[1043] Die Schlange am Abgrund [Valerios, Arash]

[Arash]

Arashs Augen verengten sich, als die Schlange ruhiger wurde. Seine Zunge fuhr trotzdem beinahe nervös über seine Lippen, während er das monotone Schnurren beibehielt und seinen Gegenüber aus tiefgrünen Augen fixierte.

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Manipulation + Empathie:
Arash (Daniel): 7d10 = (3+9+6+5+8+1+4) = 36

[Valerios]

Kalt starrten die Augen der Schlange den Gangrel an. Die Muskeln der untersetzten Monstrosität waren zum Bersten gespannt, die Knie gebeugt. Ein Mensch würde einen Sprung hinauf zu Arash niemals bewerkstelligen. Würde es das Kind Sets, wenn er die Kontrolle verlöre?

[Arash]

Es machte nicht den Anschein, dass seine Methode funktionierte. Arash hielt das Schnurren zwar aufrecht, aber langsam kam auch Spannung in den schlanken Körper des Gangrels. Dieser war nicht muskulös, aber man konnte erahnen, dass er sehnig war. Vielleicht von Arbeit geformt, oder Training. Ein Kainitischer Körper veränderte sich nicht mehr. Also was hatte zu diesem schlanken Körper geführt? Eine Frage die sich nicht in dieser Nacht beantworten würde.
Sein Blick nahm er keine Sekunde von dem Untier zu dem Valerios geworden war.

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Manipulation + Empathie:
@Arash (Daniel): 7d10 = (8+10+3+1+9+2+1) = 34

[Valerios]

Konnte die andere Bestie Arash überhaupt hören? Seine Kieferknochen waren gewachsen und hatten die Ohren des Wesens tief in den Kopf gedrückt, so dass nur der letzte Zentimeter der Ohrspitze herausragten. Sein Fauchen wuchs langsam zu einem Knurren..

[Arash]

Zum Sprung bereit. Eine Bestie sondergleichen. Aber es es ihn hörte war für ihn nicht von Belang. Endlich konnte er ihm vernünftig in die Augen sehen. Es fixierte ihn. Seine grünen Augen bohrten sich in die roten Augen des Monsters. Er sah hinein. Sah das Tier in ihm, sah die Bestie wüten. Das Schnurren nun nicht mehr nur akustisch, sondern durch die Augen im Kopf der Bestie legte sich wie ein beruhigender Schleier über die Wut und den Hunger. "Schhh....." hallte die Stimme des Gangrels im Kopf des Tiers wider. "Vergesst euch nicht....kommt zurück." flüsterte er.
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Manipulation + Empathie:
@Arash (Daniel) rolled 52. (9 + 7 + 4 + 10 + 10 + 10 + 2 = 52)

[Valerios]

Ein Zwinkern in Valerios Augen. Plötzlich war sein Blick wieder klar. Wie als wäre er aus einem tiefen Traum erwacht.
Die spitzen Reißzähne begannen langsam wieder in seinem Kiefer zu verschwinden, das Maul begann sich langsam zu schließen.
Knochen rieben quietschen aufeinander, während sich sein Antlitz ein zweites Mal verformte.

Und Valerios fiel, zuerst auf die Knie, dann auf den Boden. Bewegungslos lag er dort.

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Spoiler!

Die grünen Augen, das Schnurren, das Atmen, der Widerhall seiner Stimme: Das Gefühl von Ruhe und Frieden, das ihn mit aller Kraft erfasste.
Für jemanden, dem die Manipulation im Blut lag, war klar: Hier war eine übernatürliche Kraft am Werke.*

*Today at 6:12 PM: Wahrnehmung + Aufmerksamkeit: 1 Erfolg

[Arash]

Arash blieb in der Hocke sitzen und betrachtete den am Boden liegenden Setiten. Dann schüttelte er traurig den Kopf. "Ihr versteht eurer Tier nicht. Ihr glaubt immer noch, dass ihr es fesseln müsst." er leckte sich über die Lippen. Die Verwandlung war interessant anzusehen. Aber Kontrolle sah anders aus.

"Vielleicht müsst ihr das aber noch tun, denn sonst...werdet ihr schnell als Asche enden." Langsam erhob er sich und blickte zum Himmel. "Was habt ihr gefühlt, während ihr in dieser Gestalt wart? Habt ihr diese Verwandlung schon einmal durchgemacht?" fragte er nun interessiert und lenkte seinen Blick wieder auf Valerios.

[Valerios]

Valerios richtete sich wieder auf. Auf seinem Gesicht sah man Freude, Erschöpfung, Scham, Schmerzen und blankes Entsetzen. "Der Schlüssel.."

Er klopfte sich den Schmutz von den Kleidern. "Das war es, was Sie mir zeigen.." Er griff sich mit der Hand an den Kiefer. "Arg!"
Er hustete. "Nein.."

[Arash]

Arash blinzelte träge, während der Setit sich wieder aufrichtete. Dann legte er interessiert den Kopf schief. "Ein Schlüssel? Was für ein Schlüssel?" unbewegloch verfolgte er weiterhin jede Regung seines Gegenübers. "Es scheint, als würde euer Tier sich mehr für euch interessieren, als ihr es für das Tier tut." ein leichtes Kopfschütteln dann drehte er sich zum Wasser um und blicte über die weite der See hinaus.

"Eure Verbindung zu der Bestie in euch ist zu schwach, als das ihr sie freilassen könntet. Ihr würdet ihr verfallen und das würde den endgültigen Tod bedeuten."

[Valerios]

"Lenken ohne sie zu fesseln, das war der Schlüssel. Mehr der zu werden, der ich bin.", versuchte der Setit wohl weiter zu verstehen, was geschehen war.
"Aber ihr habt recht, es braucht wohl eine starke Verbindung. Ein Schritt zur Zeit."