[1042] Ein Abendspaziergang in Hafennähe [Adamo, Macario, Valerios]
- Adamo Manacres
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Re: [1042] Ein Abendspaziergang in Hafennähe [Adamo, Macario, offen]
Adamo blickt den Mann interessiert an. "Eine schöne Geschichtenerzählerin ? Das klingt fürwahr interessant. Was den Bau oder den Kauf eines Hauses angeht, so habe ich mich noch nicht entschieden. Ich könnte mir beides vorstellen. Aber ich habe da schon das eine oder andere Objekt im Blick."
Sein Blick wandert zu dem Mönch.
" Ein Hof der Wunder?`Ich hoffe es handelt sich dabei um gottgefällige Wunder. Wart ihr einmal dort, Padre?"
Sein Blick wandert zu dem Mönch.
" Ein Hof der Wunder?`Ich hoffe es handelt sich dabei um gottgefällige Wunder. Wart ihr einmal dort, Padre?"
Re: [1042] Ein Abendspaziergang in Hafennähe [Adamo, Macario, offen]
"Nein, dieser Ort ist mir nicht bekannt.", gab Macario zur Antwort, er ergänzte "anzunehmen, dass Hof der Wunderlichkeiten zutreffender wäre."
In die eintretende Stille sprach er:
"Die Nacht schreitet voran, es ist doch recht spät geworden. Denkt Ihr nicht auch?" Er sah zum Händler, so als wolle er diesen zum Gehen auffordern.*
In die eintretende Stille sprach er:
"Die Nacht schreitet voran, es ist doch recht spät geworden. Denkt Ihr nicht auch?" Er sah zum Händler, so als wolle er diesen zum Gehen auffordern.*
Spoiler!
Wie kann man von Licht sprechen, wenn man nicht, wenigstens einmal,
die Erfahrung der Finsternis gemacht hat. Zenon von Kition
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Re: [1042] Ein Abendspaziergang in Hafennähe [Adamo, Macario, offen]
"In der Tat. Wer in Euren Diensten steht, vergisst beizeiten, dass die Nacht eigentlich dem Schlaf gehört."
Mit einem Lächeln verabschiedet er sich zuerst von dem Toreador:
"Sehr verehrter Signore Manacres, ich denke ich spreche für meinen Geschäftspartner, wenn ich euch einlade ihn in unserem Kontor zu besuchen.
Es wäre uns eine Freude."
Und dann von dem Lasombra:
"Sehr verehrter Padre, ich wünsche ruhige Tage und erbauliche Nächte."
Danach entschwindet er auf der Straße Richtung Hafen.
Mit einem Lächeln verabschiedet er sich zuerst von dem Toreador:
"Sehr verehrter Signore Manacres, ich denke ich spreche für meinen Geschäftspartner, wenn ich euch einlade ihn in unserem Kontor zu besuchen.
Es wäre uns eine Freude."
Und dann von dem Lasombra:
"Sehr verehrter Padre, ich wünsche ruhige Tage und erbauliche Nächte."
Danach entschwindet er auf der Straße Richtung Hafen.
"Es ist nicht so sehr die Hilfe unserer Freunde, die uns hilft, als vielmehr das vertrauensvolle Wissen, daß sie uns helfen werden."
- Adamo Manacres
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Re: [1042] Ein Abendspaziergang in Hafennähe [Adamo, Macario, offen]
Adamo steht mit einem Schulterzucken da.
" Euch auch einen angenehmen Abend und erbauliche Nächte. "
Erst als der Mann weit ausser Sichtweite ist, murmelt er ein leises
" Ein seltsamer Mensch, wenn ihr mich fragt, Padre. "
" Euch auch einen angenehmen Abend und erbauliche Nächte. "
Erst als der Mann weit ausser Sichtweite ist, murmelt er ein leises
" Ein seltsamer Mensch, wenn ihr mich fragt, Padre. "
Re: [1042] Ein Abendspaziergang in Hafennähe [Adamo, Macario, offen]
Macario wiederholte wie für sich selbst gesprochen mit kaum hörbarer Stimme die Worte des Händlers:
"Wer in Euren Diensten steht, vergisst beizeiten, dass die Nacht eigentlich dem Schlaf gehört... "
Macario war zwischenzeitig eingefallen, wo er den Namen des sogenannten Geschäftspartners bereits gehört hatte. Somit war ihm auch schlagartig klar geworden, um welche Geheimnisse der Händler Francesco Mancini alles wissen konnte.
