[1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

[April '20]
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Anastasia
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Anastasia »

Anastasia lacht leise. Beugt sich vor, schnüffelt an ihm, an seinem Hals. Waren das gerade Zähne an seinem Hals? Oder war es nur ein kurzes Gefühl? Das gerade sind auf jedenfall Lippen, die ihn bei jedem Wort berühren. "Du hast geschummelt..." sie schnurrt. "Wir könnten sagen, ich habe gewonnen... wir könnten sagen..." sie knurrtschnurrt.. "dass es noch nicht entschieden ist und wir uns die morgige Nacht dazu nehmen um es zu entscheiden." Waren das erneut ihre Zähne? Es verursacht Gänsehaut. Oder waren es ihre Lippen? "Dann würden wir uns einen gemeinsamen Tagunterschlupf suchen, übertagen, morgen gemeinsam etwas zu Essen jagen. Uns jagen... oder du hast vielleicht noch andere Begehren?"
Verbergen konnte sie es nicht, dass die welche hätte, aber sie beließ die Entscheidung bei ihm.
Sie richtet sich ein wenig auf, sieht ihm direkt in die Augen. Ihre Augen haben die Ausstrahlung einer läufigen Katze.
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Arash
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Arash »

Arash knurrte, als sie ihm so nahe kam. Sein Körper reagierte automatisch. Er versuchte sie von sich abzuschütteln, aber es gelang ihm nicht. Dann spürte er Lippen und Fänge an seinem Hals. Seine Bewegungen erstarben. Das Knurren nahm eine andere Farbe an. Wärmer. "Unentschieden." schnurrte er. Schnurrte wie ein Katze, die gerade liebkost wurde. Eine weitere Nacht der Jagd. Erst zusammen...dann aufeinander. Eine weitere Nacht des Nervenkitzels. Jaaa...das Tie jubilierte. Hatte es doch eben eine schmachvolle Niederlage eingesteckt.

Sein Kopf hob sich und nun konnte auch Anastasia seine Fänge an ihrem Hals fühlen. Sie kratzten über ihre Haut, während er flüsternd erwiderte. "Lass uns morgen Nacht erneut jagen. Erst Beute...dann führen wir unser Spiel fort."

Die Grünen Augen erwidern den Blick der hungrigen Katze mit Erwartung, Vorfreude und Begehren. Ob Körperlich oder aber doch nur die Jagd ihn erfreute und der Ausblick darauf sie erneut zu fangen, war nicht ganz klar. Arashs Körper folgte dem Aufrichten der Verborgenen. Nah kommt er an sie heran und sog geräuschvoll ihren Duft ein. Ein herber Geruch. Eine Mischung aus Metall, Gerberei, Gosse, trockenes Blut...wild, frei." Wieder kratzen seine Fänge über ihren Hals und war das eben seine Zunge, die sie an der Halsschlagader gespürt hatte? Dann sah er ihr tief in die Augen und war ihr nun ganz nah. "Lass uns spielen!" schnurrte er, wie eine Katze. Begehren und Lust spiegelten sich in seinen Augen wieder.

Man sagte ja. Die Augen waren der Spiegel zur Seele und kurz konnte Anastasia das Tier sehen, welches in Arash schlummerte...oder...war schlummern das falsche Wort...lauerte war richtiger. Das Tier war wild und wollte...Dinge.
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Anastasia
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Anastasia »

Anastasia reagierte instinktiv, fester drückt sie sich an ihn, leht den Kopf zur Seite, entblößt den Hals. Ihre braunen Augen sehen in seine. Sie sehen das Tier. Andere Kainiten mögen dann vorsichtiger werden, bei ihr sieht man pure Freude, und Wildheit. Die Augen, sie ist das Tier. Ihr Tier schaut heraus, schaut sein Tier an, knurrt eine leise freundliche Herausforderund. Gilt sie der zweiten Jagd? Gilt sie dem, wonach es gerade aussieht? Aber es benimmt sich nicht feindlich. Es genießt die Anwesenheit von Arash und seinem Tier. Es will Dinge. Es will ein starkes Tier, gegen den ein Sieg nicht einfach ist. Es sieht ihn als ein solches.
Anastasia fährt mit ihrer Hand durch Arashs Haare, berührt dabei seine Hornansätze, beinahe liebevoll, als die Hand in den Nacken kommt zieht sie die Haare fast schmerzhaft zusammen, entblößt seinen Hals etwas mehr, liebkost diesen, mit Zunge, Lippen... Zähnen, ohne zuzubeißen. Sie flüsstert sehr leise. "Weißt du, was gefährlicher ist, als ein Raubtier?" Sie wechselt die Seite des Halses, beißt sanft in sein Ohrläppchen. "Zwei Raubtiere."
Ihr Fänge kratzen über seinen Hals, dann saugt sie an seinem Hals, ohne ihn geöffnet zu haben.
Die ganze Zeit nimmt sie deinen Geruch auf. Er scheint sie zu erregen, in mehr als einer Hinsicht.
"Sollen wir zusammen etwas zu essen jagen, bevor wir unseren Tieren und uns dieses Spiel erlauben?"
Ihre Hand streift ungeniert über seine Brust, über den Bauch, tiefer, wo sie dann fester zupackt. Sie sieht ihn an, erregt, erfreut, herausfordernd.
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Arash
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Arash »

