[SC] Alexandre d'Harfleur

Die endgültig Verschiedenen, Abgereisten und Verschwundenen. Rastlosigkeit, Feindschaft, Starre, Hunger oder Tod hat sie La Superbas entfremdet. Schwach ist die Hoffnung auf Wiederkehr.

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Alexandre d'Harfleur
Ventrue
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[SC] Alexandre d'Harfleur

Beitrag von Alexandre d'Harfleur »

Die tadellose Erscheinung von Alexandre d’Harfleur mit seiner überdurchschnittlich großen und athletischen Statur ist die eines noblen Ritters seiner Zeit, zumindest auf den ersten Blick.

Auf den zweiten Blick offenbart sich seine Herkunft aus der ländlichen Normandie und die zahlreichen Härten, die er bereits zu Lebzeiten erdulden musste. Diese haben einen bleibenden Eindruck in seiner Mimik und Gestik hinterlassen.

Sein Minenspiel ist meistens völlig ungerührt, so als ob die kantigen Gesichtszüge in Stein gehauen wurden. Die eisblauen Augen mit ihrem stechenden und ungebrochenen Blick fixieren den Beobachter und scheinen ihn förmlich zu durchbohren.

Ein weiteres Markenzeichen sind seine strahlend weißen, naturgesunden Zähne, mit denen er schon zu Lebzeiten aus der Masse seiner Mitmenschen hervortrat. Diese Zähne, verlängert um seine im Unleben dazugewonnenen Fangzähne verwandeln sein Antlitz in den seltenen Momenten einer besonders heftigen emotionalen Regung in eine geradezu unmenschliche Fratze.

Seine Gestik wirkt ebenfalls stets beherrscht und verbirgt hierbei sein nicht unbeachtliches Geschick sowohl auf dem politischen Parkett als auch auf dem Schlachtfeld. Er bewegt sich niemals hastig, sondern immer zielgerichtet und bewahrt stets eine fast statueske Haltung dabei.

Gekleidet ist Alexandre derzeit noch in die wenigen Sachen, die er am Leib trägt, das einfache, aber praktische Schuhe, braune Beinlinge, ein nobles weißes Hemd mit bestickten Schultern und darüber eine erdfarbene wattierte Jacke, über die er einen weinroten Umhang trägt. Sicher wird er jedoch in Genua eine repräsentativere Garderobe erstehen können, um seinem Stand und seiner Abstammung alle Ehre zu machen.

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Erscheinungsbild 3

Alexandre war allerdings nicht allein in die Domäne gekommen. Stets treu an seiner Seite ist sein Gefolgsmann Geoffrey Beaumont zur Stelle.

Geoffrey ist ein alter Waffenknecht und Haudegen der Alexandre schon seit seiner Geburt kennt und dessen wettergegerbtes Gesicht Bände aus einem langen und gleichsam harten Leben in der Normandie spricht.

Hinter seiner rauen Schale verbirgt sich ein ebenso raues Wesen dass dazu neigt Konflikte oder auch nur empfundene Kränkungen stets aufs äußerste zu Treiben und mit wüsten Beschimpfungen oder gar Gewalt zu quittieren. Sobald sein Blut in Wallung gerät ist es oft nur noch Alexandre möglich ihn zur Räson zu bringen.

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