[1029] Sturm in der Nacht und ein Fremder im Hafen [Nicolò, Seresa, Toma]

[Juni '19]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Nicolo Trevisan
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Re: [1029] Sturm in der Nacht und ein Fremder im Hafen [Nicolò, Seresa, Toma]

Beitrag von Nicolo Trevisan »

Der Salubri hörte Seresas Ausführungen aufmerksam zu und nickte bei der Beschreibung der Aufgaben. Als sie das dünne Blut erwähnte, blickte Nicolò zunächst etwas verwirrt drein und als es dann zu den Untersuchungen kam deutlich irritierter. „Eine äußere und eine innere Untersuchung – seltsam, eine äußere erscheint mir nachvollziehbarer…,“ Nicolò strich sich nachdenklich über den Bart, führte es aber nicht weiter aus – er blickte Seresa wieder nachdenklich und dann intensiv an. Mit dem Blick schien er etwas sagen zu wollen, doch war nicht klar was genau.

Dann räusperte er sich „ aber eine innere… durch meinen Beruf kenne ich mich mit dem Körper aus, jedoch ebenfalls nicht mit diesem speziellen Wissensfeld…“ So wie Nicolò es sagte, klang es, als würde er versuchen ein schwieriges Puzzle oder Rätsel zu lösen. Dann nahm er die Hand vom Bart weg und schien die Grübeleien einzustellen: „Nun, ich hatte gedacht, aus dem Schreibens meines Erzeugers würde es hervorgehen, dass ich nicht zum Dünnen Blute gehöre.“

Er zuckte schließlich mit den Schultern. „Ich werde wohl feststellen, wie der wohlwerte Toma das sieht, wenn ich mit ihm spreche. Vielleicht ist er auch bereit, mir die Untersuchungen genauer zu erklären.“
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Seresa
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Re: [1029] Sturm in der Nacht und ein Fremder im Hafen [Nicolò, Seresa, Toma]

Beitrag von Seresa »

Seresa nickte leicht verstehend auf den Blick des Salubri hin, während ihre Hände eine Geste beschrieben, welche wohl andeuteten sollte, dass ihr eben jene gebunden seien. Dann ließ sie diese erneut sinken auf ihren Schoß, bevor sie nickte, als der Salubri geendet hatte.

„Dies wäre eine Möglichkeit.“

Die Gelehrte betrachtete ihr Gegenüber ruhig, während sie für einen kurzen Moment schwieg.

„Bedauerlicherweise kann ich Euch in dieser Frage nicht weiterhelfen, doch womöglich weiß Euer Erzeuger diesbezüglich selbst mehr. Ohne Zweifel sollte zeitnah herausgefunden werden, ob Ihr diesen Makel nun besitzt oder nicht, doch die Überprüfung auf Dünnblütigkeit muss nicht zwingend in dieser Nacht erfolgen. Zumal Ihr überlegtet hier zu Tagen. Womöglich hat Euch Euer Erzeuger Eleazar bereits - ohne Euer eigenes Wissen - auf die Anzeichen dünnen Blutes hin geprüft. Schließlich will kein hoher Clan eine solche Schande in seiner eigenen Linie wissen. Zumal ich annehme, Euer Erzeuger ist ein erfahrener Mann und Heiler wie Ihr selbst. Es wäre anzunehmen, dass er wohl kaum zum Ancilla geworden wäre, ohne der Problematik um die Dünnblütigkeit begegnet zu sein, sowie was die wahren Anzeichen davon wären und wie man sie entsprechend überprüfen muss. Euch nicht untersuchen zu dürfen, würde Toma zweifelsohne sehr verärgern, besitzt Ihr etwas, was ohne jedweden Zweifel einen hohen Reiz ausübt.“

Ihre braunen Augen waren zu der Stirn des Salubri gewandert, um anzudeuten, was wohl ebenso untersucht werden würde, ob nun gerechtfertigt oder nicht. Dann hatte sie zurück zu seinen eigentlichen Augen geblickt und auf ihre Lippen hatte sich ein leichtes, kaum sichtbares Schmunzeln gelegt.

