[1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

[April '20]
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Anastasia
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Anastasia »

Sie beobachtet ihn. Ihren Jäger und Beute. Es sah sehr verlockend aus. Ihn anzufallen. Ihn erneut unter sich zu zwingen. Leise murmelnd beruhigt sie ihr Tier. Sie hatte leichten Hunger. Es musste zuerst gegessen werden. Alles andere würde dann im Ernst ausarten, nicht im Spiel. Sie schnuppert und genießt seinen Geruch. Sie sieht ihn an, versucht sich jede Kleinigkeit zu merken. Selten fand sie einen anderen Kainiten so faszinierend.
Ihre Beute.
Ihr Jäger.
Sie grinste unter dem Schleier. Sie fragte sich erneut, ob er sie heute erlegen würde. Die Vorfreude brandete in ihr auf.
Ein leises Knurren verriet sie, kurz bevor sie aua ihrem Versteck heraus trat. Begleitet von dem leisen Lachen. "Guten Morgen. Was jagen wir, bevor wir spielen, meine jagende Beute?" Ihr lachen klang erheitert. Grazil ging sie über einen Baumstamm, auch wenn sie nicht danach aussah. Ihren Rock hatte sie aufgerollt, so dass sie sich noch besser bewegen konnte. Sie versuchte nicht, wie sonst, ihre Agilität etwas zu verstecken. Der Baumstamm, den sie überquerte, schien für sie wie ein Boden, ohne zu straucheln.
Dann stand sie ihm gegenüber. Wie klein sie war. Sie könnte bestimmt bei jemand anderem einen Beschützerinstinkt wecken, jemand... jemand der sie nicht kämpfen gesehen hat. Jemand, der die Waffen an ihren Oberschenkeln nicht gesehen hat, jemand, der die Wildheit in ihren Augen übersah. Ihre Augen sahen Arash an, intensiv, erheitert, aber das Tier, was dahinter lungerte, war heute nicht ganz so entspannt wie gestern. Vielleicht Hunger. Es sah heute wilder und gefährlicher aus. Der Blick, den es auf Arash durch die Augen warf, war intensiver. Mehr Jäger, denn Beute. Und es wollte Beute. Bald.
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Arash
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Arash »

Arash reagierte nicht auf das Knurren. Aber das Zucken der Ohren verriet allerdings, dass er sie wahrscheinlich gehört hatte. Er wartete offenbar, bis sie sich ihm genähert hatte, bevor er die Augen wieder öfnete und in Ihre Richtung blickte. Tatsächlich war wenig des Tieres in ihnen zu finden. Nicht so viel wie in der gestrigen Nacht. Träge blinzelte er und nahm ihre Gestalt wohl vollständig in sich auf, bevor er sich erhob. Dabei waren seine Bewegungen lautlos und fließend. Anschließend reckte er sich wie eine Katze und noch immer fehlte die Jagdfreude in den grünen Augen.

Erst, als er erneut die Augen schloss und sie langsam wieder öffnete kam das Tier in diesen grünen Seen zum Vorschein. Ein Glitzern, die Haltung des Gangrels veränderte sich. Wurde lauernder und etwas geduckter. Nur Beschützerinstinkt suchte man in diesen Augen vergebens. Vielleicht lag es daran, dass er gestern verloren hatte. Vielleicht, weil sie äger und Beute zugleich war. Ein gutturales Knurren ging von ihm aus.

"Wir jagen was wir brauchen, um satt zu werden. "Aber zuerst müssen wir sehen was sich hier aufhält. Ich tippe aber auf Hirsch oder Rehe." schnurrte er. "Lass uns Spuren suchen."

Ohne groß auf Anastasias Antwort zu warten machte er sich auf den Weg in den Wald hinein und es schien nicht lange zu dauern bis er eine Spur aufgenommen hatte.
Wahrnehmung + Überleben:
@🐺Arash (Daniel): 7d10 = (9+2+1+6+2+8+4) = 32
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Anastasia
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Anastasia »

