[1038] Was schlängelt da durch die Strassen Genuas? [Galeno, Valerios]

[Juli'20]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Nubis
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Re: [1038] Was schlängelt da durch die Strassen Genuas? [Galeno, Valerios]

Beitrag von Nubis »

Galeno reichte Valerios nicht die Hand. Diese Geste hatte er auch nicht zu Lebzeiten genutzt. Als Kind vielleicht, aber Händeschütteln war in seinem Kloster nicht üblich gewesen und unter Kainiten war dies erfahrungsgemäss ohnehin keine Gute Idee.
Freundlich wies er dementsprechend mit der Hand Richtung Tür und war zum höflichen Abschied auch aufgestanden.

„Ich wünsche euch einen guten Aufenthalt in Genua und viel Erfolg.“
Sagte er, doch diesem Kainiten gegenüber, so vertraut und doch unbekannt, war es eher nur die Floskel, die aus ihm sprach, keine absolute Ehrlichkeit. Eben der Höflichkeit wegen.

Und so wurde Valerios in die Nacht entlassen. Ein neuer Kainit für Genua...ob vielversprechend? Das würde sich noch zeigen.




Zusammenfassung:

Galeno empfängt Valerios aus dem südlichen Sardinien und es ist das erste Mal, dass er seine Pflichten als Amtsträger ohne das prüfende Auge Tomas ausführt. Alles scheint aber ganz angenehm zu verlaufen, auch ist Valerios durchaus eine gute Gesellschaft, dem man gerne lauscht. So werden die nötigen Informationen an ihn heran getragen und er natürlich auch mit einer Aufgabe betraut.
Am Ende verabschieden sie sich höflich voneinander.
Das zu lernen, was Gott uns durch die Not lehren will, ist wichtiger, als aus ihr herauszukommen.
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