Benjamin nickt. "Euer Wort reicht mir volkommen aus. Das war es was Ich mit meinen Worten sagen wollte, auch wenn Ich dies vielleicht verschlungener erklärt habe als nötig. Volkommene Sicherheiten werden wir in unserer Welt sowieso nie bekommen und sie zu verlangen zeugt nur von absoluter Maßlosigkeit. Ich bin mir auch darüber bewusst das dieses Treffen euch auch einiges an Vertrauen gekostet hat." den letzten Satz führt er nicht mehr aus. Doch die Implikation versteht man auch ohne weiter gesprochene Worte. Hatte er deswegen diesen Ort als Treffen ausgewählt, zusätzlich zu den Sicherheitsvorkehrungen?
"Als Zeichen meines guten Willens will ich euch nach diesem gegebenen Wort ebenfalls etwas erstes konkretes an die Hand geben, sodass ihr davon überzeugt sein könnt, dass es sich heute nicht um eine einseitige Geschichte handeln wird. Es wäre mir sehr wichtig eure Einschätzung zu meiner Frage zu hören. Doch es gibt auch noch andere Punkte. Mir wurde erst kürzlich zugetragen, dass ein Mitglied unserer Domäne sich an eurem Blut vergriffen hat. Ihm Geheimnisse entrissen hat. Möglicherweise auch schon bei anderen Clans. Ich bin gerade dabei weitere Informationen über diese Schandtat einzuholen um mir ein besseres Bild zu schaffen was passiert ist." da war es, das erste versprochene Problem. Jetzt lag der Ball wieder bei Liutprand, wie würde dieser die Frage beantworten die ebenfalls schon tief blicken lies, was möglicherweise passiert war.
[1043] Blut will fließen [Benjamin, Liutprand]
Re: [1043] Blut will fließen [Benjamin, Liutprand]
Liutprand sah einen Augenblick auf seine Hände, die sich auf der Tischplatte zwischen ihnen zusammen gelegt hatten. Sie waren in einander gelegt und trugen die Zeichen des Kriegshandwerkes. Er blickte wieder auf, in die Augen von Benjamin. Dann nickte er.
"Nun denn, dann lasst uns doch herausfinden, ob ich gut raten kann, wen ihr mit Eurer Frage meint. Ein Leck in unserer Gesellschaft, der Informationen über uns an die Menschen weiter leitet...mehr noch an jene, die von unserer Existenz wissen und verlorene Diener vernichteter oder verschwundener Herren sind. Er oder sie hat dadurch Gasparo verraten, wodurch dieser aus dem Bischofskastell vertrieben und auf der Flucht vernichtet wurde. Demnach könnte auch dieser Titus auf die Rechnung dieses Verrates gehen...hmmm."
Er überlegte.
"Wenn wir nun den Fall Gasparo betrachten, so könnte man dies aus zwei Motivationen heraus tun. Entweder jemand wollte verhindern, dass das Bischofskastell und somit der Bischof unter kainitscher Kontrolle geriet, was auf ein religiöses Motiv hindeutet oder dieser jemand wollte verhindern, dass ein Ventrue diese Art der Kontrolle erhält, was dann eher auf eine feindliche Absicht gegen die Herrschaft der Ventrue über Genua hindeutet. Interessant wäre hier die Frage, wer nun die Kontrolle über das Bischofskastell hält."
Liutprand machte eine kleine Pause.
"Hunderte und tausende Menschenleben...nun das ist etwas kniffliger. Die Frage ist, bei welchem Anlass die Menschen getötet wurden. Ich hörte davon, dass in dem Scharmützeln kurz vor dem Aschernen Pakt viele Menschen getötet wurden, aufgepeitscht durch religiöse Fanatiker, die dann auf offener Straße erkennbare Kainiten angegriffen und zerrissen haben. Ein ausgemachter Wahnsinn, der diese Menschen befallen hatte. Ich hörte der verehrte Ferrucio ist in der Lage ein solches Feuer in den Herzen der Menschen zu entfachen...und er hätte auch ein religiöses Motiv das Bischoffskastell frei von kainitischen Einfluss zu lassen."
Er beobachtete die Reaktionen auf dem Gesicht des Assamiten genau.
"Aber vielleicht steckt da noch eine viel dunklere Verschwörung hinter."
"Nun denn, dann lasst uns doch herausfinden, ob ich gut raten kann, wen ihr mit Eurer Frage meint. Ein Leck in unserer Gesellschaft, der Informationen über uns an die Menschen weiter leitet...mehr noch an jene, die von unserer Existenz wissen und verlorene Diener vernichteter oder verschwundener Herren sind. Er oder sie hat dadurch Gasparo verraten, wodurch dieser aus dem Bischofskastell vertrieben und auf der Flucht vernichtet wurde. Demnach könnte auch dieser Titus auf die Rechnung dieses Verrates gehen...hmmm."
Er überlegte.
"Wenn wir nun den Fall Gasparo betrachten, so könnte man dies aus zwei Motivationen heraus tun. Entweder jemand wollte verhindern, dass das Bischofskastell und somit der Bischof unter kainitscher Kontrolle geriet, was auf ein religiöses Motiv hindeutet oder dieser jemand wollte verhindern, dass ein Ventrue diese Art der Kontrolle erhält, was dann eher auf eine feindliche Absicht gegen die Herrschaft der Ventrue über Genua hindeutet. Interessant wäre hier die Frage, wer nun die Kontrolle über das Bischofskastell hält."
Liutprand machte eine kleine Pause.
"Hunderte und tausende Menschenleben...nun das ist etwas kniffliger. Die Frage ist, bei welchem Anlass die Menschen getötet wurden. Ich hörte davon, dass in dem Scharmützeln kurz vor dem Aschernen Pakt viele Menschen getötet wurden, aufgepeitscht durch religiöse Fanatiker, die dann auf offener Straße erkennbare Kainiten angegriffen und zerrissen haben. Ein ausgemachter Wahnsinn, der diese Menschen befallen hatte. Ich hörte der verehrte Ferrucio ist in der Lage ein solches Feuer in den Herzen der Menschen zu entfachen...und er hätte auch ein religiöses Motiv das Bischoffskastell frei von kainitischen Einfluss zu lassen."
Er beobachtete die Reaktionen auf dem Gesicht des Assamiten genau.
"Aber vielleicht steckt da noch eine viel dunklere Verschwörung hinter."
Nobilitas obligat
Re: [1043] Blut will fließen [Benjamin, Liutprand]
Benjamin wiegt den Kopf nach rechts und links und nickt abschließend als der Ventrue geendet hat.
"Ich habe mich wohl nicht in euch getäuscht. Eure beiden Einschätzungen sind richtig. Zumindest nach meinem Wissen. Ich weiß von einem toten Briefkasten, über den der Hofgelehrte seine Informationen an den Bischof und über diesen an die anderen Mitverschwörer, genauer gesagt die Egel, verteilt hat. Das ganze ist Teil einer weit größeren Verschwörung die ihren Ursprung in Mailand hat und auf einen Malkavianer Methusalem zurückzuführen ist den man den Ketzer nennt. Er versucht den christlichen Glauben in Italien und darüber hinaus voranzutreiben. Auf die eine oder andere Art und Weise." Benjamin schaut den Ventrue vielsagend an.
"Was sind eure Gedanken zum Anderen von mir angesprochenen Thema?" er legt hierbei die Fingerspitzen aneinander und schaut Liutprand direkt an.
"Ich habe mich wohl nicht in euch getäuscht. Eure beiden Einschätzungen sind richtig. Zumindest nach meinem Wissen. Ich weiß von einem toten Briefkasten, über den der Hofgelehrte seine Informationen an den Bischof und über diesen an die anderen Mitverschwörer, genauer gesagt die Egel, verteilt hat. Das ganze ist Teil einer weit größeren Verschwörung die ihren Ursprung in Mailand hat und auf einen Malkavianer Methusalem zurückzuführen ist den man den Ketzer nennt. Er versucht den christlichen Glauben in Italien und darüber hinaus voranzutreiben. Auf die eine oder andere Art und Weise." Benjamin schaut den Ventrue vielsagend an.
"Was sind eure Gedanken zum Anderen von mir angesprochenen Thema?" er legt hierbei die Fingerspitzen aneinander und schaut Liutprand direkt an.
Re: [1043] Blut will fließen [Benjamin, Liutprand]
Dem direkten Blick des Assamiten hielt Liutprand stand. Es schien, als würde hier ein Schlachtplan oder eine Strategie entwickelt und Benjamin hatte das Gefühl, als hätte der Ventrue darin Erfahrung.
"So Ihr Informationen darüber habt, dass Domänenmitglieder Verbrechen gegen das Blut der Könige vollbracht haben, kann ich Euch nur darum bitten, sie zu teilen und mich in Eure Nachforschungen mit einzubeziehen. Wie Ihr Euch sicherlich Vorstellen könnt, habe ich ein sehr persönliches Interesse daran, dass diese Verbrechen aufgeklärt und gesühnt werden. Und ich denke auch, dass dies im Sinne ihrer höchst verehrten Majestät wäre, wenn der oder die Schuldige ihrer gerechten Strafe zugeführt wird.."