Anastasia versucht sich auf die Jagd zu fokussieren. Es gelingt ihr, nachdem sie aufgehört hat die Luft einzusaugen um sich am Geruch zu orientieren. Sie folgt der gleichen Spur wie Arash, scheinbar hat sie sie ebenso entdeckt, nachdem er angefangen hatte dieser zu folgen.
Manchmal bleibt sie stehen, klettert ein wenig hinauf und läuft eine kurze Strecke auf einem Ast.
Sie bewegt sich relativ lautlos, Tiere würden sie wahrscheinlich nicht hören, erst wenn es zu spät ist.
So wie Arash gestern. Ihre Jagdmethode unterscheidet sich vielleicht von seiner, aber sie ist unbestreitbar effektiv.
Anders als sonst scheint sie keine Schwierigkeiten zu haben sich zu fokussieren. Die Jagd. Sie sieht ihn nur an, um sicher zu sein, dass sie der gleichen Spur folgen.
Als sie die Herde, die Beute, entdecken, zeigt sie nach oben in die Baumwipfel und klettert leise den nächsten Baum hinauf. Sie zeigt auf ihn, hebt einen Finger hoch und deutet dann auf die Beute. Sie deutet auf ihre Brust, hebt zwei Finger hoch und dann auf die Beute. Dann auf ihre Ohren.
In der Hoffnung, dass er sie verstanden hat, schleicht sie überaus beeindruckend auf die Äste über der Beute.


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Wahrnehmung +Überleben
@🧛 Anastasia (Krissa)  🔥: 5d10 = (1+8+4+4+5) = 3 Erfolge (Vorteil)
Geschick und heimlichkeit vor entdecken der Beute:
@🧛 Anastasia (Krissa)  🔥: 8d10 = (3+7+2+10+7+1+1+7) = 3 Erfolge (spezi)
Geschick und heimlichkeit nach entdecken der Beute:
@🧛 Anastasia (Krissa)  🔥: 8d10 = (1+3+9+10+1+6+7+7) = 4 Erfolge (spezi)
In den Bäumen balancieren Geschick+ Sportlichkeit:
@🧛 Anastasia (Krissa)  🔥: 7d10 = (10+10+5+9+6+9+4) = 7 Erfolge (spezi)
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Arash
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Arash »

Arash hatte schon gestern gemerkt das die Verborgene eine durchaus kompetente Jägerin war und folgte ihren Bewegungen daher aufmerksam. Auch als sie versucht mit den Handzeichen mit ihm zu kommunizieren schien er zu verstehen was sie meinte. Allerdings jagte er anders. Sollte sie auf den Bäumen herumkraxeln. Ein wahrer Jäger fing seine Beute selbst dann, wenn die Beute auf gleicher höhe war. Träge blinzelte er, bevor er den Blick auf die Herde richtete.

Kurz steckte er seinen Finger in den Mund und ihn dann in die Luft. Seine Zunge leckte über die Lippen, dann verschwand er lautlos im Unterholz zwischen den Bäumen. Lautlos, als würden die Äste und Blätter dem Gangrel ausweichen,umrundete er die kleine Herde an Rehen, um die Tiere nicht durch seinen Geruch auf sich aufmerksam zu machen. Während er wartete bis Anastasia in Position war.

Dann explodierte seine Körper plötzlich in Richtung des Wilds. Die Tiere hatten ihn weder gesehen, noch gehört oder gerochen. Erst, als es zu spät war stoben sie panisch auseinander. Direkt auf Anastasias Platz zu, so dass sie sich von oben nur fallen lassen musste. Seine Fänge gruben sich in das unglückliche Tier, welches ihm nächsten stand. Aus dem panischen Blöken wurde ein seltsamer laut, der vielleicht so etwas wie Angst oder doch nur eine jämmerliche ekstatischer Ausdruck für Lust war. Die Beine knickten weg und der Gangrel landete auf dem Reh, während das Blut bereits sprudelte und er es gierig in sich aufnahm.

In den Geruch aus Moschus und Raubtier mischte sich so der schwere metallene Geruch von Blut. Auch, wenn würziger roch, als das von Menschen.
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Anastasia
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Anastasia »

Es ist fast so, als hörte man das leise Lachen. Anastasia lässt sich direkt auf das erste Tier fallen.
Engegen ihrem bisherigen Verhalten ist sie laut. Sehr laut. Ihr Gebrüll überzeugt wohl die Herde, dass sie viel gefährlicher ist, sie bremsen, drehen und rennen panisch in eine andere Richtung, näher an Arash, seitlich in den Wald. Anastasia trinkt von dem Tier, das sie erwischt hat. Die Augen geschlossen. Sie trinkt, hört kurz auf, spricht etwas zum Tier, trinkt weiter, das Tier kämpft nicht, es liegt verzückt da, sie trinkt und trinkt. Ihr Blick sucht seinen. Ihre Augen blicken ihn halb geschlossen über den Hals des Tieres an.
Sie sieht aus, wie eine zufriedene Katze. Vielleicht schnurrt sie sogar. Das Klappern der Hufe ist zu laut. Panik in ihren Augen, sie sehen nichts, riechen nichts, sie wollen nur fort. Nicht nah an ihm Vorbei. Aber vielleicht nah genug.
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Arash
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Arash »