Arash genoss die Art der Intensität in gewisser Weise. Die Instinkte waren bei beiden Kainiten ausgeprägt und beide Tiere umtänzelten sich knurrend hinter den Augen. Ja dieses Spiel würde wild werden, blutig, intensiv. Ob Anastasia wusste auf was sie sich eingelassen hatte?

Das Knurren wurde etwas weniger aggressiv, als sie über seine Hörner berührt, nur um dann lauter zu Knurren und die Zähne zu fletschen, als sie seine Haare zusammenzog. Seine Hand befreit sich langsam aus ihrer Umklammerung die sich durch ihre Bewegung gelockert hat. Die knurrenden Laute, die er von sich gibt, werden während ihrer Liebkosungen kurz zu seinem lauten Schnurren. "Zwei Raubtiere sind immer Beute und Raubtier gleichzeitig!" erwidert er flüsternd. "Ja wir sollten Jagen gehen. Aber vergiss nicht, dass die Sonne bald aufgeht. Was nicht mein Problem ist...aber für dich könnte es anders sein." knurrte er. Die Erregung und Erwartung einer weiteren Jagd schien sich bereits durch den toten Körper zu fressen. Es hatte bei den Augen begonnen, sich über die Lippen bis in die Bauchmuskeln gezogen.

Der Bauch war nicht sonderlich definiert, aber hart und flach, wie man es von jemandem erwartete der Entbehrungen gewöhnt war. Dann ging sein Blick hinab zu ihrer Hand, die zwischen seine Beine gewandert war. Die Zunge leckte über seine Lippen. Ein wohliges Knurren entrang sich der Kehle. Auch, wenn sich dort im Moment nicht viel rührte. Der Körper war nun mal tot und ohne Blut spürte sie keine Erregung. Aber Das wohlige Schnurren und der Blick den er ihr zuwarf schienen durchaus Interesse darzustellen.
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Anastasia
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Anastasia »

Ein unzufriedenes Knurren entfährt ihr, als er von Sonne spricht. Aber er hat Recht. Diese Sonne. Zerstört den Augenblick. Aber sie haben ja noch viel Zeit, wenn sie dies wollen. Die Wildheit des anderes Tieres lässt ihre Zweifel verschwinden, die sie sonst bei Männern hat. Es geht hier nicht um hübsche Püppchen. Es geht hier um Macht, Sex, mehr Macht, Kraft, Stärke, die Jagd. Endlich einfach wild und instinktiv und nicht gestellt und gekünstelt verführerisch. Auch Vergonzos bemühungen, so nett und schmeichelnd sie auch waren, er würde sie nie einfach nehmen. Hier war es Teil des Spiels. Gewinner nahmen sich was ihnen Zustand. Und sie waren beide wild und stark. Es würde wahrscheinlich die ganze Zeit ein Kampf sein. Beute und Jäger. Wahrscheinlich in wechselnden Besatzungen.
Unzufrieden schnupperte sie in die Luft. Der verdammte Sonnenaufgang.
Diese verdammte Geruch von ihm, abgelenkt sah sie hinunter. Mit beiden Händen, den Nägeln, fährt sie über seine Brust, seinen Bauch, nah an der Schmerzgrenze, aber doch weit genug entfernt. Man spürt die Leidenschaft.
Wie gerne würde sie ihre Fänge in seinen Hals schlagen, ohne zu trinken. Sie wollte sich nicht nochmal binden. Aber die Extase müsste schon beim Biss einsetzen.
Sie streckt sich und leckt über seine Hörner, die sie fast genauso wahnsinnig machten, wie sein Geruch. Ein Kainit, der offen zeigt was er ist.
Aber das geht nicht, wenn sie leichten Hunger versprürt. Wild sieht sie nochmals in seinen grünen wilden Augen, hinter denen das Tier hin und her rennt. Es wäre so schön mit Ihm und den beiden Tieren zu rennen. Das müssen sie mal machen.
"Du hast Recht. Hast du hier in der Nähe einen Unterschlupf? Oder weißt du von einem?" Sie leckt über seine Brust, ihre Augen blicken ihn dann belustigt an. Ihre Brüder hatten immer etwas abgeleckt, wenn es ihnen gehörte.
"Essen, dann spielen. Muss ja nicht alles heute Nacht sein. Wir haben Zeit." Ihr Blick straft sie ein wenig lügen, sieht man ihr doch die Anspannung beim Gedanken an das, was bevorsteht, deutlich an. Ihre Vorfreude einer erneuten Jagd. Ihre Vorfreude an den Kampf, der danach folgen soll. Leises Schnurren entfährt ihr.
Vielleicht wusste sie nicht genau, worauf sie sich einließ, aber ihr Verhalten sprach von den gleichen Dingen.
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Arash
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Arash »

