[1035] Der Drache und das Mädchen. [Toma, Anastasia]

[Anastasia]

Anastasia nickt. "Das ist mir bewusst, es wäre nett, wenn ihr die Bitte an unseren Prinzen und unseren Seneschall weiter tragt."

Dann sieht sie prüfend Toma an. Meint ersie das ernst? Will ersie ihr Informationen entlocken? Hat ersie vielleicht Angst?
Sie schüttelt den Kopf.
"Ich verstehe nicht viel von Politik. Aber ich habe mehrere Gedanken. Es könnte sein, dass der Krieg nur pausiert ist, bis das Problem mit den Menschen gebannt ist.
Es könnte sein, dass der Krieg nur noch ein paar Stockwerke weiter oben herrscht, und wir Volk uns um die Menschen kümmern. Es könnte aber auch sein, dass die Ahnen etwas entdeckt haben, dass ihnen so viel Angst macht, dass sie sich zusammenschließen, diesen Krieg beenden und versuchen sich gemeinsam dagegen zu wehren."
Anastasia sieht Toma prüfen an. Reaktionen. Das zucken eines Augenlieds. Nichts soll ihr entgehen.
"Was ist euere Einschätzung?"

[Toma Ianos Navodeanu]

Sie nickten auf ihre Bitte hin.

Toma wirkte in keinerweise als hätten sie Angst oder wären nervös.
Sie bedachten Anastasia mit einem für sie neutralen Blick.

"Alles davon scheint plausibel und gemeinsam möglich. Wir meinten jedoch mehr wie ihr es persönlich empfindet. Seit ihr zufrieden mit dem Ausgang des aschenen Paktes?"

Sie wussten dass das keine Frage war, die jeder leichtfertig beantworten würde, doch jede Reaktion darauf sagte bereits etwas aus.

[Anastasia]

Leise lacht Anastasia.
"Es ist irgendwie... neutral ausgegangen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass wir nun zwei Prinzen haben. Das meine ich nicht böse oder abwertend... es ist ein Gefühl. Rür Genua ist es gut, dass der Krieg unterbrochen ist. Egal auf welche Weise. Es gibt im Moment einfach wichtigeres. Wenn Menschen es schaffen Ahnen, bei Nacht, zu töten, sollten wir alle die Waffen gegeneinander ruhen lassen und uns um dieses Problem lösen. Wir können uns dann in ein oder zwei Jahrhunderten erneut die Köpfe einschlagen, wenn uns danach ist. Aber nur, wenn wir die Menschen beruhigen können. Daher haben die beiden ziemliç vernünftig gehandelt.
Und ich bin glücklich, denn ich war schon vorher daran, diesen Missstand zu unterbinden, die Gefahr war da, lauerte. Explodierte beim Krieg, als alle meinten, die Stille ist nebensächlich."

[Toma Ianos Navodeanu]

"Ahnen?" fragte Toma überrascht. "Wurde euer Ältester vernichtet?" Denn andere Ahnen gab es in der Domäne ja nicht oder hatte es noch Gäste des Hofes erwischt? "Oder meint ihr eigentlich die Ancillae? Da besteht nun doch ein großer Unterschied." bemerkten sie.

Zu ihren restlichen Ausführungen sagten sie nicht mehr. Nahmen es so hin. Die Stille war wichtig für ihre Sicherheit, doch sie wünschten es wäre anders.

[Anastasia]

Anastasia stockte leicht. Es war kaum zu bemerken, aber Toma war es aufgefallen.
"Ich dachte an die ... in der Nacht. Am Hafen... ich habe mir nicht ihre Stellung gemerkt. Ich war aufgrund der Fähigkeiten davon ausgegangen, dass es Ahnen waren. Verzeiht, wenn ich mich geirrt hatte."
Sie sieht Toma genaustens an. "Fürchtet Ihr die Entwicklungen? Gibt es etwas, was ich für Euch tun kann?"


