[1042] Wärmende Gesellschaft [Adamo, Iulia]

[November '20]
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Iulia Cornelia
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[1042] Wärmende Gesellschaft [Adamo, Iulia]

Beitrag von Iulia Cornelia »

Ruhig und mit einer aufrechten Haltung stand die junge und außergewöhnlich hübsche Frau vor dem neuerbauten Badehaus in Mascharana. Ihr hochgewachsener, schlanker Körper war von einem grauen Umhang bedeckt und ihre Haare waren vollständig unter einem weißen seidenen Tuch verborgen.

Ein deutlich breiterer Mann stand mit einem Windlicht in der einen und einem Schild in der anderen Hand neben ihr, während die beiden miteinander sprachen. Sie unterhielten sich offenkundig gedämpft, wobei der Mann der Beiden vorwiegend zu sprechen schien. Immer wieder glitt ihr Blick aus blaugrauen Augen dagegen zu dem Eingangsportal hin, während der Mann wie auch vier weitere Männer, die weiter abseitsstanden und mit ähnlichen Umhängen bedeckt waren, die nähere Umgebung im Auge behielten.

Das Badehaus selbst war anscheinend auf Grund der späteren Stunde bereits geschlossen, doch wer sich länger in dem reichsten der Sestiere Genuas aufhielt, der wusste dass sich gewisse Türen nur allzu gerne auch für Jene öffneten, die Macht besaßen oder auch bereit waren, den entsprechenden Obolus zu entrichten. Und diese nicht ärmlich wirkende Adlige schien anscheinend wohl gerade darüber zu sinnieren, ob es ihr in dieser Winternacht wohl danach war, sich den Luxus zu gönnen und ihren kühlen Körper von heißem Wasserdampf, sowie willigen Händen wärmen zu lassen.
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Adamo Manacres
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Re: [1042] Wärmende Gesellschaft [Adamo, Iulia]

Beitrag von Adamo Manacres »

Adamo kam gerade von einer interessanten Besprechung ausserhalb der Stadt. Es war kalt geworden, und ein kühler Wind hatte über die umliegenden Felder und Flächen Genuas geweht, so dass ihm der Sinn nach ein wenig Wärme und Behaglichkeit stand. Durch den zurückgelegten Weg hatte er sich bereits einerseits Gedanken über die zurückliegende Besprechung gemacht und andererseits darüber, wie er den Rest der Nacht verbringen wollte.

Einer seiner Bediensteten hatte ihm vom Badehaus in Mascharana erzählt und so lenkten ihn nun seine Schritte in diese Richtung. Das warme Wasser wäre genau das Richtige, um eine Nacht, die bereits hervorragend begonnen hatte, in einem angemessenen Rahmen ausklingen zu lassen.

Adamo näherte sich dem neu gebauten Badehaus und kam nicht umhin, die Situation, die sich ihm darbot zu erfassen. Eine junge, hübsche Frau, welche sich mit einem Mann unterhielt. Wachen in der Nähe, die entweder auf den Mann Acht gaben oder die Frau begleiteten. Interessant. Adamo näherte sich weiter dem Badehaus. Aus dem Dunkel der Nacht schälte sich seine attraktive Gestalt, gewandet in ausgesprochen ansprechende, aber wärmende Gewänder. Ein sehr gepflegtes und imposantes Erscheinungsbild insgesamt. Der wollene Mantel, welchen er sich übergeworfen hatte, schwang immer wieder auf und lies die edle Gewandung aufblitzen und machte ebenfalls deutlich, dass der Mann kein Schwert oder eine andere große Waffe trug.

Als er sich den umstehenden Wachen näherte, grüßte er sie mit einem Nicken. Sein Blick wanderte weiter in Richtung des Eingang und blieb bereits das zweite Mal an der hübschen Dame hängen, die vor dem Eingang stand.

Die Aussicht auf das Badehaus und die damit verbundene Wärme zauberten ihm ein Lächeln ins Gesicht. Er blickte zu den beiden Herrschaften, lenkte aber seine Schritte nicht direkt auf die beiden zu, um die Wachen nicht noch mehr zu alarmieren, als es vermutlich bereits sein Erscheinen in der Straße getan hatte. Nichtsdestotrotz grüßte er die beiden mit einem " Einen guten Abend" bevor er sich anschickte, an das Tor des Badehauses zu klopfen.
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Iulia Cornelia
Ventrue
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Re: [1042] Wärmende Gesellschaft [Adamo, Iulia]

Beitrag von Iulia Cornelia »