„Doch wüsste ich nicht, was in den Augen ihrer Majestät Aurore dagegensprechen sollte, sofern Ihr die Stärke und Dicke Eures Blutes auf andere Art und Weise eindeutig belegen könntet. Zumal Ihr bei Eurer Einreise nicht wissen konntet, dass Ihr einen solchen Nachweis mit Euch führen solltet.“

Seresa zuckte sanft mit den Schultern, als wollte sie sagen ´Euer Weg. Eure Entscheidung´.

„Ich denke ich sollte Toma jedoch nicht über Gebühr warten lassen, zumal ich denke, dass ich nun weiß, welche Aufgabe ich Euch zuweisen werde. Gerade in Zeiten wie diesen, ist Wissen, sowie gute Beziehungen zu den Vertretern vom Clan der Einhörner ein kostbares Gut, welches man nicht unterschätzen sollte.“

Erneut pausierte die Gelehrte für einen kurzen Moment und ihr Ausdruck war milde geworden, während ein freundliches Lächeln auf ihren Lippen lag.

„Hiermit weise ich Euch an, werter Nicolò Trevisan, einen inoffiziellen Kanal zu Eurer Heimatdomäne herzustellen. Nehmt für alles weitere Kontakt mit Ilario Contarini dem Kastellan Genuas auf. Ihr könnt ihn über das Anwesen des Senators Marcello Embriacis in Mascharana erreichen. Ich werde ihn über die Euch zugeteilte Aufgabe informieren.“

Wieder unterbrach Seresa für einen Augenblick, bevor ihre Hand erneut eine sich öffnende Geste beschrieb.

„Habt Ihr sonst noch Fragen, werter Nicolò?“
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Nicolo Trevisan
Salubri
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Re: [1029] Sturm in der Nacht und ein Fremder im Hafen [Nicolò, Seresa, Toma]

Beitrag von Nicolo Trevisan »

Mit offenem Blick hörte er Seresas Ausführungen zu – man konnte sehen, wie intensiv er über die angesprochenen Möglichkeiten nachdachte und offenbar war er dankbar aber auch etwas erstaunt, dass die Brujah ihm Möglichkeiten aufzeigte. Schließlich antwortete er:
„Ich… ich danke Euch außerordentlich, wohlwerte Seresa. Ich weiß Eure Anregungen und Ausführengen sehr zu schätzen und es ist mir eine Ehre Eure Bekanntschaft gemacht zu machen.“
Mit diesen Worten verbeugte sich Nicolò so tief vor ihr, wie es ihm im Sitzen möglich war. „Ich danke Euch ebenfalls für die gestellte Aufgabe – ich werde ihr mit Eifer und der notwendigen Ernsthaftigkeit nachkommen.“
Er blickte die Brujah immer noch leicht erstaunt an, bevor er schließlich weitersprach: „Gerne würde ich unser Gespräch weiter fortsetzen, doch, wie ihr schon sagtet, wartet der Wohlwerte Toma und ich möchte auch nicht Eure Zeit über allen Maßen in Anspruch nehmen. Also nein, momentan habe ich keine weiteren Fragen. Ich hoffe jedoch wir können zu einer anderen… Zeit“ , Nicolò sagte zwar Zeit aber es klang auch nach Ort, „unser Gespräch wieder aufnehmen.“
Nach kurzer Pause fügte er schüchtern lächelnd hinzu: „Natürlich auch über die angesprochene Möglichkeit des Unterrichts.“
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Seresa
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Re: [1029] Sturm in der Nacht und ein Fremder im Hafen [Nicolò, Seresa, Toma]

Beitrag von Seresa »

Seresa erwiderte die Verbeugung mit einem Nicken und einem sanften Lächeln.

„Auch mir war es eine Freude, werter Nicolò. Da Ihr keine weiteren Fragen mehr zu haben scheint, werde ich mich in diesem Fall nun von Euch verabschieden.“

Die sich erhebende Bewegung verband sich mit ihren höflichen Worten, während der Stab spielerisch in ihre Hand zurückfand.

„So Ihr Euch einen Augenblick gedulden möchtet, ich werde Johann zu Euch schicken, so dass er Euch zu Toma führen kann. Ich selbst werde in fünf Tagen erneut hier erscheinen, um mich Eurem Schreiben für Acacia zu widmen, sowie Euch selbst zu unterweisen und unser angenehmes Gespräch fortzuführen. Bis dahin, werter Nicolò, gehabt Euch wohl.“

Die Brujah hätte dem Salubri noch einen Moment gegeben, sich angemessen zu verabschieden, bevor sie selbst den Raum ruhigen Schrittes und aufrecht verlassen hätte.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1029] Sturm in der Nacht und ein Fremder im Hafen [Nicolò, Seresa, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Einen Moment später kam der Mann herein, den Nicolo bei seiner Ankunft hier auch gesehen hatte und mit dem Tebaldo gesprochen hatte. Johann verneigte sich. "Verehrter Nicolo. Ich bin Johann von Ebersberg. Dürfte ich euch bitten mir zu folgen?" Eine höfliche Frage und doch ließ sie wohl kaum ein Nein zu, zumindest nicht wenn er den anderen Herold nicht verärgern wollte. "Wir wechseln das Gebäude." Fügte der Diener weiter an, so Nicolo sich bereit machen würde der Bitte nachzukommen.

Johann wartete geduldig, bis der Salubri soweit war und führte ihn dann aus dem A Tarda Ora über dessen Platz zu einem kleineren Gebäude auf der linken Seite. Im Inneren sah es weniger herrschaftlich aus als das Foyer des Hauptgebäudes. War es mehr ein normales Wohngebäude.
Licht brannte bereits und Johann führte den Kainit und dessen Ghul in einen Aufenthaltsraum, wo Bänke und ein Tisch standen.

„Bitte wartet einen Moment hier.“ erklärte er und war dann wieder im Flur verschwunden.
Kurz darauf kam er mit einer Frau zurück.

Sie war etwas größer als Seresa, hatte langes schwarzes Haar, dass zu einem Zopf gebunden war und grüne Augen. Ein Kleid bei dem die Ärmel hochgekrempelt waren verdeckte den Körper, doch wirkte ihre Gestalt dennoch schlank und sportlich. Die Füße waren nackt.

„Euer Gast. Nicolò Trevisan da Bologna, Neugeborener aus dem Blute der Einhörner, Kind von Eleazar, Ancilla vom Clan der Einhörner, Kind Amadi’s, Ancilla vom Clan der Einhörner. , wie angekündigt.“ stellte Johann den Salubri vor während er die Frau ansah. Dann wies er mit der Hand auf sie und schaute zu Nicolo.

„Meine höchstverehrten Herrschaften. Toma Ianos Navodeanu. Neugeboren im Blute der Drachen. Erster Herold der Domäne Genua. Kind von Navod Sorinescu, Ancilla der Drachen.“

Johann verneigte sich dabei und trat dann in den Hintergrund zurück.

„Willkommen in unserem Haus und in Genua, werter Nicolo.“ sprach daraufhin die Frau, die offenbar Toma war, und nickte ihm zu.
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
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Nicolo Trevisan
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Re: [1029] Sturm in der Nacht und ein Fremder im Hafen [Nicolò, Seresa, Toma]

Beitrag von Nicolo Trevisan »

Nicolò verbeugte sich abermals vor der Brujah bevor sie den Raum verließ und verabschiedete sich respektvoll und nochmals bedankend von ihr.

Der Salubri hatte ruhig und in Gedanken vertieft dagesessen als Johann eintrat. Während er sich vorstellte, stand Nicolò auf und bedeutete ihm mit einem Nicken, dass er ihm folgen würde.
Lange musste Johann auch nicht warten – Nicolò zog lediglich erneut seine Kapuze über den Kopf und ließ sich dann in das Nebengebäude führen. Als Johann ihn abermals bat zu warten, nahm Nicolò langsam seine Kapuze wieder ab und schaute sich stehend im einfacher eingerichteten Raum um. Sein Blick wirkte jedoch in die Ferne gewandt – nicht wirklich die Details um ihm herum wahrnehmend.

