Re: Ein Abend im Elend [offen]
Verfasst: Do 1. Sep 2016, 20:51
Mit einem Satz war die Tzimisce von ihrem Faß gesprungen. Die Hände hatte sie zu Fäusten geballt. In ihren Augen funkelte es und ihre Stimme wurde ungehaltener. Die abwesende Gleichgültigkeit, die Melissa zu Beginn ihrer Begegnung gezeigt hatte, war vollends von ihr gewichen.
"Bist du närrisch? Willst du mich beleidigen? Nichts dergleichen habe ich dir aufgetragen und noch weniger darum gebeten. Das ist Verrat, den du mir da unterschiebst. Verrat, mit dem ich nichts zu tun haben will! Ich habe dir gesagt, du sollst dich aus meinen Geschäften heraus halten und dir deine eigenen suchen."
Aus den Augenwinkeln sah Angelique, wie der Köter in der Gasse sich wieder aufrichtete, wie er näher kam. Sie hörte sein Knurren, das tief brodelte und offenkundig von seiner Herrin nervös gemacht wurde.
Am anderen Ende des Platzes drehten sich Köpfe in ihre Richtung. Die Köpfe von Sterblichen zweifelhafter Herkunft.
"Bist du närrisch? Willst du mich beleidigen? Nichts dergleichen habe ich dir aufgetragen und noch weniger darum gebeten. Das ist Verrat, den du mir da unterschiebst. Verrat, mit dem ich nichts zu tun haben will! Ich habe dir gesagt, du sollst dich aus meinen Geschäften heraus halten und dir deine eigenen suchen."
Aus den Augenwinkeln sah Angelique, wie der Köter in der Gasse sich wieder aufrichtete, wie er näher kam. Sie hörte sein Knurren, das tief brodelte und offenkundig von seiner Herrin nervös gemacht wurde.
Am anderen Ende des Platzes drehten sich Köpfe in ihre Richtung. Die Köpfe von Sterblichen zweifelhafter Herkunft.