Re: [1038] Bleich wie der Mond [Achilla, Benedetto (SL)]
Verfasst: Mi 10. Feb 2021, 23:17
Der Kappadozianer nickte gleichzeitig so heftig und doch so nachdenklich das die dicken Wangen hin und herschlackerten und einem dennoch das Lachen im Halse stecken blieb. Es hatte etwas so morbides an sich das nur die abgebrütesten Totengräber darin eine Spur Humor finden konnten.
Sagen tat er jedoch nichts, vorerst. Lauschte den Worten der Nosferatu die ihn in puncto Eigenartigkeit und nurnoch entfernter Menschlichkeit noch einmal übertraf. Nickte hier und brummte dort, zischte zu einem Satz und schnaubte zum nächsten. Er war kein schlechter Zuhörer, im Gegenteil, aber ihn beschäftigte was dort vorgefallen war sichtlich. Auch nachdem sie geendet hatte, grübelte er einen längeren Moment darüber nach, als ob er sich jedes Detail einprägen wollte. Dann blieb er stehen, griff in seine Umhängetasche und holte Griffel und wachstafel hervor und begann sich darauf Notizen zu machen. Eine Minute.... zwei....drei....fünf. Er drehte das kleine, nun fein bekritztelte Täfelchen um und fuhr fort. Beschrieb sicherlich auch die Hälfte dieser Rückseite, ehe er es noch einmal überflog und dann fein säuberlich in seiner Tasche verstaute. Erst dann setzte er sich wieder in Bewegung und schenkte der Nosferatu wieder etwas seiner Aufmerksamkeit.
"Gut. Damit kann ich etwas anfangen. Danke. Dann stehe ich abermals bei euch im Rückstand, werde dies aber sofort beheben." er hielt inne, sah auf und sich dann sorgfältig um, horchte erst in die Nacht hinein, dann schnüffelte er nach etwas. Als ob er Anwesende riechen könne. Schließlich schien er zufrieden und sah Achilla erneut an.
"Meine Geschichte spielt zur gleichen Zeit wie eure. Nur wenige hundert Schritt entfernt. Ein merkwürdiger Zufall oder? Das es keiner ist, ahnt ihr vielleicht schon selbst. Ich bin selbst erst vor einiger Zeit dahinter gekommen." eröffnet er seinen Teil der Abmachung ebenso nebulös wie vielversprechend.
"Ihr sagtet ihr wundertet euch warum der edle Ilario sich die Hände schmutzig machte. Und beschreibt wie er dabei war, ohne wirklich dabei zu sein, das Kloster nicht betrat. Das liegt daran das er euren Coup, wie ich ihn nennen möchte, lediglich als Alibi benutzte. Denn wenn alles auffliegen würde, würde jeder diese Dreistigkeit glauben und ihn als clever betiteln, wie er dabei war und sich doch nicht die Hände schmutzig machte. Und er brauchte eine gute Tarnung, eine die mich emotional ablenkte und mich blind gegenüber dem eigentlichen Grund machte wegen dem er hier war: weil er in der Nähe sein musste um schnell reagieren zu können. Er wusste das ich gut im recherchieren und im Spuren verfolgen bin. Trotzdem hat er mich unterschätzt." er lächelte dabei, doch fand sich keine Freude in seinem Blick.
"Zu jener Zeit, in Burgus, wurden nämlich ein Massaker verübt. Ein Hinterhalt. In diesem starben beinahe zweihundert kampfstarke sächsische Söldner und der Führung der Geissel von Savona, einem Neffen Aurores. Auch jener Neffe wurde hier vernichtet. Jene Männer waren auf dem Durchmarsch um Aurore gegen den usurpierenden Lydiadas zu unterstützen und wurden von pisanischen und rebellischen Verbänden mitten in der Siedlung abgeschlachtet. Ich habe später beim aufräumen geholfen, auch weil ich nach Aurores Neffen suchte. Und fand einige Überreste die mich davon ausgehen lassen das seine Asche nun in einer Urne auf einem pisanischen Kaminsims steht." er runzelte ein wenig bedauernd die Stirn, dann schüttelte er den Kopf.
