“Morgen Nacht”, stimmte die Signora zu. “Ich werd’ einen Begleiter mitbringen, für’s Gepäck und derlei.” Es klang ein wenig kokett, wie eine junge Dame, die sich ernsthaft Gedanken um Kleider und Schleifen, Zier und Wangenrot machte.
“Ich will Euch dann heute gern den Rest der Nacht lassen und dies genießen, was Ihr mir schenkt: Die Ungewissheit, die Furcht, die Vorfreude, die wilde Hoffnung, das Verlangen, eine Prise Eitelkeit wie heller Sternstaub vor einer Leinwand aus schwarzer Resignation.”
Sie griff nach ihrer Maske, um diese wieder so weit anzulegen, dass ihr bloßes Angesicht nicht die Menschen und vielleicht auch den einen oder anderen Unsterblichen in Furcht und Ekel versetzen würde. Morgen Nacht würde sie wiederkehren.
[1036] Die Schau muss weitergehen [Achilla, Toma]
- Signora Achilla
- Nosferatu
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Re: [1036] Die Schau muss weitergehen [Achilla, Toma]
Niemand kann auf Dauer eine Maske tragen. (Seneca)
- Toma Ianos Navodeanu
- Tzimisce
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Re: [1036] Die Schau muss weitergehen [Achilla, Toma]
Sie nickten und geleiteten Achilla sodann auch wieder hinaus.
Doch würde es nicht die nächste Nacht sein, die sie sich wieder trafen. Andere Dinge mussten erledigt werden. Zeit verging so schnell, dass es beiden kaum bewusst war, dass zwei Jahre vergingen bis sie sich wieder sahen.
Zusammenfassung
Signora Achilla kommt zu Toma um mit ihnen über ihre Blutsdiener zu sprechen und den Austausch des Gefallens, den der Tzimisce ihr schuldete.
Ein philosophisches Gespräch über die eigene Existenz und das Agieren in der nächtlichen Gesellschaft vollzieht sich und später einigt man sich darauf Achillas Wunsch auf eine andere Nacht zu verlegen um diesen zu verwirklichen.
Doch würde es nicht die nächste Nacht sein, die sie sich wieder trafen. Andere Dinge mussten erledigt werden. Zeit verging so schnell, dass es beiden kaum bewusst war, dass zwei Jahre vergingen bis sie sich wieder sahen.
Zusammenfassung
Signora Achilla kommt zu Toma um mit ihnen über ihre Blutsdiener zu sprechen und den Austausch des Gefallens, den der Tzimisce ihr schuldete.
Ein philosophisches Gespräch über die eigene Existenz und das Agieren in der nächtlichen Gesellschaft vollzieht sich und später einigt man sich darauf Achillas Wunsch auf eine andere Nacht zu verlegen um diesen zu verwirklichen.
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP