[1037] Wir müssen reden [Avelina, Benjamin]

[Juni '20]
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Benjamin
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[1037] Wir müssen reden [Avelina, Benjamin]

Beitrag von Benjamin »

In einer letzten Nächte des scheidendes Jahres betritt ein junger Mann das Elysium. Er ist drahtig gewachsen und man kann ihm einen gewissen Charme nicht absprechen. Aber irgendetwas lässt ihn in dieser Nacht traurig wirken. Er fühlt keine Reue mehr, er hat aus seinen Fehlern gelernt. Ein Fehler an den ihn dieser Ort erinnert. Aber das Leben ist ist hart und unerbittlich.

Suchend schaut er sich im Raum um ob er jemanden entdecken kann. Er ist nicht angekündigt aber er vertraut auf den Umstand, dass die Hüterin anwesend sein sollte wenn das Elysium geöffnet hat.
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Avelina di Braida
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Re: [1037] Wir müssen reden [Avelina, Benjamin]

Beitrag von Avelina di Braida »

Tatsächlich schien die neue Hüterin der Elysien ihre Aufgabe ernst zu nehmen. Wann immer das Elysium geöffnet hatte, war auch sie anwesend. So auch in dieser Nacht. Einiges hatte sich verändert. Jene Nieschen, in denen einst die doch verräterischen, wenngleich wundervollen Statuen Tomas standen, wurden nun von edelen Stoffen und Pflanzen besetzt, welche von Buntglaslaternen beleuchtet wurden, was dem Kirchenschiff einen zumindest etwas gemütlicheren Eindruck verlieh.

Die Hüterin befand sich im hinteren Teil der Kirche, und blickte von einigen Pergamenten auf, als sich die Tür öffnete. Mit neutraler Miene musterte sie den Besucher kurz, erhob sich dann als sie bemerkte dass er alleine war, und trat auf ihn zu.
„Willkommen in San Donato.“ weitere Worte hielt sie zunächst zurück. Sie hatte wohl mitbekommen wer er war, und dass er wohl zu den Liktoren zählte. Ein leichtes Neigen des Kopfes folgte den Worten.
"Die Natur lehrt Miteinander. Ohne Dornen wären die Rosen hilflos, ohne Rosen die Dornen trostlos…" KarlHeinz Karius (*1935)
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Benjamin
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Re: [1037] Wir müssen reden [Avelina, Benjamin]

Beitrag von Benjamin »

Benjamin verneigt sich ebenfalls. Etwas tiefer als nötig gewesen wäre aber nicht zu tief. Er hatte sie kurz davor gemustert um sicherzugehen das er nicht mit der falschen Person sprach.

„Die Nacht zum Gruße werte Avelina di Braida, Hüterin der Elysien. Mein Name ist Benjamin, Neugeborener der Banu Haqim, Liktor ihrer höchst verehrten Majestät Aurore. Ich hoffe ihr habt bislang eine angenehme Nacht gehabt. Ich habe einige Themen bezüglich des Elysiums über die Ich gerne mit euch sprechen würde. Ebenso habe Ich Fragen bezüglich der freien Ghule Bei denen Ich um eine Antwort nach bestem Wissen und Gewissen eurerseits dankbar wäre.“ er lächelt freundlich.
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Avelina di Braida
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Re: [1037] Wir müssen reden [Avelina, Benjamin]

Beitrag von Avelina di Braida »

„Avelina di Braida, Neugeborene im Blut der Rosen, Hüterin der Elysien von Genua.“ stellte sie sich ebenso vor, den Blick wachsam auf dem ihr noch Fremden.

Sie überging die Frage nach der bisherigen Nacht und neigte den Kopf zur Seite, „Was die Ghule und die Auflagen betrifft, so war ich diesbezüglich bereits beim Herold, wie es uns aufgetragen wurde. Über freie Ghule weiß ich nichts. Aber nur zu, stellt eure Fragen.“
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Benjamin
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Re: [1037] Wir müssen reden [Avelina, Benjamin]

Beitrag von Benjamin »

Benjamin lächelt und schüttelt verneinend die Hände vor seinem Körper. "Oh nein, ich glaube Ihr müsst mich missverstanden haben. Ich bin nicht hier um euch bei eurem tun auf die Finger zu schauen. Sicherlich hat jemand eurer Stellung bereits die entsprechenden Informationen geteilt und sie an die richtigen Stellen weitergeleitet. Ehrlich gesagt ist dies für mich bis zur Eindämmung des Problems der freien Ghule sowieso erstmal zweitrangig und Ich habe wenig Interesse daran die Gesellschaft der Nacht in Zeiten einer solchen Krise noch zusätzlich mit solchen Dingen zu gängeln." langsam legt Benjamin seine Hände verschränk hinter seinen Körper und mustert seine Gegenüber, versucht ihre Bewegungen zu deuten.

"Ich bin momentan vor allem auf der Suche nach Informationen nach den freien Ghulen. Aber fangen wir von vorne an. Eure Heimstatt wurde in den Nächten des Krieges von einem Mob durchsucht, konntet ihr bis zum jetzigen Zeitpunkt schon die treibenden Kräfte dahinter erfahren? Wer hätte diese Informationen weitergeben können? Zweitens bin Ich auf der Suche nach Informationen über die folgenden Individuen. Georg, der leibliche Sohn der leider verstorbenen Seinfrieda sein Aufenthalsort ist weiter ungeklärt. Rosa, die ehemalige Dienerin Acacias, auch von ihr fehlt seit den Nächten jede Spur. Ricardo, ein Söldner der nach einem gescheiterten Versuch der Bindung anscheinend die Stadt verlassen hat aber seit dem auch nicht mehr in Erscheinung getreten ist, sowie jene die man "Nonnen" nennt. Sie sind ehemalige Blutsdiener der früheren Geißel, welche vor Titus das Amt bekleidet hat. Jede noch so kleine Information ist in diesem Fall wichtig. Vielleicht habt ihr etwas aufgeschnappt oder eine Einsicht die bisher noch nicht berücksichtigt wurde. Solltet ihr noch einmal genauer darüber nachdenken müssen so kann Ich euch ebenfalls eine Möglichkeit der Kontaktaufnahme nennen." seine Stimme klingt gewissenhaft während er die Namen aufzählt und seine Stirn liegt in Falten.

"Was mich zu meinem zweiten Punkt führt. Die Sicherheit des Elysiums. Ich weiß in Zeiten begrenzter Dienerschaft ist es nicht leicht dafür zu sorgen, deswegen habe Ich zwei Vorschläge bei welchen Ich über eure Meinung dazu erfreut wäre. Ich könnte euch anbieten in den Nächten in denen ihr im Elysium verweilt ebenfalls präsent zu sein. Als zusätzliche Versicherung sollten sich die freien Ghule dazu entscheiden uns an dieser Stelle empfindlich zu treffen oder falls einer der Unseren sein Tier nicht im Griff hat. Als Gegenleistung bräuchte Ich jedoch das Blut was Ich in dieser Zeit erjagen könnte. Meinen zweiten Vorschlag würde Ich euch jedoch gerne an einem weniger öffentlichen Ort unterbreiten da er vertrauliche Informationen und brisante Themen beinhaltet." er schaut sich kurz wachsam um, ein wenig merkt man ihm die Anspannung an. Er scheint es gewohnt zu sein seine Umgebung zu jeder Zeit zumindest unterbwusst zu registrieren, was ihn jedoch nicht davon abhält bei der Unterbreitung seines Vorschlags eine leichte Verbeugung in seine Bewegungen einfließen zu lassen und diese mit einer darbietenden Handbewegung zu unterstreichen.
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Avelina di Braida
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Re: [1037] Wir müssen reden [Avelina, Benjamin]

Beitrag von Avelina di Braida »

Benjamin war gegrüßt worden, wie vermutlich jeder gegrüßt wurde, der das Elysium alleine betrat. Die Signora vor ihm schien nicht neu in Sachen Etikette und hatte vermutlich schon zu Lebzeiten ihre Erfahrungen damit gemacht, wie man sich Fremden gegenüber verhielt. Alles an ihr sprach von einer einst hohen Stellung in der Welt der Sterblichen. Dementsprechend war es wohl schwer anhand ihrer Bewegungen irgendetwas lesen zu wollen. Sie trat ihm mit der gebührenden Höflichkeit gegenüber, die Stimme ruhig und sachlich.