"Ich sollte aber am besten von vorne anfangen. Denn dieses Komplott hat eine ganze Reihe Namen. Es begann einige Jahre vorher, als eine unscheinbare Kappadozianerin namens Sofia Caruso, Neugeborene, die Domäne betrat und sich hier niederließ. Sie siedelte sich in Burgus an, dem Jagdgebiet meines Clans. Abgeschieden wanderte sie des Nächtens über den Friedhof und führte ein unauffälliges, ruhiges Leben. Eine stille und angenehme Zeitgenossin. In dieser Zeit lernt sie natürlich auch die anderen Mitglieder meines Clans kennen, unter anderem Galeno, den Herold. Sie freundeten sich an, ich ahne sogar...besondere Bande... zwischen ihnen. Ihre Freundschaft war etwas das ich mit Freude sah, denn unser Blut ist selten sonderlich herzlich im Umgang mit anderen Kainiten, auch wenn sie Verwandte sein mögen. Bis hierhin eine unbedenkliche Geschichte, wären da nicht die Details. Wie ihr wisst ist Galeno Vasall Ilarios, auch wenn diese Entwicklung damals noch keine Rolle zu spielen schien. Und über Sofia... nun über Sofia lässt sich im Rückblick sagen das sie eine Vasallin des Prinzen Calistus von Pisa war, Ahn des Clan Lasombra, Verbündeter der See der Schatten." solcherlei gewichtige Informationen nebenbei fallen lassend betrachtete er die Verborgene um zu sehen ob sie geistig noch am Ball war, schien das potentielle Stück was er hier zum besten gab nicht ganz einfach zu sein.
"Galeno hatte seinerseits vor einiger Zeit damit begonnen die Miliz von Burgus den eisernen Händen Titus zu entflüchtigen, der seit geraumer Zeit immer wieder Aufträge für ihre Majestät auf Sardinien unternahm und dort die Lage stabilisieren half. Soviel zur Vorgeschichte." beendete er den die Einleitung mit einer kurzen Grimasse. "In besagter Nacht, so dicht an euch selbst, ihr hättet es bei Tage sehen können, schaltete jener Galeno die Titus-treuen Elemente der Miliz aus, organisierte einen Putsch innerhalb der Männer von Burgus, während Sofia die unweit am Strand angelandeten pisanischen Truppen durch das Südtor der Palisade um Burgus einließ. Sofort begannen sich beide Verbände zusammenzuschließen und in den Häusern rechts und links der durch Burgus führenden Hauptstraße zu verstecken. Wenig später, ihr müsstet bereits auf dem Rückweg eures Coups gewesen sein, habt euch also bereits von Ilario getrennt, erreichen bei bei Nacht savonische Verbündete Genuas das Burgusser Nordtor. Sie sind den ganzen Tag marschiert und müde, kamen so schnell es ging auf Geheiss ihres Prinzen, der eben dies mit Aurore ausgehandelt hat, denn auch sie entstammen der selben Linie innerhalb des Clans der Könige. Angeführt von seinem Kind, ergo Aurores Neffen durchschreiten sie das Nordtor und durchqueren Burgus. Ziel ist die Martinsfeste bei Maddalena, kaum dreißig Minuten entfernt. Dort hätte sie Titus empfangen, ihnen Zuflucht gewährt und wäre am kommenden Tag nach Genua eingerückt, um die Männer des schwarzen Seneschalls aus Broglio zu vertreiben. Der Krieg wäre beendet gewesen, die See geschlagen, Lydiadas vertrieben, Aurore uneingeschränkte Herrscherin und unsere direkten Nachbarn, Savona, wären niemals unsere Feinde geworden. Aurore hätte sich nicht mit ihrer eigenen Linie in den Clinche begeben und sich auf das unsichere Terrain der See der Schatten hinausbegeben müssen, in der ihr Seneschall viel mehr Verbündete und Kenntnisse hat als sie." wieder ließ er links und rechts seines Erzählstranges Informationen fallen, die wichtig für das Gesamtbild waren.
