[1042] Eine Rose für den Herold [Galeno, Adamo]

[Adamo Manacres]

"Oh"

Adamo wirkte überrascht.

" Nun das macht die Sache ein wenig komplizierter, aber bei weitem nicht unmöglich. Ich habe da schon eine Idee, müsste aber schauen, inwieweit sich das ganze umsetzen lassen könnte. Des Weiteren müsste man natürlich bedenken, dass man mit vier Dienern das Haus gegen unbefugte sterbliche Eindringlinge verteidigen können muss. "

Er lächelt spitzbübisch.

" WIe gut, dass man neu bauen kann und sich nicht an Gegebenheiten anpassen muss. "

[Nubis]

Ein feines Lächeln begleitete die Worte der Rose, jedoch kein Nicken. Es könnte falsch verstanden werden.
"Gut, dass ihr euch dazu schon Gedanken macht."

Der letzte Schluck und das mittlerweile bei ihm leider kalte Blut war getrunken. Kurz wanderten die Mundwinkel hinab. Er hätte schneller sein sollen.
Wieder wandte sich die Aufmerksamkeit zu Adamo hin.
"Beschäftigen euch sonst noch Fragen?"

[Adamo Manacres]

Adamo nickte.

" Selbstverständlich sind durch diese Aufgabe neue Fragen aufgekommen, aber ich möchte Euch nicht zu viel von Eurer Zeit rauben. Ich denke, ich habe ersteinmal ausreichend zu bearbeiten und zu überdenken, und würde mich dementsprechend gerne zurück ziehen, um der Kunst noch ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken, wenn es euch Recht ist."

[Nubis]

"Wenn ihr nichts weiter anbringen könnt oder wollt, das euch beschäftigt, so möchte ich einen Künstler natürlich nicht zu sehr von seinem Werk abhalten."

Er musterte sein Gegenüber mit einem Blick, der erforschte, aber in dem auch eine gewisse Kälte lag oder war es eher ein Lauern, wie das eines Raubtieres?
So klatschte galeno kräftig, zweimal in die Hände und die Tür ging auf. Der Diener würde den Gast nach draussen geleiten und ihm das aushändigen, was er zurück gelassen hatte.

"Eine schöne Nacht euch!", verabschiedete ihn Galeno mit einem zusätzlichen Nicken in seine Richtung.

[Adamo Manacres]

Adamo bedankt sich bei dem Herold noch einmal mit einem Nicken.

" Es sei Euch gedankt für eure Gastfreundschaft und euren Rat. Selbstverständich ebenfalls für die interessante und anregende Unterhaltung und die damit verbundene Aufgabe. Euch auch eine schöne Nacht. "

Adamo wir, nachdem er von dem Diener aus dem Haus geleitet wurde, wieder mit beschwingtem Schritt in den Hafen zurück kehren.



Auf Einladung des Herolds begibt sich Adamo in das Haus Galenos. Beide lernen einander kennen, finden Gemeinsamkeiten im Bereich der Kunst. Im Gesprächsverlauf erhält Adamo die Aufgabe, ein sicheres Gasthaus an den östlichen Mauern Genuas aufzubauen, was den aktuellen Gegebenheiten und Bedürfnissen gerecht wird.