[1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

[Juli'20]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Fray Diego
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von Fray Diego »

Fray Diego gab den Arm frei.

" Dann los, nichts wie hinterher."

Fray Diego rafft seine Robe ein wenig um besser laufen zu können und folgt der Richtung, die man ihm gezeigt hat.
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Signora Achilla
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von Signora Achilla »

Er reffte die Robe und Achilla ihren Rock - auch weit genug, dass sie unauffällig das scharfe, kräftige Fischmesser greifen konnte, das sie darunter am Bein trug - und hinterher ging es!
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La Cronista
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von La Cronista »

Achilla und Diego rannten die Gasse entlang, ihre Schritte hallten von den Wänden um sie herum so wie es bei ihrer Beute der Fall gewesen war. Als sie um die Ecke kamen, sahen sie einen Mann um die nächste Häuserecke biegen und hinter dieser auf eine Gruppe anderer Männer zulaufen, die am Ende dieser langen Gasse standen und offensichtlich bewaffnet waren.
Vier Männer mit Schwertern und gekleidet in Kette.
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Fray Diego
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von Fray Diego »

Fray Diego verlangsamte seine Schritte wieder auf ein normales Gehen. Als er um die Ecke sah beobachtete er den Mann in der Gruppe. Gehörte er zu ihnen? Bittete er sie um Hilfe weil er verfolgt wurde ? Zeigte er in Richtung San Donato?
Als Achilla neben ihm erschien, flüsterte er leise.

" Er lief zu 4 Leuten. Noch haben sie nicht reagiert. Lasst uns schauen, was tun und sagen."
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Signora Achilla
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von Signora Achilla »

Achilla schreckte vor dem Anblick bewaffneter und gerüsteter Männer deutlich zurück. Sie hatte Angst vor derlei - das war offenkundig, selbst mit jener Maske, die sie trug.
Doch mit dem Wort des Liktors nickte sie zögerlich und wisperte: “Ich schlag’ einen Bogen dort entlang und versuch’, näher heran zu kommen, um was zu verstehen. Wenn wir uns verlieren, dann finden wir uns am Elysium wieder.”

Es war hier wohl auch nicht viel Zeit zu verlieren und so drehte sie sich auch schon zum Gehen, sollte Fray Diego sie nicht doch noch anhalten.
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La Cronista
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von La Cronista »

Der Mann erreichte die Bewaffneten, als Achilla sich von Diego entfernte und konnte so nicht hören was dort am Ende der Gasse gesagt wurde.
Auch für Diego war es zu weit, doch er sah, wie der Mann hinter sich deutete und die anderen Männer in die Gasse spähten aus der der Mann gerade gekommen war und an deren anderem Ende Diego an der Ecke stand und um jene linste.

Aufmerksamkeit+Wahrnehmung
@🐩 Kleiner Schatten (Sam) rolled 32. (8 + 7 + 7 + 6 + 4 = 32)

[Wenn Diego sich dort versteckt, müsste er Geschick+heimlichkeit würfeln oder er wird auf jeden Fall gesehen.]
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Fray Diego
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von Fray Diego »

Fray Diego, immer noch um die Ecke schauend, beobachtete dss Treiben und damit sehr genau die Reaktion der Männer. Als der Mann in die Richtung deutete drehte sich Fray Diego um und rannte davon in Richtung des Elysiums


‐--‐----------
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La Cronista
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von La Cronista »

Niemand folgte ihm.
Achilla sah die Männer noch auf der Straße stehen, die die Gasse schnitt und jene dann mit dem Mann, der im Elysium gewesen war, weggehen.
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Signora Achilla
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von Signora Achilla »

Achilla war schon dabei gewesen, ihren Bogen zu schlagen, als der Liktor rannte. Ein wenig verblüfft sah sie ihm nach und dann wieder dorthin, wo wohl die Männer waren.
Es war wie ein Seitenschritt in der Art, die Welt zu sehen. Vielleicht war es wie der eine Schritt hinaus aus dem Licht der Bühne und in den Hintergrund, zwischen die Kulissen. Dorthin sah niemand, denn das eigentliche Schauspiel war so viel schöner, so viel dramatischer, spannender, schrecklicher, heller - es war alles und daneben war nichts. Dorthin ging sie, während sie langsam und leise den Männern folgte, um zu sehen, ob sich nicht doch etwas erhaschen ließ. Vielleicht ergab dann irgendetwas von dieser merkwürdigen Sache einen Sinn? Vielleicht hatte der Liktor auch das einzig kluge getan? Doch etwas im Blut der Signora wollte nicht so einfach nachgeben. Nur ein Stückchen weiter noch… .

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La Cronista
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von La Cronista »

Als Achilla durch eine andere Gasse hindurch auf die größere Straße traf, die auch die andere Gasse kreuzte, an der die Männer gestanden hatten, sah sie noch, wie diese Gruppe diese Straße entlang ging und sich so von ihr entfernte.
Sie gingen jedoch ohne Eile. Keineswegs so, als wüssten sie dass sie verfolgt wurden.

Sie verließen den Rand von Broglio und bewegten sich weiter hinein nach Ravecca, auf die große Hauptstraße, wo auch zu dieser Zeit viel los war. Betrunkene waren auf den Straßen und wurden von der Stadtwache nach hause geschickt. Kichernde Pärchen eilten nach Hause oder in unbeobachtete Ecken zu einem Techtelmechtel. Zwielichtige Gestalten hielten sich in den angrenzenden Gassen auf oder standen vor Gebäuden herum und hielten Ausschau nach einfältigen Tölpel denen sie etwas andrehen konnten oder jene die man ausrauben konnte.

Doch auch die Kriminellen mussten sich vor der Stadtwache in Acht nehmen, die ihre Aufgabe hier sehr ernst nahm.

Die Gruppe wurde jedoch nicht von ihnen aufgehalten. Man nickte sich sogar grüßend zu.

An einer Kneipe, die trotz Sperrstunde noch geöffnet hatte, kehrten die fünf Männer ein. Ein kleines Gebäudes. Nicht so schäbig wie das Alla Mura gewesen war, doch auch kein gehobenes Etablissement. Etwas rau schien auch das Klientel, aber unter jenen konnte man mehr Bewaffnete als grobe Schlägertypen sehen.
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