Arash spürte ihre Fingernägel kaum. Sie drangen nicht einmal durch seine Haut ein. Das Tier schützte ihn. Nicht einmal rote Striemen verblieben, aber das war wahrscheinlich eher darauf zurück zu führen, das kein Blut in seinen Adern floss. Als sie tatsächlich seine Hörner leckte griff seine Hand nach ihrem Nacken und zog sie etwas knurrend zurück. Seine Augen suchten ihren Blick und fesselten ihn mit beinahe unbekannter Intensität.

Hinter diesen grünen Seen, diesen tiefen Augen sprach das Tier unverholen und ohne Rücksicht auf einen Schleier. Nicht im Moment. Tat es das je? Arash schien das Tier in sich nicht zu binden. Er ritt es. Er versuchte eins mit dem Tier zu sein. Er handelte wie das Tier handelte. Knurrend sah er ihr tief in die Augen. "Einen Unterschlupf? Hier gibt es keine Höhle in der Nähe. Du wirsst dich wahrscheinlich eingraben müssen." wie er sich seinen Unterschlupf suchte oder wo er übertagte das schien für ihn nicht wichtig.

Dann zog er sie von sich herunter und richtete sich vollständig auf. "Wir sollten aber bald damit beginnen dir einen sicheren Ort zu suchen." knurrte er. Die Stimmung war dahin. Das Tier etwas zurück gewichen. Die Vorfreude hinter das Überleben getreten. Aber seine Haltung, seine Blicke und seine Gesten ließen keinen Zweifel daran, dass er sich genauso auf die nächste Nacht freute wie sie.
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Anastasia
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Anastasia »

Anastasia knurrt leise, grollend, unzufrieden. Gleichzeitig mit Freude, Freude auf die nächste Nacht.
Schnell schellt sie hoch und steht neben Arash. Sie gehen ein Stück, Anastasia scheint die Umgebung ständig im Blick zu haben, als ihr ein dicker umgefallener Baum auffällt. Die Sonne kommt unbarmherzig näher. Unter dem Baum ist die Erde weich.
"Ich denke dort, dort werde ich den Tag verbringen." Dann lacht sie kurz.
"Wir treffen uns dann hier, um zusammen zu jagen. Wenn wir satt sind, mögen die Spiele beginnen."
Das leise knurrschnurren in ihrem Brustkorb würde wohl keinem auffallen, wenn er nicht so gut hört, wie Arash.
Schnell und effektiv gräbt sie sich ein Loch, bettet sich hinein und lacht leise, während sie sich wieder zugräbt.








------
Ausschau halten nach einem Tier, dass man auf die Schnelle jagen könnte.
@🧛 Anastasia (Krissa)  🔥: 5d10 = (10+3+3+1+3) = kein Erfolg

Ausschau nach einem Unterschlupf, wo man sich gut vergraben könnte.
@🧛 Anastasia (Krissa)  🔥: 5d10 = (5+9+6+5+6) = 3 Erfolge.
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Arash
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Arash »

Arash beobachtete die Verborgene genau. Auch beobachtete er wie sie sich einbuddelte. Dabei waren seine Sinne aufs äußerte geschärft. Spione wäre in diesem Moment gefährlich gewesen. Aber die meisten Tiere hatten sich ohnehin von ihnen fern gehalten. Menschen hörte er auch keine. So schloss er kurz die Augen und betrachtete dann noch einmal Anastasias Werk. Es sah lichtdicht aus.