"Nun ihr könnt euch denken, wie es weitergeht. Ich sagte ja bereits, dass ich selbst die Leichen begutachtete. Galeno und Sofia haben es später sogar vor Titus und mir gestanden. Aurore hat Sofia pflöcken und gen Pisa zurückschicken lassen, mit der Anmerkung, dass sie Pisas Spione nicht gebrauchen könne. Galeno wurde dafür aus Burgus und San Marcellino verbannt. Was jedoch nicht passiert ist, was nicht wiedergutzumachen ist, ist der Groll den nun der Prinz Savonas auf Genua hegt. Auf Burgus. Auf Aurore. Auf Clan Kappadozius. Dabei waren es die Lasombra, die dahintersteckten. Calistus und Ilario, die ein gutes Verhältnis miteinander pflegen, wenn man der Aussage Tomas trauen kann. Beide folgen außerdem der via regalis... wie auch Galeno... und beide haben ein... gemischtes Verhältnis zu Aurore. Ilario war gar vor Ort, um den Ablauf jener Operation im Auge zu haben, da seid IHR mein Zeuge." er schwieg einen Moment, um sie bei all diesen Informationen darüber nachdenken zu lassen, dann blickte er sie seitlich an, fragend... lauernd.
"Ich finde es nicht richtig, dass Aurore jenen Groll Prinz Liutprand von Savonas ausbaden muss. Und Clan Kappadozius. Auch wenn wir technisch gesehen stärker daran beteiligt sind als Aurore... was ich ebenfalls sehr bedauere. Ich wäre also wirklich entzückt wenn wir die Hintermänner ein bisschen mehr beleuchten könnten, statt sie im Schatten zu lassen, wo sie sie sich selbst halten." ein wenig zu unaufgeregtes Zwinkern folgte. "Ihr könnt euch meiner Unterstützung in jeglicher Form sicher sein, wenn ihr dieses Stück vor aller Augen... oder zumindest vieler Augen aufführen könntet. Zwar sind Probleme mit Ilario zu erwarten, aber darum kann ich mich ebenfalls kümmern. Er erwartet keinen Schlag von eurer Seite. Ihr seid seine Spießgesellin, falls ihr mir diesen Ausdruck verzeiht." er ließ sein Lächeln fallen wie eine reife Frucht und sah sich erneut um, kam mit seinem Kopf ein wenig näher an ihr Ohr und murmelte:
"Warum ihr all das tun solltet? Euch zwischen die Fronten begeben und Ärger einhandeln?" eine kurze Pause. Ihre Blickte kreuzten sich.
"Weil ich euch sagen kann wo Godeoc steckt."
Sagen tat er jedoch nichts, vorerst. Lauschte den Worten der Nosferatu die ihn in puncto Eigenartigkeit und nurnoch entfernter Menschlichkeit noch einmal übertraf. Nickte hier und brummte dort, zischte zu einem Satz und schnaubte zum nächsten. Er war kein schlechter Zuhörer, im Gegenteil, aber ihn beschäftigte was dort vorgefallen war sichtlich. Auch nachdem sie geendet hatte, grübelte er einen längeren Moment darüber nach, als ob er sich jedes Detail einprägen wollte. Dann blieb er stehen, griff in seine Umhängetasche und holte Griffel und wachstafel hervor und begann sich darauf Notizen zu machen. Eine Minute.... zwei....drei....fünf. Er drehte das kleine, nun fein bekritztelte Täfelchen um und fuhr fort. Beschrieb sicherlich auch die Hälfte dieser Rückseite, ehe er es noch einmal überflog und dann fein säuberlich in seiner Tasche verstaute. Erst dann setzte er sich wieder in Bewegung und schenkte der Nosferatu wieder etwas seiner Aufmerksamkeit.
"Gut. Damit kann ich etwas anfangen. Danke. Dann stehe ich abermals bei euch im Rückstand, werde dies aber sofort beheben." er hielt inne, sah auf und sich dann sorgfältig um, horchte erst in die Nacht hinein, dann schnüffelte er nach etwas. Als ob er Anwesende riechen könne. Schließlich schien er zufrieden und sah Achilla erneut an.
"Meine Geschichte spielt zur gleichen Zeit wie eure. Nur wenige hundert Schritt entfernt. Ein merkwürdiger Zufall oder? Das es keiner ist, ahnt ihr vielleicht schon selbst. Ich bin selbst erst vor einiger Zeit dahinter gekommen." eröffnet er seinen Teil der Abmachung ebenso nebulös wie vielversprechend.
