[1035] Törichte Wünsche [Benjamin, Ilario]

[Benjamin]

Benjamin nickt, diese Informationen würden ihm weiterhelfen.

"Oh ihr müsst euch keine Sorgen darüber machen, dass die Herde ihrer höchst verehrten Majestät mehr strapaziert würde, als sie das durch die angeordnete Jagd auf die Blutsdiener sowieso so schon wird. Ich hatte an etwas anderes gedacht. Ich habe bereits einige Informationen bezüglich der Verteidigungsstrategien der freien Ghule eingeholt. Ein Faktum das immer wieder auftaucht und das ein unentdecktes Eindringen oder unerkanntes Wirken in anderen Aspekten verhindert sind.... ihre Hunde. Sie können unserein identifizieren und stellen an sich auch schon eine durchaus effektive Verteidigung dar. Was wäre also wenn es eine Krankheit gäbe die nicht Menschen sondern Hunde befallen würde? Es würde sie natürlich nicht davon abhalten wieder neue Hunde zu trainieren aber uns ein paar Jahre geben. Und wenn die Seuche erstmal ausgebrochen ist..." er studiert die Reaktion des Magisters sehr genau, war dies ein Gedanke der ihm ebenso gekommen war?

[Ilario]

"Dies erscheint mir eine ausgezeichnete Idee zu sein, eine solche Seuche könnte auch wiederholt eingesetzt werden um dieses Hundeproblem auszuschalten... bis wir das generelle Problem beseitigt haben. Die Hunde ließen sich zwar in einem direkten Konflikt ebenfalls schnell ausschalten, doch eure Idee wäre subtiler und im Vorfeld einsetzbar. Zudem würde sie unsere Gegner verunsichern, was zu Fehlern führen kann." Dem Magister scheint die Idee zu imponieren, weist sie doch auf einen Intellekt hin der fähig ist außerhalb gewöhnlicher Muster zu denken.

[Benjamin]

Benjamin lächelt und lehnt sich dann etwas entspannter als bisher zurück. "Gut Ich werde alles nötige in die Wege leiten. Habt ihr sonst noch ein Thema was ihr besprechen wollt werter Ilario? Ansonsten würde Ich ins dunkel der Nacht entschwinden. Es gibt viel zu tun." leicht wiegt er den Kopf hin und her so als ob er sich ebenso noch einmal kurz Zeit lässt um zu überlegen ob er noch etwas ansprechen will. Die Münze ist mittlerweile tief in seiner Hand vergraben, wohl ein wichtiger Besitz von ihm.

[Ilario]

Er schüttelte sacht den Kopf."Nein, das wäre alles für heute. Doch ich bin sicher die Zukunft wird Themen für weitere Zusammenkünfte bereithalten. Es mag sogar sein, dass ich jene Dienste anfragen werde die man den euren nachsagt..."

Respektvoll nickte er Benjamin zu, ein professioneller Mörder war in jedem Fall einem simplen Schlagetot vorzuziehen. Präzision vermied unnötige Kolleteralschäden und der Magister schätzte Genauigkeit in vielen Dingen. Selbst wenn der Preis ein hoher wäre.

[Benjamin]

Benjamin verabschiedet sich förmlich und mit einem tiefen Nicken. Er hat an Respekt für den Magister gewonnen. Er ist schon fast im Aufbrechen, da geht ein Ruck durch seinen Körper und Ilario erkennt das ihm eine Idee gekommen sein muss, oder etwas Ähnliches.

„Wie nahe steht eure Agentin Senator Brambilla werter Ilario?“ irgendetwas hat sich verändert, steht das Interesse nun doch in Benjamins Gesicht geschrieben und er versucht nicht es zu verbergen.

[Ilario]

Ein schwaches, fast ausdrucksloses Lächeln erscheint auf des Magisters Lippen. Er bedauert fast die Frau opfern zu müssen. So viel Potenzial, so viele Möglichkeiten. Doch dient dies einem höheren Ziel.

"Sie ist die Frau seines Sohnes und Erben, Renato Brambilla."

Wenige Millimeter legt Ilario den Kopf schief, interessiert worin der plötzliche Sinneswandel des Assamiten münden mag.

[Benjamin]

"Wie würde eine entsprechende Übergabe stattfinden werter Ilario und was wäre der Preis?" mittlerweile ist Benjamin Ilario, bereits stehend, wieder komplett zugewandt. "Nach nochmaligem darüber Nachdenken kam mir doch der Gedanke das ihre Dienste sehr hilfreich sein könnten. Sie würde einiges an Zeit und Risiko meiner Aufgabe minimieren. Ohne sie ist es ...machbar, aber für einen Laien tödlich, haben sich die Senatoren doch komplett von der Nacht abgeschottet." interssiert wartet er nun auf den Preis. Sie wäre ihm schon etwas wert...aber wie viel?

[Ilario]

"Nun die Signora kommt zu gewissen Gelegenheiten zur Beichte oder zum Dankgebet an jene Stätte da sie seinerzeit vor den morodierenden Sarazenen Zuflucht fand... Mein Vorschlag wäre, dass ihr, oder Mittelsmänner die in gänzlich andere Richtung deuten, sie frühzeitig auf dem Weg abfangen würdet. Ich muss noch einmal betonen, solltet ihr Leute einsetzen und nicht selbst tätig werden, dass die Dame wenn möglich überleben soll, um dann danach gemäß des Willens des sehr verehrten Seneschalls korrekt ihrem Schöpfer gegenübertreten zu können. Selbst diese kleine Chance ihre Seele zu retten sollte genutzt werden."
Soweit die Bedingungen, nun kam Ilario zu dem Preis.

"Im Gegenzug wäre ich erfreut wenn mein Beitrag zur Lösung des Problems nicht unerwähnt bliebe. Der eigentliche Preis wäre jedoch folgendes Arrangement..."

[Benjamin]

Benjamin nickt respektvoll dem Gastherrn zu und verabschiedet sich dann.



Benjamin und Ilario treffen sich in der Villa des Lasombra. Sie diskutieren verschiedene Themen, allen voran die Melissiden und die Probleme die sie darstellen. Sie diskutieren ebenfalls ein Angebot von Ilario, dass Benjamin zuerst ablehnt es jedoch schlussendlich annimmt.