[1040] In einer neuen Nacht erwacht [Alain, Aurore (SL)]

[September'20]
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La Cronista
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Re: [1040] In einer neuen Nacht erwacht [Alain, SL]

Beitrag von La Cronista »

Der Allesfresser zieht die Stirn in Falten.
"Das Wirtshaus? Nun gut." Er kannte ja das Wirtshaus, womöglich war das ja ein sicherer Ort für Alain.
"Aber wir sollten damit warten bis eure Wunde geheilt ist, oder?"
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Alain le Beau
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Re: [1040] In einer neuen Nacht erwacht [Alain, SL]

Beitrag von Alain le Beau »

"Jetzt!" presst der Tzimisce zwischen seinen Zähnen hervor. "Und... eine Hure! Brauche..." Er beginnt zu knurren "...Blut!" Das alles scheint ihn sehr anzustrengen, aber es ist klar, dass da etwas in ihm ist, was hervorzubrechen droht.

Etwas, das keine Schmerzen kennt.
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La Cronista
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Re: [1040] In einer neuen Nacht erwacht [Alain, SL]

Beitrag von La Cronista »

"Gut." Der Guhl macht einen Schritt zurück. "Wie ihr wünscht."

Lucio verließ das Zimmer für eine Weile und kam dann mit deutlich mehr Blut wieder als dem kleinen Becher zuvor. Keine lebendige Hure, aber immerhin genug Blut, dass Alains Wunde sich notdürftig schließen konnte.
(4BP)

Dann halfen er ihm hinaus und zu einem kleine Karren, der im Hof der Villa geparkt war.
Mit diesem Fortbewegungsmittel wurde Alain dann ins Wirtshaus nach Staglieno gebracht.
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Alain le Beau
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Re: [1040] In einer neuen Nacht erwacht [Alain, Aurore (SL)]

Beitrag von Alain le Beau »

Dort bringt Matteo Junior, seines Zeichens nun Wirt des Etablissements, Alain hinein und dankt dem Allesfresser für dessen Hilfe. Alain blickt den fetten Ghul an und grinst schwach. "Bald... Festmahl." Verbirgt den Hass auf dessen Herrin, seine undankbare Lehnsherrin, so gut er es in seinem Zustand kann.

Erst als er am nächsten Abend erwacht, unter Schmerzen, ist sein Kopf wieder klar. Matteo kommt, von lauten Geräuschen erschreckt, in den Keller und findet dort Alain zwischen den Trümmern von Kisten und Fässern, die in Wut auseinandergefetzt wurden. "Ich hoffe", knurrt das Tier in Menschengestalt, "dass du eine Hure mitgebracht hast, Matteo. Für dich. Und deine Familie." Der Mann nickt, bleich, und eilt hinauf.

Ein Leben endet. Und Alain, nun mit der Unausweichlichkeit seiner Verdammnis konfrontiert, beginnt erneut Pläne zu schmieden, seinen Vorteil zu suchen, zu sichern. Er kann nicht anders. Es ist seine Natur.



Zusammenfassung: Alain erwacht, vom Clansfluch und seinen Wunden geschwächt, in der Gefangenschaft der Prinzessin. Er wird ausgehorcht und offenbart, dass er seine Ghule nicht einfach getötet hat. Nachdem ihm die Ereignisse der vergangenen Zeit ansatzweise klar werden, fühlt sich der Tzimisce von allen Seiten verraten. Neue Strafen werden ihm angedroht, und die Belohnung für seine Mühen fällt vergleichsweise gering aus. Immerhin: Der Allesfresser bringt ihn zum Gasthaus von Staglieno, wo ihm nach einer Nacht im Sand der weißen Strände Aremoricas dann klarwird, wie katastrophal seine Situation wirklich ist.
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