[1036] Geschäfte, Geschäfte, Amtsgeschäfte [Anastasia, Fray Diego]

[Fray Diego]

Fray Diego, welchen die Anwesenheit der Hunde nicht weiter überrascht, meldet sich den Wachen gegenüber.

" Guten Abend, mein Name ist Bruder Guiseppe von der Bruderschaft der Benediktiner. Ich würde gerne mit dem Hausherrn, Senator Brambilla, sprechen oder ihm eine Nachricht hinterlassen, da ich weiss, dass es schon eine fortgeschrittene Stunde ist. Wäre dies möglich?"

Er stellt sich dabei bewusst an die Seite der Tür, welche nicht direkt geöffnet werden würde.

[La Cronista]

Die Wachen sahen sich an und zogen sich dann ins Innere des Hauses zurück.
Nach einer Weile sah einer wieder hinaus und rief: "Wartet!"
Dann dauerte es wieder eine Weile bis sich unten vorm Haus etwas tat. Männer riefen und pfiffen nach den Hunden, die die ganze Zeit weiter gekläfft hatten, dadurch waren noch weitere von ihnen heran gekommen, die sich nun alle unruhig vor dem Haus rumtrieben und zwischen Winseln und Kläffen wechselten.

Die Männer herrschten sie an und man hörte auch eine Peitsche knallen, dann verstummte das Kläffen und jemand trieb die Hunde weg.

Kurze Zeit danach, wurde Diego sodann geöffnet. Ein Wachmann in feinster Kette, Armschienen und Speer in der Hand öffnete ihm. Zwei weitere Männer standen neben der Tür. Einer hielt zwei große Mastiffs an zwei Leinen, der andere hielt eine Fackel und trug ein Schwert am Gürtel.

Der Wachmann der geöffnet hatte bat Diego herein.
"Kommt herein, Bruder. Signore Brambilla hat noch etwas Zeit für euch."

[Anastasia]

Anastasia blieb in der Nähe von Diego. Solange sie noch draußen standen wurde sie innerlich aber immer unruhiger.
Sie presste sich an die Wand, so dass sie von innen nicht gesehen werden konnte und flüsterte leise, sehr leise.
"Ein Spaziergang, ihr möchtet über ein Vorhaben sprechen. Und über die bösen Gerüchte. Die Hunde machen mir Sorgen."
Sie wurde dabei sichtbar, verbarg sich aber, sobald sie geendet hatte, erneut.



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@ Anastasia (Krissa)  : 8d10 = (1+3+3+2+2+1+8+9) = kein Erfolg
Verborgenbleiben.

[Fray Diego]

Fray Diego nahm die Nosferatu aus den Augenwinkeln wahr. Hatte sie die ganze Zeit dort gestanden oder war sie gerade dort erschienen. Unschlüssig hierüber lauschte er den Worten der Nosferatu. Erst als sie geendet hatte, hörte er auf, sich auf seine Kleidung zu konzentrieren und richtete seinen Blick auf den Wachmann.

" Oh nein, guter Mann, ich möchte zu dieser späten Stunde nicht noch weiter stören als es notwendig ist, des Weiteren ist gleich die Zeit für das Gebet gekommen. Ich denke es war ein Fehler, ihn zu dieser späten Stunde noch zu behelligen. Ich werde mich morgen schriftlich bei ihm melden und mit ihm auf diesem Wege einen Termin zu einer Tageszeit ausmachen, wo man noch ein wenig die Sonnenstrahlen genießen kann. Habt dennoch Dank für eure Mühen und eine gesegnete Nacht."

Sollte Fray Diego nicht aufgehalten werden, wendet er sich von dem Tor ab und geht in Richtung der nächsten Kirche davon.

[La Cronista]

Als Anastasia zu Diego sprach, drehten die Hunde noch einmal mehr auf. Die beiden die an der Vordertür mit der Wache gelassen wurden, rissen wie wild an den Ketten und der Mann hatte alle Mühe die Biester zu halten. Dabei kläfften sie in Richtung der Mauer, wo Anastasia dahinter war.