Der Lasombra blickte den Toreador recht offen an.
"Fürwahr.", war die simple Antwort des Mönches.
Er würde abwarten, wie der Toreador gedachte das Gespräch fortzusetzen.
"Wer in Euren Diensten steht, vergisst beizeiten, dass die Nacht eigentlich dem Schlaf gehört... "
Macario war zwischenzeitig eingefallen, wo er den Namen des sogenannten Geschäftspartners bereits gehört hatte. Somit war ihm auch schlagartig klar geworden, um welche Geheimnisse der Händler Francesco Mancini alles wissen konnte.
Der Lasombra blickte den Toreador recht offen an.
"Fürwahr.", war die simple Antwort des Mönches.
Er würde abwarten, wie der Toreador gedachte das Gespräch fortzusetzen.
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- Adamo Manacres
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Re: [1042] Ein Abendspaziergang in Hafennähe [Adamo, Macario, offen]
Adamo nickte.
"Nun denn, nachdem die Störung wieder gegangen ist, sollten wir unser Gespräch wieder aufnehmen. Wir waren vor der Unterbrechung glaube ich bei den Gründen unserer Anwesenheit in der Stadt stehen geblieben. Berufung oder Entsendung war hier das Thema gewesen, so weit ich mich recht entsinne.
Seine Haltung und sein Blick sind weiterhin entspannt, aber aufmerksam, als beobachte er diesemal deutlich aufmerksamer sein Umfeld, vielleicht um eine weitere Störung des Gespräches zu vermeiden oder vorab zu erkennen.
"Nun denn, nachdem die Störung wieder gegangen ist, sollten wir unser Gespräch wieder aufnehmen. Wir waren vor der Unterbrechung glaube ich bei den Gründen unserer Anwesenheit in der Stadt stehen geblieben. Berufung oder Entsendung war hier das Thema gewesen, so weit ich mich recht entsinne.
Seine Haltung und sein Blick sind weiterhin entspannt, aber aufmerksam, als beobachte er diesemal deutlich aufmerksamer sein Umfeld, vielleicht um eine weitere Störung des Gespräches zu vermeiden oder vorab zu erkennen.
Re: [1042] Ein Abendspaziergang in Hafennähe [Adamo, Macario, offen]
"Nun, werter Adamo Manacres, gewiss erwartet Ihr keine umfängliche Antwort. Berufung oder Entsendung? Ist es so einfach? ", sprach Macario deutlich, während der durchbohrende Blick des Lasombra den Augen des Toreador einen Moment lang keinen Ausweg ließ...
Der Mönch senkte sein Haupt, führte seine Rede weiter aus und belehrte den Zuhörer mit leiserer Stimme:
"Nur ein Narr oder ein Niemand könnte von sich sagen, dass er gänzlich frei sei von den Ketten der Vergangenheit und seiner Familie, seinem Blute."
Als Macario wieder aufsah, hin zu seinem Gesprächspartner, fragte er nach:
"Wie ist es bei Euch? Ich erinnere, dass Euer Erzeuger einen altehrwürdigen Namen trägt... woher kamt Ihr noch gleich?"
Eine kurze Sprechpause würde der Magister einlegen, um eine mögliche Antwort des Kunsthandwerkers hierauf abzuwarten, ehe er seine Rede rezitierend, nachfolgend, beschließen würde.
"Für mich mag gelten, wie es geschrieben steht...", sprach Macario und er zitierte wohl:
"Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren."
Der Mönch senkte sein Haupt, führte seine Rede weiter aus und belehrte den Zuhörer mit leiserer Stimme:
"Nur ein Narr oder ein Niemand könnte von sich sagen, dass er gänzlich frei sei von den Ketten der Vergangenheit und seiner Familie, seinem Blute."
Als Macario wieder aufsah, hin zu seinem Gesprächspartner, fragte er nach:
"Wie ist es bei Euch? Ich erinnere, dass Euer Erzeuger einen altehrwürdigen Namen trägt... woher kamt Ihr noch gleich?"
