Re: [1015] Heilung durch Sünde [Ilario]
Verfasst: Di 12. Feb 2019, 13:02
Ihr Strahlen flackerte zu ihm hinüber. Schien warm und voll lebensspendender Kraft über Ilarios bleiche Haut zu streichen. Vielleicht sogar in seine toten Knochen zu dringen. Sousannas Lächeln mochte berühren und durchdringen. Sie war keine Kämpferin - und das wusste er. Doch allein dieses Lächeln schon, es mochte eine Waffe zu sein.
"Es ist eine Flucht aus unserer Welt.", hauchte sie und trat einer Tänzerin gleich in die Mitte des Raumes, ehe sie dort auf ein Kissen hernieder sank.
Mit großen Augen voller Unschuld und Zutraulichkeit blickte sie zu ihm empor, um auf ein Kissen in ihrer Nähe zu weisen. Ihn einzuladen, für eine kurze Weile Gast in jener Welt der verwischenden Grenzen zu werden.
"Hin und wieder ist es gut, alles verschwimmen zu lassen." Die Ravnos lächelte und strich sich eine der duftenden Strähnen aus der Stirn. Auch wenn ihr Äußeres im Augenblick an eine Schankmaid erinnerte, erkannte der Kastellan in jeder ihrer Bewegungen die Feinheit, die jenem Namen mitschwang, den sie einst bei Hofe genannt hatte. Sie mochte viel gewesen sein. Doch nie eine Schankmaid.
"Und das wird unser Vorteil sein, wenn wir euch jenen Saft besorgen.", kehrte sie zum Thema zurück, lehnte sich sacht zurück und schien sich damit noch mehr in Szene zu setzen. "Hier verschwinden die Grenzen, die Erinnerungen und die Wirklichkeit. Was ich tun werde, wird nie geschehen sein. Und was ihr holen werdet, wird nie existiert haben. Nur die Spuren werden bleiben."
"Es ist eine Flucht aus unserer Welt.", hauchte sie und trat einer Tänzerin gleich in die Mitte des Raumes, ehe sie dort auf ein Kissen hernieder sank.
Mit großen Augen voller Unschuld und Zutraulichkeit blickte sie zu ihm empor, um auf ein Kissen in ihrer Nähe zu weisen. Ihn einzuladen, für eine kurze Weile Gast in jener Welt der verwischenden Grenzen zu werden.
"Hin und wieder ist es gut, alles verschwimmen zu lassen." Die Ravnos lächelte und strich sich eine der duftenden Strähnen aus der Stirn. Auch wenn ihr Äußeres im Augenblick an eine Schankmaid erinnerte, erkannte der Kastellan in jeder ihrer Bewegungen die Feinheit, die jenem Namen mitschwang, den sie einst bei Hofe genannt hatte. Sie mochte viel gewesen sein. Doch nie eine Schankmaid.
"Und das wird unser Vorteil sein, wenn wir euch jenen Saft besorgen.", kehrte sie zum Thema zurück, lehnte sich sacht zurück und schien sich damit noch mehr in Szene zu setzen. "Hier verschwinden die Grenzen, die Erinnerungen und die Wirklichkeit. Was ich tun werde, wird nie geschehen sein. Und was ihr holen werdet, wird nie existiert haben. Nur die Spuren werden bleiben."