"Ihr sagtet ihr wundertet euch warum der edle Ilario sich die Hände schmutzig machte. Und beschreibt wie er dabei war, ohne wirklich dabei zu sein, das Kloster nicht betrat. Das liegt daran das er euren Coup, wie ich ihn nennen möchte, lediglich als Alibi benutzte. Denn wenn alles auffliegen würde, würde jeder diese Dreistigkeit glauben und ihn als clever betiteln, wie er dabei war und sich doch nicht die Hände schmutzig machte. Und er brauchte eine gute Tarnung, eine die mich emotional ablenkte und mich blind gegenüber dem eigentlichen Grund machte wegen dem er hier war: weil er in der Nähe sein musste um schnell reagieren zu können. Er wusste das ich gut im recherchieren und im Spuren verfolgen bin. Trotzdem hat er mich unterschätzt." er lächelte dabei, doch fand sich keine Freude in seinem Blick.
"Zu jener Zeit, in Burgus, wurden nämlich ein Massaker verübt. Ein Hinterhalt. In diesem starben beinahe zweihundert kampfstarke sächsische Söldner und der Führung der Geissel von Savona, einem Neffen Aurores. Auch jener Neffe wurde hier vernichtet. Jene Männer waren auf dem Durchmarsch um Aurore gegen den usurpierenden Lydiadas zu unterstützen und wurden von pisanischen und rebellischen Verbänden mitten in der Siedlung abgeschlachtet. Ich habe später beim aufräumen geholfen, auch weil ich nach Aurores Neffen suchte. Und fand einige Überreste die mich davon ausgehen lassen das seine Asche nun in einer Urne auf einem pisanischen Kaminsims steht." er runzelte ein wenig bedauernd die Stirn, dann schüttelte er den Kopf.
"Ich sollte aber am besten von vorne anfangen. Denn dieses Komplott hat eine ganze Reihe Namen. Es begann einige Jahre vorher, als eine unscheinbare Kappadozianerin namens Sofia Caruso, Neugeborene, die Domäne betrat und sich hier niederließ. Sie siedelte sich in Burgus an, dem Jagdgebiet meines Clans. Abgeschieden wanderte sie des Nächtens über den Friedhof und führte ein unauffälliges, ruhiges Leben. Eine stille und angenehme Zeitgenossin. In dieser Zeit lernt sie natürlich auch die anderen Mitglieder meines Clans kennen, unter anderem Galeno, den Herold. Sie freundeten sich an, ich ahne sogar...besondere Bande... zwischen ihnen. Ihre Freundschaft war etwas das ich mit Freude sah, denn unser Blut ist selten sonderlich herzlich im Umgang mit anderen Kainiten, auch wenn sie Verwandte sein mögen. Bis hierhin eine unbedenkliche Geschichte, wären da nicht die Details. Wie ihr wisst ist Galeno Vasall Ilarios, auch wenn diese Entwicklung damals noch keine Rolle zu spielen schien. Und über Sofia... nun über Sofia lässt sich im Rückblick sagen das sie eine Vasallin des Prinzen Calistus von Pisa war, Ahn des Clan Lasombra, Verbündeter der See der Schatten." solcherlei gewichtige Informationen nebenbei fallen lassend betrachtete er die Verborgene um zu sehen ob sie geistig noch am Ball war, schien das potentielle Stück was er hier zum besten gab nicht ganz einfach zu sein.