Ein zartes und wohlwollendes Lächeln war auf die Lippen der jungen Frau gewandert, als der fremde Mann sie grüßte. Eines, dass sie warm und auf natürliche Weise sympathisch wirken ließ. Sie nickte ihm höflich zu, während ihre Hand ihrem Begleiter sanft zu verstehen gab, es ihr gleich zu tun, wenn auch mit einer deutlich tieferen Respektsbekundung. „Auch euch einen guten Abend, werter Signore.“, erwiderte die junge Frau im Anschluss auf seinen Gruß. Offenkundig hatte sie sein Gesicht nicht vergessen und ihre blaugrauen Augen verweilten ruhig auf ihm, während er sich anschickte an dem Tor anzuklopfen.
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Adamo Manacres
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Re: [1042] Wärmende Gesellschaft [Adamo, Iulia]

Beitrag von Adamo Manacres »

Adamo hatte die kürzlich freigesprochene Ventrue durchaus erkannt, wollte das Gespräch aber nicht stören, wusste er doch nicht, worum es ging und wer der andere war. Auch wenn schon ein paar Monate vergangen waren, kannte er immer noch viele der nächtlichen Bewohner nur vom sehen, hören oder gar nicht. Also beschränkte er sich darauf, so unverfänglich wie möglich zu grüßen und um Einlass zu klopfen.

Mit Interesse musste er feststellen, dass er beobachtet wurde. Er schob dies aber auf das natürliche Interesse der Wachen, die ihn nicht aus den Augen lassen würden, bis er sich entweder als keine Gefahr oder als Bekannter einer der beiden Gesprächspartner heraus gestellt hatte.

Als nach einer Weile die Tür noch nicht geöffnet worden war, klopfte er ein zweites Mal, diesmal jedoch etwas lauter. Er war sich sehr wohl bewusst, dass er damit die Unterhaltung der Neugeborenen und des Mannes erneut, diesmal durch das lautere Klopfen und weniger durch sein Erscheinen, stören würde, wendete er sich nach dem Klopfen zu den beiden um, hob die Arme und zuckte mit den Schultern. Sein freundliches Lächeln und seine Worte baten gemeinsam um " Verzeihung."

Dann wurde die Tür geöffnet. Ein Diener, streckte seinen Kopf in den Türspalt und spähte nach draußen auf die Straße und erkannte offensichtlich den gutaussehenden jungen Mann, welcher sich vor Tür des Badehauses zeigte. " Einen guten Abend, edler Herr."

Die Tür wird weiter geöffnet und bevor Adamo eintritt, wirft er noch einmal einen Blick auf die junge gutaussehende Ventrue. Es ist ein fragender Blick, seine Hand macht eine einladende Bewegung in das Badehaus. Er wartet ab, ob sie den Willen hat, ebenfalls das Badehaus zu betreten, sonst würde er das Badehaus alleine betreten, um für den Abend ein wenig Entspannung zu suchen.
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Iulia Cornelia
Ventrue
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Re: [1042] Wärmende Gesellschaft [Adamo, Iulia]

Beitrag von Iulia Cornelia »

Das Gespräch der Beiden dort Stehenden hatte innegehalten oder war auf einer nonverbalen Ebene weiter fortgeführt worden. Als Adamo sich umdrehte und schließlich mit einer einladenden Bewegung ins Badehaus deutete, fand ein sanftes Lächeln auf die Lippen der Ventrue, als sie dem Toreador höflich zunickte, bevor sie den Mann an ihrer Seite mit einer dezenten Geste ihrer Hand entließ. Ruhigen Schrittes näherte sie sich Adamo , bevor sie ihm galant ihre Hand anbot, um sie ins Innere zu führen.
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Adamo Manacres
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Re: [1042] Wärmende Gesellschaft [Adamo, Iulia]

Beitrag von Adamo Manacres »

Ein Lächeln zeigte sich auf Adamos Gesicht, als die Ventrue nickt und auf ihn zu kommt. Sein Kopf wendet sich einmal kurz in Richtung des Dieners an der Tür. " Wartet."

Dann reicht er der Ventrue die Hand, nickt ihr einmal kurz zu. " Ich wünsche Euch einen angenehmen Abend, Iulia Cornelia. Ich bin entzückt zu sehen, dass sich unsere Schritte und Pläne für die heutige Nacht in die gleiche Richtung zu entwickeln scheinen. " Seine Haut an den Händen ist weich und gepflegt, die Nägel sorgsam gesäubert.

