[1036] Geschäfte, Geschäfte, Amtsgeschäfte [Anastasia, Fray Diego]

[Mai '20]
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Anastasia
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Re: [1036] Geschäfte, Geschäfte, Amtsgeschäfte [Anastasia, Fray Diego]

Beitrag von Anastasia »

Anastasia steht verunsichert da. "Naja, aber, wenn .... wir nicht zu sehen sind. Dann sollte er keinen Schaden anrichten können... oder? "
I saw a creature, naked, bestial,
Who, squatting upon the ground,
Held his heart in his hands,
And ate of it.
I said, "Is it good, friend?"


Ausschnitt aus in the desert, stephen crane
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Fray Diego
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Re: [1036] Geschäfte, Geschäfte, Amtsgeschäfte [Anastasia, Fray Diego]

Beitrag von Fray Diego »

" In der Tat. Was das angeht habt ihr selbstverständlich recht."

Er deutet wieder in die Richtung aus der sie gekommen sind.

" Sollen wir ?"
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Anastasia
Nosferatu
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Re: [1036] Geschäfte, Geschäfte, Amtsgeschäfte [Anastasia, Fray Diego]

Beitrag von Anastasia »

Anastasia seufzt. "Ja. Leider. Vielleicht sollte ich das alleine erledigen." Dann sieht sie ihn an. "Kurze Bitte hätte ich. Versucht mich nicht zu sehen, wenn ich ungesehen sein soll. In dem anderen fehlt mir noch etwas fie Übung. Wollt ihr dann warten, während ich das erledige?
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Fray Diego
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Re: [1036] Geschäfte, Geschäfte, Amtsgeschäfte [Anastasia, Fray Diego]

Beitrag von Fray Diego »

" Kein Problem. Ich werde geduldig in der Nähe warten. Gebt einfach laut, wenn ihr Hilfe gebrauchen könnt. "

Fray Diego geleitet Anastasia wieder zurück bis sich ihre Wege trennen.
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La Cronista
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Re: [1036] Geschäfte, Geschäfte, Amtsgeschäfte [Anastasia, Fray Diego]

Beitrag von La Cronista »