Eine kurze Sprechpause würde der Magister einlegen, um eine mögliche Antwort des Kunsthandwerkers hierauf abzuwarten, ehe er seine Rede rezitierend, nachfolgend, beschließen würde.
"Für mich mag gelten, wie es geschrieben steht...", sprach Macario und er zitierte wohl:
"Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren."
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- Adamo Manacres
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Re: [1042] Ein Abendspaziergang in Hafennähe [Adamo, Macario, offen]
Adamo nickt anerkennend.
" Ja in der Tat ist der Name meines Erzeugers weithin bekannt. Er wohnt in der Domäne Syrakus, woher auch ich stamme."
Dann wartet er das Gesagte des Lasombra ab bevor er antwortet.
"Vortrefflich gesprochen, Pater. Wirklich vortrefflich. Auch wenn mein Wissen über die Lehren der Kirche bei Weitem nicht an das eurige heranreicht, so bin ich mir sicher, dass alles, was uns in eine Stadt oder einen Ort treibt, einem höheren Grund oder Willen folgt. Man kann unterschiedlicher Ansicht sein, ob dies gut oder schlecht ist, jedoch ändern wird man daran nie etwas."
Adamo, wieder leichtlebig und beschwingt, aufgrund des erquickenden Gespräches und der Gesprächspartner, scheint sich zu freuen, dass der Abend, welcher schon sehr gut begonnen hatte, einen so wundervollen Fortgang erleben darf.
" Wenn ich fragen darf, habt ihr schon viele andere Bewohner der Domäne kennen gelernt ?"
" Ja in der Tat ist der Name meines Erzeugers weithin bekannt. Er wohnt in der Domäne Syrakus, woher auch ich stamme."
Dann wartet er das Gesagte des Lasombra ab bevor er antwortet.
"Vortrefflich gesprochen, Pater. Wirklich vortrefflich. Auch wenn mein Wissen über die Lehren der Kirche bei Weitem nicht an das eurige heranreicht, so bin ich mir sicher, dass alles, was uns in eine Stadt oder einen Ort treibt, einem höheren Grund oder Willen folgt. Man kann unterschiedlicher Ansicht sein, ob dies gut oder schlecht ist, jedoch ändern wird man daran nie etwas."
Adamo, wieder leichtlebig und beschwingt, aufgrund des erquickenden Gespräches und der Gesprächspartner, scheint sich zu freuen, dass der Abend, welcher schon sehr gut begonnen hatte, einen so wundervollen Fortgang erleben darf.
" Wenn ich fragen darf, habt ihr schon viele andere Bewohner der Domäne kennen gelernt ?"
Re: [1042] Ein Abendspaziergang in Hafennähe [Adamo, Macario, offen]
Ein kindliches Grinsen spiegelte sich für den aufmerksamen Beobachter auf Macarios Gesicht, während der Toreador die ersten beiden Sätze sprach. Man konnte sogar meinen, dass der Mönch am Liebsten laut losgelacht hätte. Schnell verflog diese ungewohne Emotionalität aber wieder aus dem Gesicht des sonst so nüchternen Magisters.
Unwissenheit. Der Toreador hatte diese Anspielung auf den biblischen Mnason, den Jünger des Apostels Paulus, offensichtlich übersehen oder wußte es nicht besser. Der eigene Name... wäre es nicht zum Schreien komisch, so taugte es einem Anderen, der Macario nicht war, sicher zum Spott. Stefanos, er hätte sicherlich seiner Verachtung freien Lauf gelassen...
"Interessant, welch Zufall!", rief der Mönch überraschend aus, wobei er die Lautstärke seines Ausrufes zu zügeln wußte. Er ergänzte mit wieder gemäßigterer Stimme: "Ich war ansässig in Rhegium. (Reggio di Calabria)"
Macario nickte wohl zustimmend zu den Worten, die Adamo sprach.
"Kennengelernt? Nein. Aber ich bin Einigen bereits begegnet.", so beantwortete er die offene Frage des Kunsthandwerkers und hielt sich damit doch bedeckt.
Neugierig wiegte Macario seinen Kopf hin und her, während er diese Frage an den Toreador richtete:
"Was denkt Ihr werter Adamo Manacres, gestattet mir die Frage, was hat solche Verzückung ausgelöst bei unserer Regentin, als Sie Eure Gedichte las? Welche warmen Worte habt Ihr so sorgfältig gewählt? War es buchstäblich die Erinnerung an eine Liebe?"