Er nickte und drehte sich dann um. Die Sonne würde noch einige Minuten brauchen aber schon kroch die altbekannte Müdigkeit in seine Glieder. Er hatte mit der Zeit gelernt dieses Gefühl zu akzeptieren, aber er hasste es immer noch. Es verdammte ihn zur Untätigkeit. Seit er Bukarest verlassen hatte, hatte er tausende von Nächten unter der Erde verbracht. Selan schlief nur so und auch er hatte es sich angewöhnt, nachdem er es gelernt hatte.

Seufzend und immer noch leise schnurrend sank sein Körper in die Erde, bis sie ihn ohne eine Spur zu hinterlassen verschluckt hatte.

~*~

Nachdem Arashs Körper wieder ganz der Erde entstiegen war, klebten wie immer auch keine Dreckklumpen daran. Es gab auch keine Spur eines Lochs. Wie auch. Er hatte keines gegraben. Sein Blick glitt zum Himmel und zum Mond. Dieser leuchtete nur schwach zwischen den Wolken hervor. Die Nacht würde dunkel werden. Ein kalter Wind pfiff durch die Blätter der Bäume. Aber das störte ihn nicht. Seit kurzem hatte er das Gefühl länger zu ruhen. Er war sich nicht ganz sicher, aber es schien so. Er schüttelte mit dem Kopf und machte sich dann auf den Weg Anastasia auszugraben.
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Anastasia
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Anastasia »

Anastasia erwachte und katapultierte sich aus der Erde. Keine langsames Ausgraben, sondern zügig und effizient.
Draußen sah sie sich um. Arash war noch nicht zu entdecken.
Sie häufte die Erde wieder auf, um zu verbergen, dass dort jemand die Nacht verbracht hatte. Dann versteckte sie sich, es war zu ihrer zweiten Natur geworden im Krieg und sie empfand es auch weiterhin als nützlich.
Sie beobachtete die Umgebung genau und wartete auf das Tier. Ihr entfleuchte ein leises Schnurrknurren als sie an die bevorstehende Jagd und Nacht dachte.
Sie würde ihn jagen, gejagt werden. Im bestenfall... verlieren. Ja, sie wollte, dass er gewann. Dass er ...
Da war ein Rascheln, aber es war nur ein Igel.
Aber da hinten? Sie würde warten. Das Spiel begann erst nach der gemeinsamen Jagd. Wäre sie ein Mensch, man würde ihre Erregung auch auf andere Weisen merken. Manchmal war es praktisch untot zu sein.


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@🧛 Anastasia (Krissa)  🔥: 8d10 = (1+9+3+1+4+10+9+6) = 3 Erfolge auf Verstecken.
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Arash
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Arash »

Die Grube in der Anastasia sich vergraben hatte war bereits geöffnet worden. Es sah im ersten Augenblick nicht so aus, allerdings erkannte der geübte Jäger die Spuren. Nur die Verborgene konnte er nicht direkt entdecken. Statt sie also weiter mit den Augen zu suchen, schloss er diese und horchte. Horchte, ob dort irgendwo das Lachen Anastasias vernahm. Aber nein, diesmal nicht. Schnurrend und mit geschlossenen Augen drehte er sich auf der Stelle.
Die Ohren zuckten, sie musste irgendwo sein. Nur wo?...

Dann öffnete er die Augen wieder. Sein Blick glitt über die Blätterkronen und Wipfel der Bäume, aber er sah sie nicht. Nutzte sie die Kräfte ihres Blutes. Stellte Sie ihm erneut einen Hinterhalt? Diesmal war er vorbereitet. Weiterhin schnurrend ließ er sich in die Hocke nieder und schloss erneut die Augen. Konzentrierte sich auf sein Gehör. Auf sein Gespür seiner Umgebung. Seine Ohren waren nun sein Augen.

Selan war in diesem Punkt noch besser. Sie verließ sich immer rein auf ihren Instinkt. So weit war er noch nicht. Aber irgendwann würde er es sein. Nun hieß es aber warten, dass sie sich zeigte.

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Wahrnehmung + Aufmerksamkeit = 2 Erfolge
@🐺Arash (Daniel): 7d10 = (3+9+3+6+2+3+3) = 29

Geistesschärfe + Aufmerksamkeit (Hinterhalt erkennen): 5 Erfolge
@🐺Arash (Daniel): 7d10 = (4+10+2+3+6+6+8) = 39
Es ist das Tier in mir!
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