[1036] Geschäfte, Geschäfte, Amtsgeschäfte [Anastasia, Fray Diego]

[Fray Diego]

Fray Diego begleitet die Nosferatu auf ihren Wegen, schaut sich alles an und stellt an einigen Orten ein paar Nachfragen.

" Nun als Kampfstark würde ich mich selber nicht bezeichnen. Ich bin eher jemand der die suptile Heransgehensweise mag und davon ausgeht, dass wenn jemand einen Kampf fordert, eigentlich schon verloren hat, da er auf dem verbalen Schlachtfeld schon aufgegeben hat. Ich musste bisher nicht erproben, wie versiehrt meine Künste im Kampf sind. Ich mag den Kampf nicht. Wenn man mich irgendwie festlegen muss dann sehe ich meine Aufgaben eher in der Bildung und der Etikette. Und auch was dies angeht, scheint meine Hilfe hier mehr als gebraucht zu werden."

[Anastasia]

Anastasia lacht leise. "Manchmal ist eS notwenig jemanden zu haben, der denjenigen festsetzt, mit dem man sich... "unterhalten" möchte. Manche Unterhaltungen sind nicht sehr freiwillig." Kurz sieht sie ihn überlegend an.
"Ihr.. ihr sagt mir, falls ich irgendwelche Ettikate mit den Füßen zertrampel, ja? Ich bin da wahrhaft nicht gut darin. Dafür kann ich euch passabel jemanden festsetzen. Ungesehen." Sie grinst und dabei ertönt das Lachen, welches sie immer benutzt, wenn der Schleier auf ist.

[Fray Diego]

Beide schlenderten weiter durch die Stadt.

" Nun das klingt doch nach einer guten Übereinkunft. Ich mag Leute, die frei nach Schnauze reden. Das sorgt dafür dass immer deutlich wird, was der andere möchte oder denkt. Viele betrachten das als eine negative Eigenschaft der Person, aber ich finde es, nun nennen wir es , einen positiven Makel. Es sorgt immer für Gesprächsstoff und bietet immer wieder etwas, um eine Unterhaltung, nun nennen wir es mal zu beleben. Ich habe erst kürzlich eine solche Person kennen gelernt, welche wie ihr, einen solchen positiven Makel hat. Ich denke, er wird Euch bekannt sein. Sein Name ist Alain. Ich hatte ihn in Bezug der Ghulthematik angesprochen und es folgte ein recht abstruses Gespräch über, nun ja, den Gott Alain und seine Sicht auf die Welt."

[Anastasia]

Als er diesen Namen sagt, zuckt Anastasias Gesicht voller Abscheu, wenngleich sie es bald verbannen kann, ist es nicht zu übersehen.
"Wie wollen wir vorgehen? Ich habe gerade die Idee, dass bei dem Fest... die Liktoren, wenn sie Menschen helfen, immer etwas aus der Bibel zitieren. Somit könnte man vielleicht die Gerüchte drehen. Was meint Ihr?"

[Fray Diego]

" Grundlegend eine gute Idee. Ich fürchte allerdings, dass nicht alle dazu in der Lage sein werden, aus dem Buch Gottes zu zitieren, und wenn ich ehrlich bin, möchte ich dies auch dem Herrn dort oben nicht zumuten. Wir Liktoren müssen die Kontrolle behalten über das, was geplant ist und was passiert. Diesbezüglich sollten wir uns nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen. Das machen andere viel eher, wie mir dieser Alain durch sein Verhalten netterweise versichert hat. "

Fray Diego schritt weiter schlendernd aus und amüsierte sich prächtig in der Gesellschaft der Nosferatu. Endlich mal jemand, mit dem man Planen und dabei flanieren konnte.

"Ich zerbreche mir derzeit viel eher den Kopf in Bezug auf den Senator Brambilla."

[Anastasia]

Anastasia hällt kurz an, sieht ihn fest an. "Ich gebe Euch eine Information als Geschenk, weil ich den Abend mit Euch sehr genieße. Sagt ihr diesen Namen noch einmal innerhalb der nächste Stunde, werde ich Euch einen Pflock durch das Herz rammen." Er ist sich fast sicher, dass es ein Scherz ist... oder?
Dann schreitet Anastasia aber auch schon weiter, zieht Frey notfalls am Arm mit. "Ich mache mir da nicht so viele Sorgen. Reinschleichen, fesseln, raustragen... An was dachtet ihr?" Und ihr leises Lachen begleitet das sanfte Lächeln.

[Fray Diego]

" Nun, reichschleichen, fesseln und herraustragen klingt mir nach einer ausgezeichneten Idee, doch wo finden wir die Harpye um dies zu tun. " Ein breites Grinsen findet sich auf seinem Gesicht. Ein schelmisches Funkeln in den Augen. " Aber nun gut, lassen wir das und kommen zu Senator Brambilla. Ich weiss nicht, ob er über die Gaben, über die wir verfügen ausreichend informiert ist, jedoch bin ich mir sicher, dass alleine ein Senator einiges an Personal beheimaten wird, um sich zu schützen, geschweige denn, wenn er von unsereins weiß. Habt ihr schon irgendwelche Informationen zu seinen Wohnumständen, ich kenne dieselbigen nicht. Womit müssen wir rechnen, wenn wir dort einen Besuch abstatten?"

[Anastasia]

Anastasia bricht in Gelächter aus. "Ich habe noch nicht nachgesehen. Sollen wir das zusammen angehen? Jetzt gleich?"

[Fray Diego]

Fray Diego zuckt geichgültig mit den Schultern. " Nun wieso denn nicht? Falls ihr nichts besseres zu tun habt, soll es nicht an mir liegen. Schauen wir uns die Sache einfach mal an."

[Anastasia]

Anastasia nickt. "Wir sind eh auf dem Weg. Seid ihr gut im Verbergen? Oder sollen wie sollen wir vorgehen? Wollt ihr warten? Wollt ihr für Ablenkung sorgen?"
Währenddessen gehen sie weiter, bis sie das besagte Haus, die Gegend erreichen.