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@ Anastasia (Krissa)  : 3d10 = (4+7+9) = 2 Erfolge Gefühle und Reaktion verbergen
@ Kleiner Schatten (Sam) rolled 38. (6 + 9 + 5 + 4 + 10 + 4 = 38) = 3 Erfolge Gefühle erkennen

[Toma Ianos Navodeanu]

Toma zog die Augen leicht zusammen.
"Das wird euch noch mal in Schwierigkeiten bringen, wenn ihr euch so etwas nicht merken könnt. Ancilla werden es vielleicht noch als Schmeichelei ansehen. Ahnen wären jedoch womöglich nicht so erfreut wenn ihr sie auf eine Stufe stellt. Mattia und Acacia waren Ancillae."
Sie schwiegen kurz. Ein was, war ja immer noch fraglich.
"Was ist denn aber eigentlich mit dem sehr verehrten Godeoc? Er war nicht in San Donato anwesend."

"Fürchten? Wenn wir etwas wahrhaft fürchten würden, würden wir von hier verschwinden und nie zurück kommen." *
"Und was ihr für uns tun könnt?" fragten sie weiterund lächelten dann leicht. "Irgendwann einmal eure Schuld begleichen wenn es nötig wird und sicher werden wir noch wegen anderer Dinge auf euch womöglich zurückkommen. In eurer Rolle als Nosferatu. Informationen sind stets wichtig. Doch im Moment haben wir noch nichts direkt für euch zu tun."

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* Mani+Ausflüchte gg.7
@ Kleiner Schatten (Sam) rolled 27. (5 + 5 + 10 + 7 = 27)

[Anastasia]

Anastasia nickt. "Ja, das scheint mein persönlicher Fluch zu sein, nicht wahr? Mich in Schwierigkeiten zu bringen... Aber ich bin darin sehr erfolgreich."
Sie studiert den Ausdruck von Toma, erkennt aber nicht viel in ihrner Mimik.
"Ihr möchtet Informationen über meinen Ältesten erwerben? Über den Ahn? Das wären... Alleine Informationen über einen Ahn, die gegen seinen Willen sind, ein großer Gefallen und ein Gefallen. Da dies unser Ahn ist, zwei Große. Je nach Schwerer der Informationen kommen noch einige kleine bis große dazu. Soll ich mich nach dem genauen Preis erkundigen?"
Ja, Anastasia weiß etwas, es ist ihr unangenehm, aber sie wechselt sofort in eine Geschäftigkeit. Ist es wirklich so, dass alle Informationen käuflich sind? Weiß Anastasia vielleicht etwas über Toma? Weiß der Clan etwas? Etwas, was gefährlich werden könnte? Etwas was ersie getan hat? Nicht getan hat? Anastasia beobachtet Toma genau, seine Regungen und sein Gesicht.

[Toma Ianos Navodeanu]

Sie schütteln den Kopf.
"Nein. Schon gut. Wir wollen keine Informationen über euren Ahn kaufen." Sie mussten zugeben, sie hatten gedacht sie könnten ihr Informationen abluchsen,doch auf das Geschäft der Nosferatu vesrtand sie sich offenbar doch.

Abwartend sahen sie sie an. "Gibt es noch irgendwas was was ihr von uns wollt?"

[Anastasia]

Anastasia lacht leise. "Ich glaube gerade fällt mir nichts ein. Aber vielleicht ein Angebot für Euch. Ich habe gehört, Ihr seid an den freien Ghulen interessiert? Soweit ich weiß, dürft Ihr die kurzzeitig behalten, die Ihr fangt. Wenn ich also mit meiner Beute bei Euch angeben würde... und sie mir entfleuchen, so dass ihr sie auf der Flucht fangen könntet... dann hättet Ihr sie gefangen, nicht wahr?"
Anastasia sieht dien Herold gespannt an. Neugierig. Würde ersie Interesse zeigen? Oder war das wieder eine Schlammpfütze, in die sie sich setzte?

[Toma Ianos Navodeanu]

Sie konnte sehen wie die Augen des Tzimisce kurz größer wurden. Scheinbar hatte sie einen Nerv getroffen.

"Nun. Es wäre ebenso vorstellbar, dass wenn diese Guhle ihren Weg zu uns finden würden, ohne dass wir sie fangen müssten, dass wir demnjenigen der sie bringen würde, sehr dankbar wären." erwiderten sie und lächelten vielsagend. Es war ja nicht von Nöten dass sie sie fingen. Wer sollte das beweisen können. Hauptsache sie konnten welche dem Seneschall vorzeigen.