[1037] Doktorspiele [Fray Diego, Anastasia]

[Fray Diego]

[Aufgrund von veränderter Vergangenheit durch SL geändert]

Fray Diego erwartete Anastasia in seinem Haus. Sie hatten noch viele Dinge zu besprechen.

[Anastasia]

In einem frischgewaschenem Kleid, mit Kopftuch kommt Anastasia hinein. Sie macht einen züchtigen Knicks... Züchtig vielleicht nicht. Es sieht alles mehr als unbeholfen aus, beim Knicks sieht man ihr Bein und sie versucht ein Kichern zu unterdrücken, während sie Diego mit ihren Augen übertrieben anklimpert und dann doch im Gelächter ausbricht.

[Fray Diego]

Fray Diego lächelt die junge Nosferatu freundlich an, als sie herein kommt.

" Aber, aber, wer wird denn gleich.... Ahhhhh" Fray DIego staunt als er sieht, dass die junge Nosferatu sich Mühe gibt, einen Knicks zu machen. " Die werte Liktorin Anastasia, es ist mir wie immer eine Freude, dass ihr mir ein wenig euer Zeit schenkt. Wollt ihr heute abend noch auf einen Empfang, oder was ist der Anlass?"

[Anastasia]

Anastasia braucht eine Weile, bis sie sich soweit beruhigt hat, dass sie sprechen kann. "Mein lieber werter Liktor Diego. Schön euch zu sehen." Sie zieht das Kopftuch ab. "Ich versuche mich nur im Darstellen der keuschen Maid... vergeblich kann ich nur sagen."

[Fray Diego]

"Ich muss sagen ich bin begeistert. Das ist eine geradezu wundervolle Idee. Nicht das mit der keuschen Maid, sondern eher wegen der Überlegung, die dahinter steckt. Einerseits kann man sagen, dass ihr euch wundervolle Mühe gegeben habt, aber auf der anderen Seite findet man dahinter auch ein geradezu äusserst praktisches Potenzial."

Er überlegt kurz.

" Euch bietet sich über diese Methode eine wundervolle Möglichkeit, die Männer hier in Genua zu korrumpieren. Man möge nur darüber nachdenken, welchen gesellschaftlichen Schaden ihr unter Sterblichen mit einem solchen Auftritt anrichten könntet. Senatoren, die mit Euch auf diese Weise gesehen würden, könnten ihren Posten, ihre Familie, und alles andere verlieren, was ihnen wichtig ist. Vielleicht mit ein wenig mehr Übung könntet ihr schon zu einer gewissen Perfektion gelangen. "

Dann wird seine MIene ein wenig ernster.

" Nun, der Grund, aus dem ich mit euch sprechen wollte, ist, dass ich ein Mitglied eures Clans suche, oder zumindest Wissens bedarf, welches mir nicht zur Verfügung steht. Sein Name ist Dottore Narcosi, wie man mir sagte. Ich weiss nicht, ob auch Euch über einen Vorfall vor dem aschenen Pakt etwas zur Ohren gekommen ist. Es geht um den Brand des Alla Mura ."

[Anastasia]

Anastasia ist weiter erheitert, bis er den Namen von Dottore fallen lässt. Da verdunkelt sich ihr Gesicht. "Ich mag Euch.... warum fragt ihr nach ihm?"

[Fray Diego]

" Nun, es wird gemunkelt, er sei Zeuge der Vorfälle dort und damit auch eines Bruchs der Stille des Blutes. "

Er blickt nun ebenfalls ernst.

"Dies kann ich nicht einfach ignorieren und muss einer solchen Sache nachgehen. Er ist einfach nur ein Zeuge der mir die Umstände dessen was passiert ist darlegen soll."

[Anastasia]

Sanft nimmt Anastasia seine Hand, sieht sie an, lange. Sie schweigt. Dann geht ein Ruck durch sie und sie schaut ihn fest an. "Unser Blut. Stell mir deine Fragen, der Clan wird sie als Auftrag annehmen. Den Preis werden wir nachfolgend verhandeln, wenn ich weiß worum es geht." Sie hielt seine Hand sanft fest, er sah, dass es ihr nicht ganz wohl bei diesem Gespräch war.

[Fray Diego]

Fray Diego lächelt als er antwortet: " Oh ja, in der Tat gibt es einen Preis. Die Belohnung für die Hilfe kann ich euch selbstverständlich sagen. Aber ich brauche von Dottore Narcosi eine verlässliche Aussage in Bezug auf die Vorfälle in der Nacht des Brandes des Alla Mura. Schriftlich wäre hervorragend, mündlich, so dass ich es niederschreiben kann, wäre ebenfalls akzeptabel."

Dann tritt er auf die Nosferatu zu und verkürzt den Abstand bis sie sich ganz nah gegenüber stehen. Dann beugt er sich vor und bringt seine Lippen ganz nah an das Ohr der Nosferatu und flüstert ihr ein paar Worte ins Ohr.

" Nun, werte Liktorin, kennt ihr die Belohnung. Seid ihr in der Lage mir zu helfen?"

[Anastasia]

Nach den Worten gehen Anastasias Augen weit auf. Langsam ertönt das leise Lachen.
"Ich denke, ich werde auftreiben können, was euer Herz begehrt. Ein paar Tage wird es wohl dauern. Wie geht die Planung des Fests vorran?"