"So Ihr Informationen darüber habt, dass Domänenmitglieder Verbrechen gegen das Blut der Könige vollbracht haben, kann ich Euch nur darum bitten, sie zu teilen und mich in Eure Nachforschungen mit einzubeziehen. Wie Ihr Euch sicherlich Vorstellen könnt, habe ich ein sehr persönliches Interesse daran, dass diese Verbrechen aufgeklärt und gesühnt werden. Und ich denke auch, dass dies im Sinne ihrer höchst verehrten Majestät wäre, wenn der oder die Schuldige ihrer gerechten Strafe zugeführt wird.."
Nobilitas obligat
Re: [1043] Blut will fließen [Benjamin, Liutprand]
Benjamin nickt stumm. Er hatte nichts anderes vorgehabt. Doch wollte wohl zuerst andere Dinge geklärt wissen.
"Bei dem Täter handelt es sich um den verehrten Benedetto vom Blut der Kappadozianer. Ich weiß bisher noch nicht wirklich viel darüber wie er es geschafft hat eurem Blut seine Geheimnisse zu entreißen, doch Ich bin bereits dabei Informationen einzuholen nachdem mich meine vertrauenswürdige Quelle darauf aufmerksam gemacht hat. Möglicherweise wird es auch zu einem Treffen jener kommen die ein Interesse daran haben diese Umstände auszuwetzen. Ihre höchst verehrte Majestät ist bereits über den Umstand informiert. An jenem Abend an dem wir uns in der Villa getroffen haben gab sie mir den Auftrag diesem Treiben ein Ende zu setzen. Und Ich gedenke dies zu tun." er beobachtet Liutprand weiter.
"Ihr seht aus als würdet ihr bereits an einem Plan feilen oder Ideen haben, wollt ihr diese mit mir teilen?"
"Bei dem Täter handelt es sich um den verehrten Benedetto vom Blut der Kappadozianer. Ich weiß bisher noch nicht wirklich viel darüber wie er es geschafft hat eurem Blut seine Geheimnisse zu entreißen, doch Ich bin bereits dabei Informationen einzuholen nachdem mich meine vertrauenswürdige Quelle darauf aufmerksam gemacht hat. Möglicherweise wird es auch zu einem Treffen jener kommen die ein Interesse daran haben diese Umstände auszuwetzen. Ihre höchst verehrte Majestät ist bereits über den Umstand informiert. An jenem Abend an dem wir uns in der Villa getroffen haben gab sie mir den Auftrag diesem Treiben ein Ende zu setzen. Und Ich gedenke dies zu tun." er beobachtet Liutprand weiter.
"Ihr seht aus als würdet ihr bereits an einem Plan feilen oder Ideen haben, wollt ihr diese mit mir teilen?"
Re: [1043] Blut will fließen [Benjamin, Liutprand]
Er wog seinen Kopf hin und her.
"Sowohl der verehrte Ferrucio als auch der verehrte Benedetto sind lang gediente Vasallen ihrer höchstverehrten Majestät wie auch lange Mitglieder der Domäne. Es dürfte schwierig sein, da vor allem der sehr verehrte Benedetto eine Jahrzehnte alte Domäne besitzt, die er mit Sicherheit mit einer großen Machtbasis untermauert hat. Es wäre wichtig zu wissen, worin diese Machtbasis besteht, und dann zu überlegen, wie man diese Machtbasis angreifen kann. Es sei denn man fände Beweise, dass er sich dem Bruch einer oder mehrerer Traditionen schuldig gemacht hat. Das einzige was ihn dann noch rettet wäre, wenn der verehrte Benedetto Verbündete hat, die für die Herrschaft ihrer höchst verehrten Majestät unverzichtbar sind. Somit müssen diese Bündnisse gestört oder die Machtposition ihrer Majestät soweit ausgebaut werden, dass sie nicht mehr auf diese Verbündeten angewiesen ist."
Er überlegte.
"Aber kurzfristig müssten wir den verehrten Benedetto von der Quelle abschneiden, aus der er die Geheimnisse des Blutes der Könige entzieht...habt Ihr dazu schon Informationen?"