"Galeno hatte seinerseits vor einiger Zeit damit begonnen die Miliz von Burgus den eisernen Händen Titus zu entflüchtigen, der seit geraumer Zeit immer wieder Aufträge für ihre Majestät auf Sardinien unternahm und dort die Lage stabilisieren half. Soviel zur Vorgeschichte." beendete er den die Einleitung mit einer kurzen Grimasse. "In besagter Nacht, so dicht an euch selbst, ihr hättet es bei Tage sehen können, schaltete jener Galeno die Titus-treuen Elemente der Miliz aus, organisierte einen Putsch innerhalb der Männer von Burgus, während Sofia die unweit am Strand angelandeten pisanischen Truppen durch das Südtor der Palisade um Burgus einließ. Sofort begannen sich beide Verbände zusammenzuschließen und in den Häusern rechts und links der durch Burgus führenden Hauptstraße zu verstecken. Wenig später, ihr müsstet bereits auf dem Rückweg eures Coups gewesen sein, habt euch also bereits von Ilario getrennt, erreichen bei bei Nacht savonische Verbündete Genuas das Burgusser Nordtor. Sie sind den ganzen Tag marschiert und müde, kamen so schnell es ging auf Geheiss ihres Prinzen, der eben dies mit Aurore ausgehandelt hat, denn auch sie entstammen der selben Linie innerhalb des Clans der Könige. Angeführt von seinem Kind, ergo Aurores Neffen durchschreiten sie das Nordtor und durchqueren Burgus. Ziel ist die Martinsfeste bei Maddalena, kaum dreißig Minuten entfernt. Dort hätte sie Titus empfangen, ihnen Zuflucht gewährt und wäre am kommenden Tag nach Genua eingerückt, um die Männer des schwarzen Seneschalls aus Broglio zu vertreiben. Der Krieg wäre beendet gewesen, die See geschlagen, Lydiadas vertrieben, Aurore uneingeschränkte Herrscherin und unsere direkten Nachbarn, Savona, wären niemals unsere Feinde geworden. Aurore hätte sich nicht mit ihrer eigenen Linie in den Clinche begeben und sich auf das unsichere Terrain der See der Schatten hinausbegeben müssen, in der ihr Seneschall viel mehr Verbündete und Kenntnisse hat als sie." wieder ließ er links und rechts seines Erzählstranges Informationen fallen, die wichtig für das Gesamtbild waren.
"Nun ihr könnt euch denken, wie es weitergeht. Ich sagte ja bereits, dass ich selbst die Leichen begutachtete. Galeno und Sofia haben es später sogar vor Titus und mir gestanden. Aurore hat Sofia pflöcken und gen Pisa zurückschicken lassen, mit der Anmerkung, dass sie Pisas Spione nicht gebrauchen könne. Galeno wurde dafür aus Burgus und San Marcellino verbannt. Was jedoch nicht passiert ist, was nicht wiedergutzumachen ist, ist der Groll den nun der Prinz Savonas auf Genua hegt. Auf Burgus. Auf Aurore. Auf Clan Kappadozius. Dabei waren es die Lasombra, die dahintersteckten. Calistus und Ilario, die ein gutes Verhältnis miteinander pflegen, wenn man der Aussage Tomas trauen kann. Beide folgen außerdem der via regalis... wie auch Galeno... und beide haben ein... gemischtes Verhältnis zu Aurore. Ilario war gar vor Ort, um den Ablauf jener Operation im Auge zu haben, da seid IHR mein Zeuge." er schwieg einen Moment, um sie bei all diesen Informationen darüber nachdenken zu lassen, dann blickte er sie seitlich an, fragend... lauernd.
"Ich finde es nicht richtig, dass Aurore jenen Groll Prinz Liutprand von Savonas ausbaden muss. Und Clan Kappadozius. Auch wenn wir technisch gesehen stärker daran beteiligt sind als Aurore... was ich ebenfalls sehr bedauere. Ich wäre also wirklich entzückt wenn wir die Hintermänner ein bisschen mehr beleuchten könnten, statt sie im Schatten zu lassen, wo sie sie sich selbst halten." ein wenig zu unaufgeregtes Zwinkern folgte. "Ihr könnt euch meiner Unterstützung in jeglicher Form sicher sein, wenn ihr dieses Stück vor aller Augen... oder zumindest vieler Augen aufführen könntet. Zwar sind Probleme mit Ilario zu erwarten, aber darum kann ich mich ebenfalls kümmern. Er erwartet keinen Schlag von eurer Seite. Ihr seid seine Spießgesellin, falls ihr mir diesen Ausdruck verzeiht." er ließ sein Lächeln fallen wie eine reife Frucht und sah sich erneut um, kam mit seinem Kopf ein wenig näher an ihr Ohr und murmelte:
"Warum ihr all das tun solltet? Euch zwischen die Fronten begeben und Ärger einhandeln?" eine kurze Pause. Ihre Blickte kreuzten sich.
"Weil ich euch sagen kann wo Godeoc steckt."