Der Wachmann der an der Tür stand runzelte die Stirn, erst wegen der Hunde, dann wegen seinem nächtlichen Gast hier.

„Etwas unhöflich, meint ihr nicht. Des nachts zu klopfen, alle aufzuschrecken und dann wieder zu gehen. Ist es so ungewöhnlich für Mönche zum Gebet zu gehen, dass ihr nicht vorher wisst zu welcher Zeit dieses ist?“

Der Mann drehte sich um und ließ sich einen der Hunde reichen und führte diesen dann aus der Tür, bzw, wurde mehr von ihm gezogen.

[Anastasias Verdunkelung war nicht erfolgreich, doch das weiss Ana nicht.]

@ Anastasia (Krissa) : 6d10 = (8+3+2+10+1+3)
@ Kleiner Schatten (Sam) rolled 35. (3 + 5 + 7 + 5 + 10 + 5 = 35)

[Anastasia]

Diese Viecher, und jetzt kommt eines heraus. Anastasia konnte die Gefahr beinahe riechen. Sie heftet ihren Blick fest auf das Tier, das gerade die Nase aus der Tür steckt und befahl ihm knapp mit Worten der Tiere. "Verzieh dich!"

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Wildes Flüsstern:
@ Anastasia (Krissa)  : 4d10 = (5+3+3+10)

[La Cronista]

Der Wachmann rümpfte die Nase, als er Diego einfach gehen sah, doch viel Zeit hatte er nicht, seine Aufmerksamkeit auf dem Mönch zu belassen. Etwas war hier faul und gerade als sie aus dem Tor heraus waren, hörten sie ein seltsames Geräusch, sahen eine gebeugte Gestalt und der Hund rannte plötzlich jedoch nicht darauf zu sondern wieder zurück und riss ihn herum. Überrascht ließ er die Kette los und umklammerte seinen Speer fester, während er den sicheren Stand wieder fand.
Dann deutete er auf den Bereich vor der Mauer:
"Etwas ist da! Lasst die anderen Hunde los!"

[Anastasia]

Anastasia sieht sich um. Keiner in der Nähe. Hatte sie die Wache wahrhaft gesehen? Schnell klettert sie die Mauer hinauf, versucht sich dort zu verbergen und die Wachen im Auge zu behalten, sollten sie hinauskommen.

[Fray Diego]

Fray Diego sah sich um, als er die Rufe hört. Er sieht die Nosferatu, die immer noch an der gleichen Stelle steht, als er sie dort das letzte Mal aus den Augenwinkeln gesehen hat.

Er will schon umdrehen, um ihr zu helfen, als er erkennt, wie sie beginnt, die Wand zu erklimmen. Auch die Worte der Wache sind an sein Ohr gedrungen und er ist mehr als alarmiert und macht sich Gedanken, wie er den Abstand zum geöffneten Tor weiter vergrößern kann.

[La Cronista]

Die Hunde mussten gar nicht aus dem Tor rennen und nach der Beute suchen, da die gebrechliche kleine Gestalt plötzlich von selbst auf der Mauer erschien. Nur schien sie da nicht lange. Plötzlich begann sie zu verschwinden. Es war nur noch als wäre ein Schatten da....oder ein Geist.

Die Hunde legten die Ohren an und kniffen den Schwanz zwischen die Beine, während sie wie geschlagen dastehend zu dem unheimlichen Phänomen auf der Mauer hinauf schauten.

Auch zwei der Wachen standen einfach nur da mit dem Mund offen.

Nur einer reagierte mutig und lief mit der Fackel in der Hand auf die Mauer zu, mit der anderen Hand am Schwert.

Auch Diego war zwar überrascht über den Anblick, aber nicht so eingeschüchtert davon wie die Menschen.

[Initiative im Chat]