„So wie ich hörte sind jene freien Ghule ein wirkliches Problem. Und womöglich habt ihr Recht und hinter der Durchsuchung der Villa di Fiori stecken sie ebenfalls. Ihr erwähntet den Namen Ricardo. Sollten wir von dem gleichen sprechen – ich bin sicher der Name ist häufig - ist allerdings eure Information falsch. Ich wollte vor einiger Zeit einen Söldner Namens Ricardo einstellen. Allerdings wurde er nicht gebunden, es gab lediglich ein Gespräch. Er sollte das Haus und den Garten bewachen, da braucht es wohl kaum einen Ghul. Söldner tendieren zumeist dazu einer Signora nichts abschlagen zu können.“ sie lächelte sacht und tatsächlich konnte man sich kaum vorstellen, dass die Toreador Probleme haben könnte Söldner einzustellen. Wer konnte einem solchen Lächeln schon widerstehen?
„Er lief beim Einstellungsgespräch davon. Ich kann mir bis heute nicht erklären wieso er das tat, vielleicht sind ihm junge Burschen lieber. Oder aber er wurde zum spionieren geschickt. Ich habe daraufhin meinen Ghul ausgeschickt nach ihm zu suchen und alles in meiner Macht stehende getan um ihn ausfindig zu machen, doch er scheint die Stadt verlassen zu haben. Wenn ihr es aber für nötig erachtet, werde ich ihn noch einmal entsenden. Es gab für ihn zumindest keinerlei Grund aus meinem Haus zu fliehen, das war schon etwas eigenartig.“

Sie hob sacht die Schultern, „Ich nehme an dieser Georg ist ein Ghul, da er inzwischen sonst sehr alt sein müsste? Ich will ehrlich sein, ich wusste nicht einmal, dass Seinfrieda einen Sohn hatte. Ich hatte lediglich ein paar Gespräche mit ihr, wir kannten uns nicht näher. Ich hörte lediglich, dass sie in den Wirren des Krieges vernichtet wurde. Bedauerlich, dass dies der Wahrheit zu entsprechen scheint. Sie schien gutes für die Sterblichen Genuas getan zu haben.“
Kurz senkte sie den Blick, als wolle sie der Vernichteten wenigstens einen Moment der stillen Erinnerung schenken.

„Was die Dienerin der ehemaligen Hüterin betrifft, so ist sie seit der Vernichtung ihrer Herrin nicht hier aufgetaucht. Ich halte allerdings die Augen nach ihr offen. Und was jene 'Nonnen' betrifft, so höre ich das erste Mal von ihnen. Bei der gesamten Problematik würde ich an eurer Stelle dort die Suche beginnen, wo die Blutsgebundenen und Blutsdiener schlecht behandelt werden. Dort wo sie einen Grund haben sich von uns abzuwenden. Wo man sie foltert, versklavt, unsägliche Dinge mit ihnen tut, und sie wie Vieh behandelt. Oder wo man unbedacht vorgeht, wie seinerzeit bei jenem Di Mare offensichtlich, der selbst nicht zu wissen schien was und wer er ist. Unsereins sollte lernen seine Schützlinge wie Familie zu behandeln. Dann würde sich sowohl das Problem der Menge, als auch das Problem der freien Ghule sehr schnell erledigen.“

Ein sachtes Lächeln folgte, „Ich weiß übrigens euren Vorschlag zu schätzen. Allerdings bin ich weder in Lage einen Quell des Blutes zu aus dem Nichts zu erschaffen – gerade da mir jene Nächte in denen das Elysium geöffnet hat zur Jagd fehlen – noch war ich in dieser Hinsicht nachlässig. Eine der amtierenden Geißeln hat ein Auge auf dieses Elysium, wenn es die Tore des Nachts öffnet. Und ebenso stehe ich bereits mit einem anderen Liktor in Verhandlungen.“
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Benjamin
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Re: [1037] Wir müssen reden [Avelina, Benjamin]

Beitrag von Benjamin »

Benjamin nickt und lauscht schweigend den Worten der Hüterin, hier und da sieht man ein sachtes Lächeln und erneutes etwas energischeres Nicken. Vor allem ihre letzten Worte bezüglich der Behandlung von Ghulen. "Ihr habt Recht was die Behandlung der Ghule betrifft, genau solcherlei Taten und die offene Zurschaustellung von Gewalt führen dazu, dass sich überhaupt er solche Egelnetzwerke ausbilden, natürlich wirken auch noch andere Faktoren. Aber es freut mich zu hören, dass ihr bereits Maßnahmen für die Sicherheit des Elysiums getroffen habt. Sicherlich wäre es von Vorteil wenn die Bewohner der Domäne über den Umstand der Sicherung wüssten."

"Was mich zu meinem zweiten Angebot kommen lässt. Gibt es die Möglichkeit zu einer etwas diskreteren Unterhaltung werte Hüterin?" Er schien auf einen privateren Ort zu bestehen.
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Avelina di Braida
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Re: [1037] Wir müssen reden [Avelina, Benjamin]

Beitrag von Avelina di Braida »

Sie neigte den Kopf zur Seite, „Nun, soll ich noch einmal jemanden ausschicken? Besteht begründeter Verdacht, dass sich dieser Söldner wieder in der Stadt befindet? Ich will natürlich diesbezüglich behilflich sein. Wie kam sein Name überhaupt auf? Er schien mir ein ziemlicher Hasenfuß für einen Söldner... hm, wenn ich jetzt darüber nachdenke war er vielleicht tatsächlich ein Spion. Von einem Söldner sollte man mehr Rückgrat erwarten.“
Sie zog leicht die Nase kraus bei der Vorstellung, dass man sie derart getäuscht haben könnte.

