[1037] Was ungesagt blieb [Achilla, Alain]

[Juni '20]
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Signora Achilla
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Re: [1037] Was ungesagt blieb [Achilla, Alain]

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So gescholten konnte Achilla für wenigstens ein oder zwei Herzschläge, die keiner von ihnen beiden mehr verspürte, lang reuevoll wirken. Dann schüttelte sie die Pose ab.
“Ah, wenn ich Ihr wäre, so würde ich mir selbst am wenigsten trauen. Ich wär’ ein Schlitzohr, das mich selbst öfter in Schwierigkeiten bringt als irgend jemand sonst.”
Sie wiegte den Kopf.

“Doch dann wieder könnte es kein anderer so gut wie ich, eh? So ginge es sich alles wieder aus.”


Auf eine Einladung von Alain hin kommt die Signora Achilla zum Palast der Meere, wo ihre Schausteller ohnehin auftreten. Alain beauftragt sie, ein Fest für die Hohen Clans, das er plant, mit vorzubereiten - im Gegenzug soll ihre und die Anwesenheit ihrer Clansgeschwister gestattet sein. Im folgenden Feilschen, Diskutieren und Geplänkel über Politik kommt es zu ein paar kleineren Ausbrüchen, doch letztlich werden sich die beiden einig. Achilla verspricht auch auf Alains Harpyienrat hin, bei Gasparo di Como vorstellig zu werden und bei ihm um Entschuldigung zu bitten. Auch der Verbleib des Dottore war angesprochen worden und Alain hatte dank seiner Blutskräfte ein paar grausige Einblicke in dessen möglichen Verbleib erhalten.
Niemand kann auf Dauer eine Maske tragen. (Seneca)
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