Nachdem Johann mit einer Frau zurückkehrte blickte ihn Nicolò sehr überrascht an und die Überraschung nahm noch zu, während die Frau als Toma Ianos Navodeanu vorgestellt wurde. Nicolò flüchtete sich schnell in eine tiefe Verbeugung, um die Überraschung zu überspielen, dann antwortete er:
„Ich danke Euch für Euren freundlichen Empfang, wohlwerter…“, Nicolò räusperte sich, „wohlwerte Donna Toma Ianos Navodeanu.“ Sich noch an die Ratschläge von Seresa erinnernd, verbiss er sich offenbar zunächst weitere Worte, bis er nach einem künstlichen Atemzug fortfuhr: “Ich bedanke mich ebenfalls für die Zeit, die Ihr mir erübrigt. Wie ich bereits der wohlwerten Seresa ausführte und wie Ihr sicherlich aus dem Schreiben meines Erzeugers Eleazar erfahren habt, möchte ich den Herolden der Domäne Genua vorstellig werden und meine Dienste als Medicus und auch Händler der Domäne zur Verfügung stellen.“ Nach einer weiteren kurzen Pause fügte er hinzu: "Auch möchte ich Euch um kurzfristige Unterkunft bitten, bis ich selber eine... geeignete gefunden habe."
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1029] Sturm in der Nacht und ein Fremder im Hafen [Nicolò, Seresa, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Eine Unterkunft stellt kein Problem da. Das A Tarda Ora bietet jedem unserer Art eine Zuflucht. Jedoch wird das für euch nur für ein halbes Jahr ohne Kosten sein. So ihr gedenkt länger zu bleiben verlangen wir eine Gegenleistung." Erklärte Toma. "Für die ersten drei Nächte sei es euch zudem gestattet euch am Blute unserer Herde zu nähren."
Während und auch nach dem sie gesprochen hatten wanderten die grünen Augen des Drachen über die Gestalt vor sich und blieben einen Moment länger an Nicolos Stirn hängen, bevor sie ihm wieder in die Augen schauten.

"Wir hoffen die werte Seresa konnte euch umfangreich informieren und all eure Fragen beantworten? Wisst ihr warum ihr nur vor uns steht?"
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Nicolo Trevisan
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Re: [1029] Sturm in der Nacht und ein Fremder im Hafen [Nicolò, Seresa, Toma]

Beitrag von Nicolo Trevisan »

"Ich danke euch, wohlwerte Toma" Nicolo verbeugte sich vor ihr. "Ich bin zuversichtlich innerhalb eines halben Jahres eine andere Unterkunft zu finden."

Auf ihre Frage hin, blickte Nicolo die Drachin intensiv an, bevor er antwortete:
"Tatsächlich erwähnte die wohlwerte Seresa eine Untersuchung bezüglich des Verdachts auf Dünnblütigkeit, sie sprach allerdings auch davon, dass diese nicht zwingend in dieser Nacht stattfinden muss. Allerdings bin ich überrascht, dass Ihr dies zu Sprache bringt."
Nicolo hielt inne und blickte sie ernst an: "Ah, wahrscheinlich hattet Ihr noch keine Zeit das Empfehlungschreiben meines Erzeugers Eleazar, Ancilla der Einhörner, Kind Amadi 's, Ancilla der Einhörner aus der Blutlinie Mokur Kind des Saulot zu lesen... "
Nicolo räusperte sich. "Nun allerdings bin ich zugegebenermaßen als Medicus etwas neugierig ob Eurer Untersuchungsmethode und vielleicht kann ich noch das ein oder andere bei der äußeren Untersuchung lernen... bei der inneren Untersuchung jedoch, wird dies nicht der Fall sein...
Daher bin ich bereit die äußere Untersuchung bei mir durchführen zu lassen - ich würde es aber begrüßen, wenn Ihr mir erklärt, was Ihr tut. Vielleicht können wir auch voneinander lernen, wenn ich Euch anschließend meine Sichtweise zur Untersuchung erläutere? "
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1029] Sturm in der Nacht und ein Fremder im Hafen [Nicolò, Seresa, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Doch mittgeteilt wurde uns dies. Jedoch kennen wir euren Erzeuger nicht, wir kennen euch nicht. Wir untersuchen wer immer sich in dieser Domäne niederlassen will." In einem Brief konnte alles stehen. Wer konnte schon wissen ob er wahr war? Und selbst wenn, kümmerte es sie kein Stück.