Nach einer Entgegnung der Ventrue tritt er an die linke Seite der schönen Frau und geleitet sie durch das offene Portal in das Badehaus. Als sich die Tür hinter ihm geschlossen bleibt Adamo kurz stehen, schaut sich die Frau an seiner Seite an, dann den Eingang des Badehauses und murmelt ein " Beeindruckend." Es bleibt dabei unklar, ob er das Haus oder seine Begleitung meint.
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Iulia Cornelia
Ventrue
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Re: [1042] Wärmende Gesellschaft [Adamo, Iulia]

Beitrag von Iulia Cornelia »

„Den wünsche ich euch auch, werter Signore Manacres.“, erwiderte die Ventrue ihrem Gegenüber höflich, während ihre kühle Hand in der seinen lag. Wie die seine, sprach auch die ihre von einem einstmals leichteren Leben, denn es fehlen Schwielen oder auch raue Stellen an ihnen. Dass sie makellos waren, wie ihr sonstiges Äußeres war nur wenig überraschend. Derweil wirkte ihre zarte Haut im umgebenden Licht beinahe wie eine Statue aus weißem Marmor, als die Vitae ihrer Erzeugerin diese natürliche Schönheit ihrerseits weiter geformt oder auch betont hatte, als sie erklärte: „Die Freude ist ganz meinerseits.“

Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie ihrer Begleitung wenig später im Inneren zunickte, jedoch nichts dazu weiter zu seiner Begeisterung sagte, sondern sich stattdessen charmant bei ihm erkundigte: „Ihr wart bereits zu Gast hier?“
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Adamo Manacres
Toreador
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Re: [1042] Wärmende Gesellschaft [Adamo, Iulia]

Beitrag von Adamo Manacres »

Adamo schüttelt den Kopf, als er noch die Bauweise betrachtet.

" Leider nein."

Dann blickt er die schöne Ventrue wieder mit seinen klaren Augen an und schmunzelt.

" Mir wurde nur berichtet, dass es sich hierbei um ein Badehaus handelt, welches unsereins in den Nächten Zuflucht und Entspannung vom Schmutz der Straße oder der Kälte des Winters bietet. So war ich denn heute Abend, nachdem ich einen kleinen Spaziergang durch das Umland Genuas gemacht habe, von der Kälte und dem Frost getrieben gewillt, dieses Badehaus zu besuchen. Erfreulicherweise habe ich dabei nicht damit gerechnet, dass ich an diesem Abend von Eurer Anwesenheit erfreulich überrascht werden würde. "

Er geht ein paar Schritte, sieht sich noch einmal um .

" Wie ist das gängige Procedere in diesem Hause ? Wart ihr bereits einmal zu Gast ?"fragte er fröhlich und gut gelaunt die junge Ventrue.
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Iulia Cornelia
Ventrue
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Re: [1042] Wärmende Gesellschaft [Adamo, Iulia]

Beitrag von Iulia Cornelia »

„Leider nein.“, entgegnete die Ventrue dem Toreador mit denselben Worten, bevor sie ergänzte: „Ich hörte dieses Badehaus fand in den Arduinici einen großzügigen Spender, dem es diese Pracht überhaupt erst verdankt. Ich wollte mich dahingehend erkundigen, welchem Zweig der Familie diese wohlwollende und uns allen nützende Geste zu verdanken ist. Aber oder auch vor allem, ob womöglich ein Zusammenhang zwischen dem Verschwinden oder gar Tod des Senators Alard Arduinci hierin besteht. Es gab Gerüchte über einen Zwist mit anderen oder gar der eigenen Familie. Auch diese Nachtdämonen, die Genua nicht zur Ruhe finden lassen, waren in Verdacht.“

Iulia machte eine bewusste Sprechpause, in der sie kurz auf den anwesenden Sterblichen mit einem besorgten Gesicht sah, bevor sie wieder zu Adamo blickte und mit beinahe ängstlich wirkendem Unterton in ihrer Stimme betonte: „Es ist ganz und gar schrecklich. Selbst acht Jahre nach dem Überfall der Sarazenen auf Genua machen diese Schauermärchen noch immer die Runde. Aber auch ich kann mich vor der Furcht vor diesen Dämonen nicht völlig freisprechen. Es ist der Grund, warum ich als Nachfahrin hohen Geblüts auch nachts das Haus nicht mehr ohne Schutz verlasse.“ Ihr bedecktes Haupt nickte leicht in Richtung des Eingangportals, vor dem Adamo die fünf Männer gesehen hatte, die - so schien es - ihre Wachen gewesen waren.

„Aber wir sollten uns nicht derart düsteren Themen widmen, an einem so schönen Ort wie diesem.“, erklärte die Ventrue höflich, bevor sie zu dem Angestellten blickte und meinte: „Ich weiß, es ist schon sehr spät und diese Anstalt für Gäste üblicherweise nicht länger zugänglich, doch die Dunkelheit hat unser beider Wege überrascht und die Nacht war weit kälter, als wir es erwartet haben.“ Ihre freie Hand legte sich sanft auf die Adamos, ganz so als würde sie versuchen diese dadurch zu wärmen, bevor sie sie unter ihren Umhang finden lies, als sie sich weiter erkundigte: „Sagt, ist es denkbar, dass sich noch etwas heißes Wasser für einen Zuber in diesem Haus finden lässt, in dem wir uns wärmen dürfen, bevor wir weiter unserer Wege ziehen?“ Ihre Hand wanderte sanft an ihre Seite, als sie von Adamo verborgen, aber für den Mann durchaus gut sichtbar diskret einen kleinen Beutel in ihrer Hand hielt, als sie ergänzte: „Es soll auch nicht zu eurem oder zum Leidwesen dieses Hauses sein.“