Arash lässt die Herde passieren. Mehr Blut, als da was er gerade erjagt hat braucht er nicht. Das Tier allerdings trinkt er vollständig aus. Dann erhebt er sich, wobei er sich noch einmal über die Lippen fährt. Anastasia ignoriert er dabei kurzzeitig vollständig. Genüsslich schließt er die Augen und streckt den Körper einmal durch. Knochen knacken, während er dies tut, dann scheint er Luft zu holen und plötzlich streckt er den gesamten Körper erneut gen Himmer. Die Arme hängen weiter kraftlos herab, aber aus seiner Kehle entfährt ein ein lautes, deutliches Wolfsheulen.

Erst dann wendet er sich vollends Anastasia zu. Das Wild ist inzwischen panisch zwischen den Bäumen verschwunden. "Wir sollten gehen." schnurrte er, während in der Ferne ein weiteres Wolfsheulen erklingt. "Die Wölfe kümmern sich um die Rehe." Auf seinem Gesicht breitete sich ein Grinsen aus, was mit Raubtier gut zu beschrieben war. "Lass uns spielen!" Das Knurren in seiner Stimme war von Vorfreude geprägt. Jeder bekommt zehn Minuten Zeit. Dann beginnen wir mit der Jagd. Keine Blutskräfte."

Abwartend sah er zu der Verborgenen, ob sie damit einverstanden war.

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Tierhaftigkeit 2:
sidekick: 10+1+7+3+5+2 (1 Erfolg)
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Anastasia
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Anastasia »

Anastasia sieht Arash an. Nah dem Tier. Gefährlich. Wild. Ungezähmt. Selbst seinen Raubtiergeruch fand sie faszinierend. Als er die Wölfe rief, weiteten sich ihre Augen kurz. Sie lächelt unter dem Schleier. Kurz kommt ihr eine Idee. Könnte man sich in der Sprache der Wölfe unterhalten? Doch dann sprach er wieder vom Spiel. Sie hatte bereits eine Entscheidung gefällt. Sie wollte, dass er sie als mindestens gleichgestellt akzeptiert. Fähig, gefährlich, wild. Sie wollte Respekt. Und dann.... würden sie zusammen große Beute jagen.
Ihr leises lachen erklingt leise, als er die gleichen Regeln setzt wie gestern. Sie brauchte die Blutskraft nicht, um sich im Wald zu verstecken. Ihre Augen schließen sich langsam, wie die einer Katze, die genüsslich im Sonnenlicht blinzelt, und sie nickt, während sie sie öffnet. Das Tier darin scheint ähnlich entspannt und voller Vorfreude, wie sie es ist.
"Gute Jagd."
Dann geht sie langsam in Richtung eines Dickichst, das leise Lachen begleiter sie.



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Verbergen: Geschick + Heimlichkeit:
@🧛 Anastasia (Krissa)  🔥: 8d10 = (9+4+2+5+10+4+9+3) = 4 Erfolge
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Arash
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Arash »

Arash beobachtet Anastasia. Sie hatte die Regeln akzeptiert und die letzte Jagd hatte er verloren, aber heute würde sich alles entscheiden. Träge blinzelte er, als sie im Dickicht verschwand und gähnt ausgiebig, bevor er sich noch einmal über den Handrücken leckte und dann die Stirn putzte.

Langsam, lautlos verschwand er im Dickicht auf der anderen Seite. Diesmal würde er nicht nach ihr suchen. Er würde eine andere Art der Jagd nutzen.

Schließlich drehte sich Arash um und begann durch das Unterholz zu laufen. Beinahe lautlos glitt er durch die dichten Büche und die eng stehenden Bäume. Er brauchte einen Platz, an dem er sie erwarten würde. Er hatte nicht nur Zeit, er würde ihr zeigen was es bedeutet im Einklang mit dem Wald zu jagen. Nicht ihre Methode. Sie war leise, geschickt, schnell und stark. Gute Voraussetzungen für einen Jäger. Aber nicht das was er als wichtig erachtete.