Die Frage nach der diskreteren Unterhaltung schien der Hüterin ebenfalls nicht sonderlich zu gefallen. Sie musterte ihr Gegenüber ein wenig eindringlicher.
„Ich wüsste nicht wo es diskreter ginge, als in San Donato. Die Kainiten dieser Stadt sind dazu angehalten die Regeln des Elysiums zu befolgen und auf den Einsatz ihrer Kräfte in diesen Mauern zu verzichten. Zumal wir wohl gegenwärtig die einzigen hier sind. An jedem anderen Ort ist zumindest ersteres nicht gegeben.“
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Benjamin
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Re: [1037] Wir müssen reden [Avelina, Benjamin]

Beitrag von Benjamin »

"Nein nein, Ihr müsst niemanden ausschicken. ich werde mich persönlich um diesen Mann kümmern, sollte er noch einmal seinen Fuß nach Genua finden. Ich wusste ebenfalls bis zu unserem jetzigen Gespräch nicht, dass dieser Vorfall mit euch zu tun gehabt hat. Sein Name kam lediglich in einer Unterhaltung auf die Ich mit dem werten Galeno hatte. Wobei der Angriff auf euer Heim und sein Auftauchen sicherlich miteinander zu tun haben könnten wenn man es im Nachhinein betrachtet." versicherte Benjamin ihr, dass die Verantwortung nun bei Ihm lag.

Auf ihre Zusicherung dass es nirgendwo diskreter zugehe als in San Donato reagiert er etwas unwirsch. "Oh Ich wüsst einige Orte an denen es diskreter zugeht werte Avelina. Es ist gut möglich das sich kainitische Kräfte nicht an die Regeln des Elysiums halten, außerdem ist dieser Ort wohl jedem Egelnetzwerk in der ganzen Stadt bekannt. Ich frage euch auch nicht ob ihr mit mir einen Spaziergang durch die Stadt machen wollt, meine Frage war lediglich darauf bezogen ob ihr in diesen Hallen auch ein Unterredungszimmer habt, was nicht einen derartigen Hall erzeugt, dass falls Ich mit euch Worte wechseln wollen würde, die nicht jeder hören soll, Ich sie euch nicht ins Ohr flüstern müsse. Und machen wir uns nichts vor, es hat durchaus Gründe warum immer mehr unserer Art das Elysium meiden, allem voran die Sicherheit und die Möglichkeit beim Ein und Ausgehen beobachtet und verfolgt zu werden." er scheint ehrlich etwas genervt von ihrer Antwort.
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Avelina di Braida
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Re: [1037] Wir müssen reden [Avelina, Benjamin]

Beitrag von Avelina di Braida »

Sie nickte verstehend, den genervten Unterton schlicht übergehend, blieb freundlich und höflich.
„Nun, wenn es nach mir ginge, wäre das Elysium an jenem Ort, den ich in den letzten Jahrzehnten dafür geschaffen habe. Zum glanze Genuas, wie es mir aufgetragen wurde. Es kam zum Hoftag, bevor ich mit der ehemaligen Hüterin darüber reden konnte. Ich halte diese Kirche auch nicht mehr für die Ideallösung. Leider hat der sehr verehrte Seneschall jenen Ort in seinen Besitz genommen.“
Ein bedauerndes Lächeln huschte dabei über ihre Lippen.

„Ich möchte niemandem unterstellen er wäre bereit die Regeln des Elysiums zu brechen. Und ich achte sehr genau darauf, wer hier Zugang hat und unsere Aushänge lesen kann und wer nicht. Doch so ihr Zweifel habt... folgt mir doch bitte.“
Mit einer einladenen Geste führte sie Benjamin zu einer Tür, entriegelte sie, und bat ihn in ein kleines Hinterzimmer. Die leeren Regale wiesen darauf hin, dass hier wohl jene Dinge gelagert wurden, welche nur des Nachts den Kainiten Genuas zugänglich gemacht wurden. Ein karger, spartanisch eingerichteter Raum, doch immerhin mit einer Sitzgelegenheit.
„Ich hoffe dies erscheint euch ausreichend.“
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