Die Augen des Mannes wanderten kurz über das Paar, bevor er lächelte und in ihre Richtung kam. Mit einem Nicken nahm er diesen diskret an sich, als er bestätigte: „Natürlich, Signora.“ Sein Blick ging auf Adamo, bevor er sie wieder ansah und meinte: „Auch zwei, so ihr wünscht.“ Iulia lächelte, als sie ihre Hand erneut auf dem Toreador dezent und geradezu zärtlich ablegte, bevor sie an diesen gewandt charmant meinte: „Ganz wie ihr wünscht, werter Signore.“ Überlies sie diesem die Wahl über die gemeinsame Gestaltung des Abends.
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Adamo Manacres
Toreador
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Re: [1042] Wärmende Gesellschaft [Adamo, Iulia]

Beitrag von Adamo Manacres »

Adamo lauschte den worten der jungen Ventrue. Als sie von den schauerlichen Begebenheiten der letzten Jahre erzählt zeigt sich deutliche Besorgnis in seinem Gesicht.

Arduicini, dies war bei weitem nicht das erste Mal, dass ihm dieser Name begegnete. Anscheinend eine einflussreiche und adlige Familie, auch wenn der Senator vielleicht für diesen Bau hatte sein Leben lassen müssen. Aber so war es des Öfteren, die schönsten Bauten wurden auf den Opfern von Unschuldigen errichtet - nicht nur in der sterblichen Gesellschaft.

" Oh ja, da stimme ich euch vollkommen zu. Ich kann eure Sorge voll und ganz verstehen und damit verbunden auch den Schutz, welchen ihr in den Nächten mit Euch führt."

Dann, so scheint es, schüttelt auch er dieses düstere Thema ab.

Er wartet geduldig Iulias Gespräch mit dem sterblichen Bediensteten ab, um nicht Themen zu erörtern, die die Sorge der Sterblichen zu sehr schürten. Zu späterem Zeitpunkt, ohne so viele zusätzliche Ohren, wäre es sinnvoller, diese Themen weiter zu vertiefen.

Als die Ventrue geendet hatte, warf der Toreador einen wohlwollenden Blick auf die schöne Ventrue. Er bedachte ihr Aussehen, aber auch ihre Herkunft und ihre Linie, welcher er noch im vergangenen Jahr auf der Justitia gelauscht hatte.

" Ich würde es begrüßen, wenn sich die Möglichkeit für 2 Zuber in einem Raum finden, so dass wir beiden noch einem gemeinsamen Gespräch frönen können. Für diesen Umstand wäre ich Euch absolut dankbar."

Der Bedienstete nickte und entfernte sich, was Adamo die Zeit gab, sich seiner Begleitung für den Abend zuzuwenden.

"Ich danke Euch für die freundliche Geste der Bezahlung für diesen Aufenthalt, seid Euch gewiss, dass ich mich bei nächster Gelegenheit in einer angemessenen Form revangieren werde." Er sieht der schönen Ventrue mit seinen dunklen klaren Augen in die Augen schenkt ihr ein versicherndes Lächeln.

" Wohlwollende und nützende Gesten der Stadtbewohner interessieren mich außerordentlich. Vielleicht könnt ihr mir später mehr zu diesem Thema erzählen, da auch ich vorhabe, gewinnbringend in die Stadt zu investieren, um mir ein Heim und einen Namen zu machen. Was die düsteren Themen angeht, so habe ich immer gerne ein offenes Ohr für die Vorfälle der Vergangenheit und was die Bewohner einer Stadt ängstigt. Vielfach ist es einfach die Neugierde, die mich antreibt, um herauszufinden, was hinter den Dingen steckt. " Er verdreht die Augen ein wenig scherzhaft. " Oder aber es ist mein künstlerisches Blut, was mich dazu antreibt, Dinge zu erkunden, um sie dann in meine Werke einzubinden. So oder so, es sei euch versichert: Ich bin sehr interessiert." Hatte er gerade der schönen Ventrue zugezwinkert, oder war es ein einfaches Zucken im schönen und makellosen Gesicht des Toreador.

Es würden noch einige Augenblicke verstreichen, bevor der Bedienstete in die Eingangshalle des Badehauses zurück kehrte. In der Zwischenzeit ließ der schöne Toreador die Hand der Ventrue auf der seinen ruhen, widmete sich weiter der Beobachtung des schönen Gesichts.
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