Unwissenheit. Der Toreador hatte diese Anspielung auf den biblischen Mnason, den Jünger des Apostels Paulus, offensichtlich übersehen oder wußte es nicht besser. Der eigene Name... wäre es nicht zum Schreien komisch, so taugte es einem Anderen, der Macario nicht war, sicher zum Spott. Stefanos, er hätte sicherlich seiner Verachtung freien Lauf gelassen...
"Interessant, welch Zufall!", rief der Mönch überraschend aus, wobei er die Lautstärke seines Ausrufes zu zügeln wußte. Er ergänzte mit wieder gemäßigterer Stimme: "Ich war ansässig in Rhegium. (Reggio di Calabria)"
Macario nickte wohl zustimmend zu den Worten, die Adamo sprach.
"Kennengelernt? Nein. Aber ich bin Einigen bereits begegnet.", so beantwortete er die offene Frage des Kunsthandwerkers und hielt sich damit doch bedeckt.
Neugierig wiegte Macario seinen Kopf hin und her, während er diese Frage an den Toreador richtete:
"Was denkt Ihr werter Adamo Manacres, gestattet mir die Frage, was hat solche Verzückung ausgelöst bei unserer Regentin, als Sie Eure Gedichte las? Welche warmen Worte habt Ihr so sorgfältig gewählt? War es buchstäblich die Erinnerung an eine Liebe?"
Wie kann man von Licht sprechen, wenn man nicht, wenigstens einmal,
die Erfahrung der Finsternis gemacht hat. Zenon von Kition
die Erfahrung der Finsternis gemacht hat. Zenon von Kition
- Adamo Manacres
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Re: [1042] Ein Abendspaziergang in Hafennähe [Adamo, Macario, offen]
Adamo lacht schmunzelnd.
" Ja einigen begegnet bin ich auch bereits. Es gab einige schöne und einige unschöne Begegnungen. Aber wie soll ich es formulieren, jede Begegnung macht uns reicher an Erfahrungen. "
Sein Blick wandert ein wenig himmelwärts.
" Rhegium, ja das sagt mir etwas. Ich kannte einmaL jemanden von dort. "
Sein fröhliches Gesicht nimmt einen traurigen Gesichtsausdruck an, als würde er sich an denjenigen erinnern.
" Ach, die gute Florence. SIe war ein so gutes Wesen, eine so zarte Seele."
Die Erinnerung scheint ihn noch einen Moment gefangen zu halten, bis er seinen Kopf schüttelt und den Mantel der Erinnerung abwirft.
" Ah die Gedichte, meiner Ansicht nach waren sie ein kleines Meisterwerk. Ich war hocherfreut, die Reaktion der principessa blanca zu erblicken. Aber es handelt sich hierbei um sehr private und intime Dinge, über die ich selbstverständlich den Mantel des Schweigens legen werde. Nicht jede Kunst ist für jedes Ohr oder jedes Auge gedacht, wie ihr sicherlich verstehen werdet. "
" Ja einigen begegnet bin ich auch bereits. Es gab einige schöne und einige unschöne Begegnungen. Aber wie soll ich es formulieren, jede Begegnung macht uns reicher an Erfahrungen. "
Sein Blick wandert ein wenig himmelwärts.
" Rhegium, ja das sagt mir etwas. Ich kannte einmaL jemanden von dort. "
Sein fröhliches Gesicht nimmt einen traurigen Gesichtsausdruck an, als würde er sich an denjenigen erinnern.
" Ach, die gute Florence. SIe war ein so gutes Wesen, eine so zarte Seele."
Die Erinnerung scheint ihn noch einen Moment gefangen zu halten, bis er seinen Kopf schüttelt und den Mantel der Erinnerung abwirft.
" Ah die Gedichte, meiner Ansicht nach waren sie ein kleines Meisterwerk. Ich war hocherfreut, die Reaktion der principessa blanca zu erblicken. Aber es handelt sich hierbei um sehr private und intime Dinge, über die ich selbstverständlich den Mantel des Schweigens legen werde. Nicht jede Kunst ist für jedes Ohr oder jedes Auge gedacht, wie ihr sicherlich verstehen werdet. "