräuter, die die Sinne benebelten, waren auf einer Räucherschale mit einem glühenden Stück Kohle entzündet worden. Den feinen Nasen der Katzen schien dieser Geruch zuwider zu sein, denn keines der neugierigen Tiere wagte es, dass Innere des Raumes zu betreten.
Mit glasigem Blick und im Delirium zerstieß die alte Hexe in einem großen steinernen Mörser allerlei merkwürdige Dinge. Weihrauch, Salbei, getrockneten Katzenkot, Kamille. Dabei murmelte sie in einem eigentümlichen Singsang vor sich hin.
"Terra, Terra santa...Aria, Aria sacra...Aqua, Aqua santa...Fuoco, Fuoco sacro"
Diesen wiederholte sie immer und immer wieder. Dabei legte sie weitere Dinge in den Mörser. Den blanken Schädel eines Raben, eine fette tote Spinne, Rinde von dem toten Baum, der auf dem Friedhof steht. Nach einer gewissen Zeit war das ganze zu einem feinen Pulver erstoßen und Die Hexe testete den Geschmack. Sie war zufrieden. Dann griff sie nach einem rostigen Messer und schnitt sich ohne zu zögern in die Handfläche. Das dunkle Blut quoll hervor und tropfte in die Mischung.
"Sangue, Sangue santo...Sangue, Sangue santo...Sangue, Sangue santo...Sangue, Sangue santo..."
Die Hexe ließ das Blut fließen, bis sie schließlich meinte, dass es genug wäre und schloss die Wunde wieder. Dann rührte sie das Gemisch so lange, bis sich das Pulver und das Blut zu einem zähen blutigen Teig vermischt hatten. Schließlich griff sie nach einer tönernen Schale und häufte den Teig darauf auf. Anschließend griff sie eine lange Zange und fischte vorsichtig und mit gebührendem Abstand aus dem Herdfeuer ein Stück glühende Kohlen hervor. Mit viel Muße und ohn zu zittern legte sie das Stück Kohle auf die Spitze des Teiges. Sofort begann das Gemisch zu räuchern in einem dicken, bläulichweißen Rauch. Mit der Schale in der Hand wackelte sie durch die Eingangstür nach draußen.
Vor dem Bauernhaus streunten die Katzen neugierig vor dem Eingang und sahen die Hexe gespannt und aufmerksam an. Doch als diese die Katzen bemerkte, entfuhr Ihrer Kehle ein Fauchen und die Katzen stoben in wilder Panik auseinander weg von dem Bauernhof. Den Hof zu Ihrer Linken begann die Hexe langsam um den Bauernhof herum zu laufen. Dabei murmelte sie weiter ihren merkwürdigen Singsang vor sich hin.
"Terra, Terra santa...Aria, Aria sacra...Aqua, Aqua santa...Fuoco, Fuoco sacro
Sangue, Sangue santo...Sangue, Sangue santo...Sangue, Sangue santo...Sangue, Sangue santo..."