[1036] Im Rahmen der Möglichkeiten [Alain, Benjamin]

[Benjamin]

Benjamin hört sich ruhig an was Alain zu sagen hat er scheint das Ganze einzuordnen. „Ich werde mich beizeiten dem ganzen annehmen, kann aber nichts versprechen. Ich werde es auf jeden Fall im Hinterkopf behalten und sollte Ich im Zuge meiner anderweitigen Arbeit an Informationen kommen euch über diese unterrichten. Ich habe noch eine andere Idee, vielleicht habt ihr zufällig den richtigen Mann oder Frau für die ganze Sache an der Hand.“ und Benjamin erzählt dem Tzmiscze der ihm bezüglich der Einschätzung von Personen empfohlen wurde was er vorhat.

[Alain le Beau]

"Keine schlechte Idee", entgegnet Alain. "Aber bedauerlicherweise sind meine Drei recht bekannt und stets in meiner Gegenwart zu sehen. Wenn ich den Segen des sehr verehrten Lydiadas hätte, könnte ich vielleicht damit dienen. Aber derzeit stehe ich noch in seiner Schuld. Abgesehen davon sehe ich gewisse... Schwierigkeiten. Zum einen natürlich das Grundmisstrauen, welches nach den jüngsten Erfahrungen herrschen wird, und es schwierig machen könnte, an Informationen zu kommen. Zum anderen die Tatsache, dass dies eine sehr langfristige Strategie wäre und andere zuvorkommen könnten."

Er verschränkt die Arme. "Ihr werdet einen Schauspieler brauchen, jemand, der sich gut verstellen kann. Die werte Signora Achilla hat eine Truppe - vielleicht kann sie euch einen geeigneten Kandidaten vermitteln?"

[Benjamin]

"Da habt ihr sicherlich recht. Ich meinte aber weniger einen von euren Männern sondern ein unbeschriebenes Blatt. Sei es wie es sei." er zuckt mit den Schultern "Die Zeit wir zeigen was das Ganze noch von uns abverlangen wird. " Sie erreichen langsam die Ausläufer von Quinto.

"Hier werde Ich mich von euch verabschieden werter Alain. Ich werde euch eine Nachricht zukommen lassen wenn Ich eure Expertise in der Befragung benötige." er hatte sich nach Erwiderung des Abschieds und einem respektvollen Nickens seinerseits schon fast weggedreht da fällt ihm noch etwas ein. "Wenn wir den Gangrel zur Strecke bringen, werdet ihr dann Anspruch auf seinen Leib erheben?"

[Alain le Beau]

"Welchen?" entgegnet Alain und zwinkert. "Ich will die Haut des Bären nicht verhandeln, bevor er nicht gefangen ist, werter Benjamin. Hypothetisch gesprochen: Ein Gangrel wäre sicherlich interessante Gesellschaft, keine Frage. Aber ich habe andere Prioritäten. Und ich bezweifle, dass er einfach so in die Hände eines Neugeborenen übergeben würde." Der Tzimisce grinst breit. "Wieso? Habt ihr ein Interesse an seinem Körper? Eine alte Liebschaft, vielleicht, oder eine abnorme Vorliebe?" Letzteres klingt nicht wertend, nur neugierig.

[Benjamin]

"Ich glaube da würde Ich die Gesellschaft eines tatsächlichen Tieres vorziehen bevor Ich mich mit einem potentiell über die letzten Jahrzehnte in Dauerschlaf befindlichen Gangrel beschäftigen würde." er zwinkert ebenfalls. "Und nein er soll nicht in meine Hände übergeben werden. Je nachdem könnte es sein das mein Clan Interesse an seinem Körper hat. Also muss Ich leider enttäuschen, keine Vorlieben, keine Kuriositäten." Benjamin schmunzelt.

[Alain le Beau]

"Gangrel-Körper... Da fällt mir etwas ein", sagt Alain sinnierend. "Etwas, das ich noch den Liktoren mitteilen muss, bevor ich es vergesse. Wisst ihr, als Brimir noch Blutvogt war, kam er zu mir. Es war zur Zeit des Kampfes um Sardinien. Er wollte, nun, dass ich ihm einen speziellen Diener zur Verfügung stelle. Einen, der ihm zum Verwechseln ähnlich sah. Das habe ich getan. Ich weiß nicht, was aus dem Mann geworden ist. Aber soviel zur Warnung: Nicht jeder, der wie Brimir aussieht, muss auch Brimir sein." Er lächelt, als habe er gerade das Wetter kommentiert.

"Was den Körper dieses Cyno... was war es? Lycus? angeht, so bin wird es sehr auf die Umstände ankommen, inwiefern ich Anspruch auf seinen Körper habe. Ich bin sicher, wir werden uns einig."

[Benjamin]

"Das werden wir definitiv." lächelnd nickt Benjamin.

"Ebenfalls habt dank für eure Information bezüglich Brimirs. Ich werde die anderen Liktoren ebenfalls informieren. Einen schönen Abend euch noch." nachdem sie sich verabschiedet haben würde Benjamin seiner Wege gehen und die Gruppe verlassen bevor sie in das nahegelegene Quinto kamen.



Alain und Benjamin treffen sich durch Zufall auf dem Weg von Genua nach Nervi. Benjamin und Alain sprechen dabei über die Unruhen die durch die Melissiden und die wissenden Menschen ausgelöst wurden. Alain erzählt Benjamin von einem Auftrag Lydiadas und Benjamin und Alain beschließen diesem Auftrag nachzugehen. Sie verabreden, dass Benjamin und Alain sich treffen sobald Benjamin Ottovani Scuto in seiner Gewalt hat und sie beide diesen verhören würden.