"Ihr seid ein Medicus? hm...wir untersuchen den Leib nach menschlichen und kainitischen Merkmalen. Habt ihr warme Haut? Einen regelmäßigen Blutfluss? Fänge? Wie ist eure Haut beschaffen? Unmenschlich widerstandsfähig oder von langsamer Heilung? Bleiben euch Narben erhalten wie in sterblicher Zeit? All dies sagt etwas darüber aus wie sehr ihr auf der menschlichen oder der kainitischen Seite steht." Erklärte Toma, während sie begannen um Nicolo herum zu gehen.

"Die innere Untersuchung sucht nach dem selben. Was ist euch von eurem menschlichen Leben erhalten geblieben? Funktionierende Organe? Oder hat sich etwas gänzlich neues in eurem Körper gebildet?" Wieder glitt der Blick des Drachen zu der Stirn des Salubri.
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Nicolo Trevisan
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Re: [1029] Sturm in der Nacht und ein Fremder im Hafen [Nicolò, Seresa, Toma]

Beitrag von Nicolo Trevisan »

"Nun natürlich kennt Ihr meinen Erzeuger nicht. Ihr solltet jedoch bedenken, dass Ihr sowohl ihn beleidigt als auch Francesco di Alessia, il Zamathi , Ahn aus der der cilnieschen Linie des Clan Toreador, Tesinth Bolognas, wenn Ihr Ihnen unterstellt, einen Dünnblütigen erzeugt oder freigesprochen zu haben." Nicolò schaute Toma direkt in die Augen. "Bedenkt man darüber hinaus die Aufgabe, welche die Wohlwerte Seresa mir gestellt hat, wäre dies sicherlich für Genua nicht gerade von Vorteil."

"Um euch entgegen zu kommen, wäre ich bereit gewesen euch der äußeren Untersuchung zu zustimmen. Mehr jedoch nicht ohne weiteres..." Er holte unwillkürlich mehr Luft, obwohl dies unnötig war: "Die Wohlwerte Seresa sagte mir jedoch, dass eine zweifelsfreie Demonstration der Dicke und Stärke des Bluts ebenfalls ausreichend ist."

"Entsprechend..." Nicolò entblößte seinen linken Arm, nahm mehrere künstliche Atemzüge und griff dann rasch eine Kerze und verbrannte damit seinen linken Arm, mit verkniffenen Gesicht und vor Schmerzen presste er hervor: "ist ein Dünnblütiger hierzu nicht in der Lage." Und während er dies sagte, wandelte der Knoten sich in ein drittes Auge auf der Stirn, welches sich öffnete. Es strahlte ein eigenartiges, warmes aber Blutrotes Licht aus und die tiefe Wunde schloß sich innerhalb kürzester Zeit. Dann ließ es nach.

Nicolò's Fangzähne traten währenddessen deutlich in Erscheinung und in seinem Blick lag eine unterdrückte Aggressivität.

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Rötschreck gegen 7:
@🦄 Nicolò Trevisan : 3d10 = (6+10+6) = 22 + WK
@Trian: 3d10 = (5+3+6) = 14 + WK
@Trian: 3d10 = (5+7+6) = 18 + WK
= 5 Erfolge

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