Anastasia und Diego kehrten zum Anwesen Brambillas zurück, nur knapp eine halbe Stunde nachdem sie jenem das erste mal entkommen waren.
Die Nosferatu versuchte sich ungesehen über die Mauer zu schleichen da schlug einer der Hunde wieder an und sie unterbrach ihr vorgehen und suchte sich eine andere Stelle, während zwei der menschlichen Wachen an der Stelle schauen gingen, wo der Hund gebellt hatte und nun die Stelle absuchte, wo er gerade noch etwas gesehen und gespürt hatte.
Auf der anderen Seite des Gebäudes hielt ein weiterer Hund wache, den Anastasia dazu brachte ruhig zu sein. Dann schlich sie an ihm vorbei und griff aus der verdunkelung heraus einen der zwei restlichen Wachen an, die noch vor dem Haus standen.
Dieser Mann wusste nicht wie ihm geschah und sah den Angriff nicht kommen. Auch erst bei dem zweiten Schlag als er sterbend zu Boden fiel, fiel die komplette Aufmerksamkeit aller Wachen auf die Tat und somit auf Anastasia. Sie schickte einen herannahenden Hund weg und versuchte den anderen Mann anzugreifen, doch traf nicht. Stattdessen wurde sie von dessen Fackel geschlagen und erlitt Verbrennungen die ihr Tier in Angst versetzten, doch sie fasste sich und es. Hielt es davon ab in Panik die Flucht zu ergreifen. Ein weiterer Angriff der herangekommen anderen Wachen erfolgte. Dann ein Schwertstreich. Wieder einer, doch die Klingen konnten die Haut der Nosferatu überhaupt nicht durchdringen.
Von der Überzahl überwältigt floh Anastasia um die nächste Hausecke und hoffte, sie würden sie dort dank ihrer Kräfte verlieren, doch einer der Hunde kam direkt auf sie zugestürmt, während die anderen verwirrt für einen Moment still standen.
Sie befahl dem Hund zu ihr zu kommen, was dazu führte, dass dieser sie vor den anderen offenbarte, als er an ihr hoch sprang.
Einer der Wachen gelangte zu ihr und schlug nun auch wieder mit der Fackel zu, da die Schwerter zuvor keine Wirkung gezeigt hatten.
Das Tier schrie wütend auf, doch noch immer rannte es nicht davon. Nicht unkontrolliert zumindest. Anastasia flüchtete sich erneut hinter die nächste Hausecke, doch die Männer waren ihr auf den Fersen. Nur waren sie nicht so schnell wie sie.
Nur einer der Hund kam ihr nach und wurde kurz darauf von ihr gepackt und ihre Zähne bohrten sich in den tierischen Körper.
Derweil hatte Diego sich dem Geschehen genähert von außen und war von vorn an der Mauer hochgeklettert um über diese zu spähen, als er die Männer Anastasia nachjagen sah nutzte er die Kraft seines Blutes um jene in eine Wolke tiefster Finsternis zu hüllen, durch die nur er sehen konnte.
Er konnte sehen wie ein Mann vor Panik und Verwirrung gegen die Hauswand lief und daraufhin bewegungslos liegen blieb. Ein Hund rannte laut fiepend aus der Wolke heraus zurück zur Vorderseite des Hauses. Ein weiterer Wachmann schlug panisch um sich und taumelte durch pures Glück aus der Wolke, doch schien nicht zu realisieren wo er wahr. Nur einer rannte auf der Seite hinaus auf der Anastasia dahinter wartete und den Hund anzapfte. Panisch schlug er nach ihr und traf erneut. MIt einem wütenden Schrei warf sich Anastasia auf ihn und umklammerte ihn in einen festen Griff. Der letzte Mann rannte zur Vordertür des Hauses.
Die Chance nutzend, dass sonst keiner mehr da war, begab sich Diego außerhalb der Mauer zur Seite des Hauses und ließ eine Wolke um Anastasia und den Mann entstehen und näherte sich ihnen.
Der Mann in Anas Händen erschlaffte und sank zu Boden. Die Fackel war schon neben ihn gefallen und flackerte in einem seltsamen blassen weisslichen Licht in der Wolke und nicht so wie es Feuer normalerweise tat. Langsamer.
Diego bückte sich um das Schwert des Toten aufzunehmen. Da stürzte sich Anastasia auf ihn aber verfehlte ihn. Schnappte ziellos in die Luft neben ihn. Sah ihn wohl nicht.
Diego rollte die Leiche des Mannes herum auf die Fackel um das Feuer zu löschen, woraufhin auch die Wolke erlöschte. Er nahm das Fackelholz an sich und nutzte es als Pflock. Doch leider bekam er den Pflock nicht komplett in ihr Herz. Anastasia, die in Raserei fauchte und geiferte, versuchte den Pflock und damit Diegos Hände von sich wegzudrücken, da ließ sich Diego mit seinem Gewicht auf sie fallen um ihr den Pflock tiefer ins Herz zu treiben. Jedoch hatte er nicht mit ihrer Kraft gerechnet. Die Hände vom Pflock nehmend, hielt Anastasia diese nach oben, um Diego abzufangen und gleichzeitig von sich zu werfen, was Diego ihr aber verbot mit einem harschen Wort und diesen einen Moment des Stillstandes nutzte um ihr den Pflock tiefer hineinzuschlagen.
Da erstarb jede Gegenwehr der rasenden Kainitin und Diego kletterte von ihr herunter, sah sich um. Noch war niemand hinzugekommen, doch vom Haus her erklang ein Pfiff nach den Hunden. Diego hob Anastasia auf und rannte mit ihr von dem Grundstück und weg von dem Anwesen des Senators.


Zusammenfassung:
Anastasia und Diego unterhalten sich über ihre Aufgaben als Liktoren und entscheiden sich spontan das Anwesen des Senatoren Juliano Brambilla auszukundschaften. Als sie einen ersten Versuch sich als Mönch Zutritt zum Haus zu verschaffen, schnell wieder verwerfen, eskalierte die Situation etwas, als Anastasia in halbtransparenten Zustand gesehen wird. Die beiden fliehen und werden von Männern und Hunden durch die Straßen von Ravecca gejagt, doch konnten entkommen. Nach einer Unterhaltung und Überlegung was sie nun weiter tun sollten, entschieden sie sich, sich um die Männer zu kümmern, die sie gesehen hatten. So gingen sie zurück. Diego als Rückendeckung und Anastasia als Attentäterin. Jedoch lief der Angriff nicht vollkommen erfolgreich, woraufhin Diego die Nosferatu von ihrer eigenen Raserei retten musste und mit ihrem gepflockten Körper die Flucht ergriff.
Gesperrt

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