[1042] Eine Rose für den Herold [Galeno, Adamo]

[November '20]
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Adamo Manacres
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[1042] Eine Rose für den Herold [Galeno, Adamo]

Beitrag von Adamo Manacres »

Es war schon kalt geworden in Genua. Warm eingepackt in einen prunkvoll bestickten Mantel mit gefütterter Kapuze, hohe Stiefel, warme Hosen und einen filigran gearbeiteten Gehrock machte sich Adamo auf den Weg zum Herold. Es hatte ihn wenig Mühe gekostet herauszufinden, an welchen Ort er sich zu begeben hatte, und so schlenderte er, bestens gelaunt, mit einem kleinen Beutel in der Hand, durch die Gassen und Strassen zur Werkstätte des Herolds. Als er an dem Ort eintraf, der ihm geheissen worden war, näherte er sich der dort stehenden Wache schon von Weitem, indem er sein Eintreffen vorab mit einem "Heda" bekannt gab, um die Wache in der Nacht nicht allzusehr aus aufzuschrecken.

" Seid gegrüßt zu später Stunde", ruft Adamo, als er sich nähert.
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Nubis
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Re: [1042] Eine Rose für den Herold [Galeno, Adamo]

Beitrag von Nubis »

Um zu besagtem Hause zu kommen, welches einige Händler und Handwerker vor allem kannten, hatte der Toreador die Stadt verlassen müssen und an Maddalena eine Abzweigung nach Burgus einschlagen müssen. Knapp vor Burgus und dem Friedhof lag ein schickes Anwesen auf einem Hügel, umgeben von kleineren Mauern und Hecken, die die Sicht nicht frei gaben. Auch jetzt in den Wintermonaten nicht.

Die Wachen besassen hinter der Ummauerung beim Tor eine kleine Terasse, um erhöht zu stehen und die Gegend überblicken zu können. Somit erkannten sie bei Fackelschein den Besucher ohne das Tor öffnen zu müssen. Auf der anderen Seite des Tores stand ein Haus, zweistöckig, wohl das Haus der Wachen oder einiger Diener des Herrn.

Doch scheinbar waren sie instruiert, dass heute jemand kommen würde, denn einer verliess seinen Posten und kam hinunter zum Tor, während der andere oben rief:

"Heyda, wer seid ihr und warum kommt ihr zu so später Stunde an dieses Tor?"
Das zu lernen, was Gott uns durch die Not lehren will, ist wichtiger, als aus ihr herauszukommen.
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Adamo Manacres
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Re: [1042] Eine Rose für den Herold [Galeno, Adamo]

Beitrag von Adamo Manacres »

Staunend aufgrund des Anwesens sieht sich Adamo um. Entweder hatte hier jemand Angst vor irgendetwas oder wollte partout nicht bei etwas beobachtet werden.

Schön war das Anwesen allemal.

Die Wache, welche ihn ansprach, erhielt ein strahlendes Lächeln, als er seine Kapuze zurück schlug und nach oben sah.

"Mein Name ist Adamo. Ich wurde eingeladen, heute abend zu kommen. Ich hoffe, ich werde sehnlichst erwartet."

Dann wird die Kapuze wieder über den Kopf geschlagen.
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Nubis
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Re: [1042] Eine Rose für den Herold [Galeno, Adamo]

Beitrag von Nubis »

"Mhh" brummte der eine, der gefragt hatte und schwenkte dann seine Fackel als ein Zeichen. Doch die Wache am Tor konnte unmöglich gemeint sein, denn sie hatte schlecht Augen im Hinterkopf.

Das Tor öffnete sich und ein gross gewachsener Mann in einen warmen Umhang gehüllt trat mit der Wache hinaus. Er lächelte freundlich dem Fremden zu und nickte dann.
"Solltet ihr Waffen besitzen, so gebt sie bitte hier bei der Wache ab. Man wird euch diese beim Verlassen wieder aushändigen."

Der Wachmann trat hervor und stand bereit, diese in Empfang zu nehmen.

Weiter sprach der freundliche Mann in seinem sanften Bariton.
"Ihr werdet erwartet. Ich werde euch dort hin geleiten. Folgt mir dann bitte."
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Adamo Manacres
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Re: [1042] Eine Rose für den Herold [Galeno, Adamo]

Beitrag von Adamo Manacres »

"Ein aufrechter Mann trägt keine Waffe, wenn er einer Einladung folgt. Kommt er doch mit guten Absichten."

Adamo nickt dem freundlichen Mann zu.

"Vielen Dank für die freundliche Begrüßung, bitte geleitet mich. Wir wollen euren Herrn nicht warten lassen."

Dann betritt er das Haus und lässt die Kälte hinter sich.
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Nubis
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Re: [1042] Eine Rose für den Herold [Galeno, Adamo]

Beitrag von Nubis »

"Dann gibt es wenige aufrechte Männer..." meinte der Diener lächelnd und führte dann den Gast erst einmal durchs Tor.
Wenn das Anwesend von Draussen schon als gross und durchdacht erbaut erschien, so musste es dies noch einmal nach Betreten des Tores toppen.
Selbst im Winter, so ganz ohne blühende Pflanzen, konnte man sehen, wie es wohl hier im Frühling oder Sommer aussehen musste. Den Hügel hinauf führte ein Weg, der ab und an mit Treppen den Aufstieg möglich machte. Oben beim Herrenhaus endete dieser. Rechts und links davon standen kleine Bäumchen, die eine Allee bildeten. Auch Blumenbeete waren entlang angelegt worden.
Die Hecken, die das Grundstück umschlossen, bestanden vorwiegend aus Heilpflanzen und davor auf den Grundstück wuchsen noch weitere kleine Sträucher. Manch eine der Hecken oder Sträucher blieb immer grün, auch jetzt.

Vom Tor aus nach links führte ein Weg, der zu einem Haus unterhalb des Hügels führte. Dieses war dunkel zu dieser Zeit. Auch nach rechts führte einer zu einem Haus, welches mittig von beiden Grundstücken lag. Eine Hecke trennte dahinter die beiden Grundstücke voneinander, ein kleines Tor bildete allerdings einen Zugang. Auch hinter dem Haus gab es einen Eingang, vermutlich das Gleiche auch auf dem anderen Grundstück.
Gelangte man nun oben zum Haupthaus, fand man eine römisch anmutende Villa vor, die einen Innenhof besass, der abermals durch ein Tor verschlossen war. Man konnte durch die Eisenstäbe den Kräutergarten in mitten dieses Areals erkennen. Im haupthaus brannte ebenfalls kein Licht, alles war ruhig.

Der Weg führte links am Haupthaus vorbei zu einem Gebäude, welches direkt daran gebaut war und mit der Begrenzung des Grundstückes abschloss. Es war L-förmig gebaut worden. Der Hügel war hier entweder etwas abgetragen oder aufgeschüttet worden, bildete der bereich im L einen kleinen Hof, dessen Fläche frei blieb. Am Haus selbst waren einige Bottiche aus Holz gelagert, Holzplatten und dergleichen waren angelehnt und mit einem Tuch überspannt worden.

Dort konnte man in einem Raum Licht erkennen. Und dort leitete ihn auch der Diener hin, klopfte an und trat dann hinein. Der Raum war recht gut erhellt von Kerzenlicht, welches durch wenige, aber ausreichende blank polierte Metallplatten reflektiert wurde. Ein Trick, den der Herr wohl irgendwo für sich entdeckt hatte. Natürlich war es keine komplette Ausleuchtung, aber heller, als nur mit einfachen Kerzen beleuchtet. Und bei Weitem besser für Kainiten.

Doch das Licht war nicht das Einzige an dem Raum, welches faszinieren konnte. Hier arbeitete ein Freskenmaler ganz offensichtlich. Die hellen Wände des Raumes waren vollständig grundiert und dann mit Fresken versehen. Fresken, die die Arbeit eines Malers darstellten. Fresken, die die Gaben Gottes in Form von Inspiration darstellten. Fresken von Menschen, die sich an Bildern erfreuten und gläubig dort ihre Gebete sprachen, wo die Bilder die Altäre veredelten.
Auf dem Boden standen einige grosse Holzplatten. Einige wiesen nur grobe Skizzen und Ideen mit günstigen Farben auf, andere und das waren die, die offen dort zu sehen waren, zeigten Entwürfe von Frauen in unterschiedlichen Kleidern und mit verschiedenen Themen. Eine tanzte, eine sang, die nächste sah hinauf zum Himmel und schien etwas zu halten, wieder eine stand, als würde sie meisseln. Manche davon waren gut ausgearbeitet, manche grob. Doch an einer Wand lehnte eine Reihe von entwürfen, wie sie an einer Wand erscheinen mögen. Eben jene Frauen perfekt ausgearbeitet. Dies waren Entwürfe für ein grosses Fresko, wohl eines mit einem Garten zum Thema, in dem heilig dargestellte Musen die Künste verkörperten. Das Werk war als Entwurf schon ein Meisterwerk ((7 Erfolge - sry für Clanschwäche ^^ - Ein Teil eines OOCs)).

Im Raum standen auch angemischte Farben, sowie einige rohe Pigmente und Farbstoffe in Tongefässen. Auch fanden sich auf einem Tisch mehrere Zeichnungen mit Tinte auf etwas, was anfänglich wie Pergament erschien, aber dann doch keines war. Dafür wäre Pergament viel zu teuer gewesen. Auch standen dort kleine Tintenfässchen aus Keramik und Wachsbücher mit Skizzen, die vielleicht in Genua gemacht worden waren.

Zusätzlich zu all der Kunst stand noch ein Mann im Raum, neben ihm ein Tisch mit Schemeln. Eigentlich zum Arbeiten gedacht.
Gut gepflegt war dessen Bart und Frisur, die leicht die Spuren des Alter aufwiesen. Grau meliert. Die Kleidung war vielschichtig. offensichtlich trug er einen recht verschlissen erscheinenden Überwurf, der auch einige Spuren von Farbe zeigte. Er hatte wohl schon viel damit gearbeitet. Und auch heute hatte er die freie Zeit wohl genutzt, die Zeit, in der sein Gast bis zu ihm hatte gelangen musste. Der Versuch von im Tanze fliegenden Kleidern einer fremdländischen Tänzerin lag auf dem Tisch, ein paar Farben hier und da gesetzt, eine Art Farbpalette für wahrscheinlich ein neues Bild in Planung.

Der Mann nickte ihm zu, dann seinem Diener, der allerdings noch bei der Tür stehen blieb.

"Ich grüsse euch in meiner Werkstätte, Adamo Manacres, Neugeborener vom Clan der Rose. Ich bin Galeno Fiore, Neugeborener des Clan des Todes, Herold der Domäne Genua, Kind von Bruder Martinus, Ancilla vom Blute Kappadozius und Prior der Einsiedelei Camaldoli, Kind des Hephaistos, Ahn aus dem Blute Kappadozius und Senechall der Domäne Florenz. Da ihr euch gleich der höchst verehrten Aurore vorgestellt hattet, ist zwar ein Besuch bei meiner Wenigkeit nicht zwingend erforderlich, doch schätze ich dennoch eine Konversation mit neuen Gästen dieser Domäne. Besonders, wenn sie zu den hohen Clans gehören."

Dann fiel sein Blick beinahe beiläufig zu seinem Diener.
"Darf ich euch einen Trunk anbieten?"
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Adamo Manacres
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Re: [1042] Eine Rose für den Herold [Galeno, Adamo]

Beitrag von Adamo Manacres »

Adamo folgt dem Diener durch das Anwesen. Er schaut dabei immer wieder von links nach recht. Sieht sich aufmerksam um und versucht, die Eindrücke in sich aufzunehmen. Als er den Raum betrat welcher hell erleuchtet war, sah er sich aufmerksam um. Hier arbeitete entweder ein Sammler oder ein Künstler. Alles schien seinen Blick wie gebannt anzuziehen. Dann, fiel sein Blick auf sein Gegenüber. Bevor er sich ihm weiter näherte, verbeugte sich der Toreador.

" Ich freue mich, euch in Euren Räumlichkeiten begegnen zu dürfen. Unglückliche Winde haben mein Eintreffen in Genua auf einen denkbar ungünstigen Zeitpunkt gelegt, so dass es mir nicht anders möglich war, als zu dem letzten Treffen der Domäne zu erscheinen. Auch wenn ich mich auf dem Treffen bereits vorgestellt habe, so will ich dies der Vollständigkeit halber, auch hier noch einmal tun. Adamo Manacres, Neugeborener vom CLan der Rose, Kind des Mnason, Ancilla vom Clan der Rose, Meister der Protokolle zu Syrakus."

Adamo wendet sich dem Diener zu, blickt ihn einmal lächelnd an und wendet sich dann wieder an seinen Gastgeber.

" Vielen Dank für euer großzügiges Angebot. Darf ich näher treten ?"
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Nubis
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Re: [1042] Eine Rose für den Herold [Galeno, Adamo]

Beitrag von Nubis »

Der Herr legte den Überwurf ab, indem er ein paar Knoten lockerte und dann vindurch schlüpfte. Das Stück Leinen legte er behutsam auf den Tisch. Nun zierten ihn feinere Stoffe, die mit Stickereien versehen waren. Die Kleidung eines Gelehrten oder hohen Kaufmannes.

Sein leichtes Nicken galt vorerst dem Diener, der die subtile Geste verstand und aus der Tür verschwand. Im gleichen Atemzug vollführte die Hand des Gastgebers einen einladenden Wink und nutzte den Schwung aus, um sich mit der anderen Hand hinterm Rücken zu treffen. Dort kamen sie aufeinanderliegend zur Ruhe.