"Sowohl der verehrte Ferrucio als auch der verehrte Benedetto sind lang gediente Vasallen ihrer höchstverehrten Majestät wie auch lange Mitglieder der Domäne. Es dürfte schwierig sein, da vor allem der sehr verehrte Benedetto eine Jahrzehnte alte Domäne besitzt, die er mit Sicherheit mit einer großen Machtbasis untermauert hat. Es wäre wichtig zu wissen, worin diese Machtbasis besteht, und dann zu überlegen, wie man diese Machtbasis angreifen kann. Es sei denn man fände Beweise, dass er sich dem Bruch einer oder mehrerer Traditionen schuldig gemacht hat. Das einzige was ihn dann noch rettet wäre, wenn der verehrte Benedetto Verbündete hat, die für die Herrschaft ihrer höchst verehrten Majestät unverzichtbar sind. Somit müssen diese Bündnisse gestört oder die Machtposition ihrer Majestät soweit ausgebaut werden, dass sie nicht mehr auf diese Verbündeten angewiesen ist."
Er überlegte.
"Aber kurzfristig müssten wir den verehrten Benedetto von der Quelle abschneiden, aus der er die Geheimnisse des Blutes der Könige entzieht...habt Ihr dazu schon Informationen?"
Nobilitas obligat
Re: [1043] Blut will fließen [Benjamin, Liutprand]
Benjamin nickt ruhig. "Ja das habe Ich und hier gesaltet sich das ganze etwas problematisch. Bei einer der Quellen handelt es sich um das Blut was ihm die höchst verehrte während seines Vasallenschwurs gewährte. Ob sich das Blut verbraucht hat durch das entziehen der Geheimnisse kann Ich jedoch nicht sagen."
"Ich habe jedoch eine Idee und schlage diesbezüglich einen Handel vor. Ich werde euch Zugang zu den anderen verschaffen die ebenfalls an einer Lösung des Blutraubproblems interessiert sind, ebenfalls sichere Ich euch meine persönliche Unterstützung zu was den verehrten Benedetto angeht. Ich habe bereits einen Plan wie man ihm das Handwerk legen kann und ihn in eine Pattsituation bringt aus der er sich kaum herauswinden können wird. Dafür würde Ich im Gegenzug eure Unterstützung in einer anderen Sache fordern. Dabei handelt es sich um...." Benjamin beginnt Liutprand zu berichten.
"Ich habe jedoch eine Idee und schlage diesbezüglich einen Handel vor. Ich werde euch Zugang zu den anderen verschaffen die ebenfalls an einer Lösung des Blutraubproblems interessiert sind, ebenfalls sichere Ich euch meine persönliche Unterstützung zu was den verehrten Benedetto angeht. Ich habe bereits einen Plan wie man ihm das Handwerk legen kann und ihn in eine Pattsituation bringt aus der er sich kaum herauswinden können wird. Dafür würde Ich im Gegenzug eure Unterstützung in einer anderen Sache fordern. Dabei handelt es sich um...." Benjamin beginnt Liutprand zu berichten.
Re: [1043] Blut will fließen [Benjamin, Liutprand]
Nachdem Liutprand den Vorschlägen des Banu Haqim gelauscht und einige Augenblicke darüber nachgedacht hatte nickte er schließlich.
"Nun gut, einverstanden. Dann lasst dies unsere ersten gemeinsamen Vorhaben sein. Ich hoffe wir können diese Zusammenarbeit dann auch in Zukunft ausbauen. Habt Ihr sonst noch Themen zu besprechen?"
"Nun gut, einverstanden. Dann lasst dies unsere ersten gemeinsamen Vorhaben sein. Ich hoffe wir können diese Zusammenarbeit dann auch in Zukunft ausbauen. Habt Ihr sonst noch Themen zu besprechen?"
Nobilitas obligat
Re: [1043] Blut will fließen [Benjamin, Liutprand]
„Nein Ich denke das war es fürs erste. Und ja Ich denke wir werden uns noch einmal treffen nachdem wir diese ersten Vorhaben umgesetzt haben. Ich danke euch für das Vetrauen was ihr bereit wart in mich zu investieren werter Liutprand und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.“
Benjamin lädt Liutprand auf sein Schiff ein welches in der Nähe von Quinto al Mare vor Anker liegt. Sie besprechen die Probleme mit den freien Ghulen und wer diese Entwicklungen vorangetrieben hat. Außerdem eröffnet Benjamin Liutprand dass es einen Blutraub gegeben haben soll welcher gegen die Ventrue gerichtet war. Die beiden beschließen eine Zusammenarbeit bezüglich dieser Probleme.
Benjamin lädt Liutprand auf sein Schiff ein welches in der Nähe von Quinto al Mare vor Anker liegt. Sie besprechen die Probleme mit den freien Ghulen und wer diese Entwicklungen vorangetrieben hat. Außerdem eröffnet Benjamin Liutprand dass es einen Blutraub gegeben haben soll welcher gegen die Ventrue gerichtet war. Die beiden beschließen eine Zusammenarbeit bezüglich dieser Probleme.