Noch während er nach einem Platz suchte stieß er leise trillernde Laute aus. Sie würde eine Überraschung erleben.

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Geschick + Heimlichkeit:
7+4+7+9+4+3+1 (2 Erfolge)

Tierhaftigkeit 1: (Vögel rufen)
8+10+1+9+10+9 (4 Erfolge)
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Anastasia »

Anastasia harrte etwas aus, aber Untätigkeit lag ihr nicht. Sie war wohl keine brave Beute.
Leise schlich sie durch das Unterholz, auf der Suche nach Arash.
Sie hoffte ihn erwischen zu können. Sie hoffte gleichzeitig erwischt zu werden. Langsam schlich sie weiter, versuchte von hinten an ihn heran zu kommen.
Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit. Sie suchte und suchte, dabei blieb sie leise, versteckt. Das Jagdfieber packte sie. Wo war er bloß. Dieses Trillern. War er das? Sie lächelte unter ihrem Schleier. Falls ja, dann schummelte er schon wieder. Es war ihr fast egal. Wenn sie es schaffte ihn zu besiegen, selbst wenn er sein Blut einsetzte, war ein wertvollerer Sieg. Leise schlich sie. Da! Ein paar abgebrochene Zweige. Ein paar Grashalme, die eine Spur offenbarten. Sie war hin- und hergerissen. Sie wollte ihm nicht folgen und ihm gnadenlos in die Falle laufen, wie er letzte Nacht. Sie wollte aber auch nicht die Spur verlieren. Sie ging also nicht den geraden Weg, versuchte ein Gebiet weiträumig zu umgehen, ein Kreis zu laufen. Es führt keine Spur hinaus. Erneut läuft sie einen Kreis, enger diesmal. Auch diesmal ist dort keine Spur, die hinaus führt. Ihre Vorfreude stieg. Es war sicherlich nicht leicht ihn zu finden. Sie schmunzelte. Sie würde ihn finden, ihn besiegen. Sie fühlte sich frei. Endlich. Keine Last der Etikette. Einfach das Tier sein, welches sie war. Diese Verlockung, ihr Tier heraus zu lassen, mit ihm zu laufen. Von ihm genommen werden. Der gegenseitige Biss, die Vitae, die ihren Hals herunter rinnt. Verdammt. Sie hat sich ablenken lassen. Die letzten Meter hatte sie nicht aufgepasst. Sie geht zurück, ja, eindeutig, hier waren zweite Spuren. Sie musste nun den Kreis anders legen. Er war zwischen dem letzten und diesem Kreis.


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Arash suchen (Wahrnehmung +Aufmerksamkeit)
@🧛 Anastasia (Krissa)  🔥: 5d10 = (6+6+2+4+10) = 3 Erfolge
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Re: [1035] Wer sind wir, wo und warum? [Arash, Anastasia]

Beitrag von Arash »

Arash bewegte sich kaum noch. Er hatte es nicht nötig, bei seiner Jagdmethode. Um ihn herum hatten sich inzwischen viele Vögel versammelt, die allesamt recht aufgebracht tschirpten und Zwitscherten, da er sie geweckt hatten. Genau was er brauchte. Laute Geräusche, die er ausblenden konnte.

Nun hies es warten und die Augen offen halten. Sie war sicher irgendwo hier.
Er hging in die Hocke und lies die Vögel weiter Zwitschern. Je lauter sie waren und je mehr sie sich nun wieder verteilten und schimpften, desto einfacher würde es werden.
Da war ein Rascheln im Gebüsch. Blätter bewegten sich. Zu zaghaft um ein Toer zu sein. Die dunkle Sioulhette war deutlich zu erkennen. Menschlich. Kein Vierbeiner. Seine Zunge fuhr über seine Lippe. Die Muskeln in seinen Beinen spannten sich an. Das Tier rumorte in ihm. Es lechzte nach der Jagd, auch wenn er nicht hungrig war. Kurz schloss er erneut seine Augen. Spürte seinen Körper, fühlte den seichten Wind durch die Bäume streichen. Das Rascheln der Blätter, das rascheln ihrer Kleidung. Sie war so laut...die Vögel, er spürte, wie das Tier hervorkam.

Dann schoss er nach vorne, durchbrach das Unterholz ohne Rücksicht und sprang Anastasia direkt an.

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Wahrnehmung + Aufmerksamkeit (Anastasia sehen):
7+9+6+10+9+4+2

Geschick + Handgemenge:
1+1+5+7+8+5+10+3
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