Mit bersteinfarbenem Glanz musterten die wachen und doch in ihrer Gesamtheit müde und tot erscheinenden Augen sein nun wahrscheinlich sich näher wagendes Gegenüber. Es war nicht die Frage danach, ob jener die Aufmerksamkeit von Galeno genoss, sondern eher, wieso.

"Wie gefällt euch Genua?"
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Adamo Manacres
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Re: [1042] Eine Rose für den Herold [Galeno, Adamo]

Beitrag von Adamo Manacres »

" Ich muss sagen, ich bin bisher begeistert. Die Architektur ist wunderbar, die Menschen sind fromm und aufgeschlossen. Es bieten sich viele Anregungen für das künstlerische Gemüt"

Sein Gesicht ist weiterhin freundlich, aufgeschlossen, teilweise sogar begeistert. Er bleibt weiterhin an seinem Platz stehen, seinen Mantel um sich geschlungen, aber mit wachen Augen sowohl die Umgebung, als auch sein Gegenüber betrachtend.

" Was die Bewohner der Domäne angeht, so muss ich gestehen, dass ich noch nicht viele habe kennen lernen dürfen nach dem Tag meiner Anreise. Anscheinend scheinen die Ereignisse des Abends viele zu bewegen. Ich finde dies auf der einen Seite bedauerlich, aus menschlicher Sicht aber auch verständlich. Viel ist passiert und viele suchen nach Sicherheit und Beständigkeit in ihrem Umfeld. Nun ja, und dann komme ich als Neugeborener der Rose in die Domäne und versuche, Kontakte zu knüpfen, Bekanntschaften zu machen und Geschäfte anzubahnen. Ich bin zu er Erkenntnis gelangt, dass ich der Sache noch ein wenig mehr Zeit geben muss und versuche mich daher auf meine Pflichten zu berufen und meine Kunst nicht zu vernachlässigen. "

Seine Worte werden von einer umfangreichen Gestik begleitet, einem sichtbar gewordenen Temperament und einer damit verbundenen Lebhaftigkeit.

Seine Hand deutet auf den Tisch. " Verzeiht, aber sind dies Eure Werke ?"
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Nubis
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Re: [1042] Eine Rose für den Herold [Galeno, Adamo]

Beitrag von Nubis »

"Ja, in der Ruhe liegt die Kraft..." meinte der Kappadozianer nickend.

"Genua hat noch immer stark unter den wissenden Menschen und einer Auseinandersetzung zwischen unsereins zu leiden.... Lager bildeten sich, Asche verwehte im Wind. Dies vergisst sich nicht so leicht. Die Angst schwingt stets mit, sie sind vorsichtig geworden. Und neue Gäste haben es umso schwerer."

Er schüttelte leicht mit dem Kopf.

"Zumal sich der Clan der Rose in Genua oft nie lange gehalten hat und selten einen guten Auftritt auf dem politischen Parkett hingelegt hat. Einzig die Hüterin, um die es allerdings sehr still geworden ist, war bisher eine akzeptable Vertreterin eures Clans. Zu schade, dass Paranoia und die Aufgaben der Domäne sie zu sehr in Anspruch nehmen."

Es klopfte erneut an der Tür und Galeno liess ein "Komm herein" ertönen. Der Diener kam mit einem Tablett aus Holz wieder. Darauf ein Krug und zwei Kelche. Diese waren kunstvoll getöpfert.
Aus dem Krug goss dieser das Blut in die Kelche und verliess stumm und mit einer Verneigung gegenüber beiden Kainiten wieder den Raum. Kurz zuvor würde er aber noch um Verzeihung bitten und dem Gast, sofern er dies Wünsche, den Mantel abnehmen.

Galeno hatte bemerkt, dass trotz Frage und Einladung mittels Geste der Toreador keinen Schritt in seine Richtung getätigt hatte.
"Nun, ihr dürft euch in diesem Raum gern frei bewegen. Wenn ihr euch etwas ansehen wollt, so nur zu. Und ja, all dies hier sind meine Werke, meist Entwürfe für Arbeiten in Genua und anderen Städten. Fresken, Altäre und Bebilderung von Texten. Dies ist meine Leidenschaft."

Er lächelte freundlich, während seine wohlklingenden Worte eines möglicherweise guten Sängers durch die Luft und an Adamos Ohr glitten.
"Der Clan der Rose ist doch ebenfalls sehr leidenschaftlich in Bezug auf die Künste, nicht wahr? Gibt es etwas, was euch alles sonst vergessen lässt?"
Das zu lernen, was Gott uns durch die Not lehren will, ist wichtiger, als aus ihr herauszukommen.
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