[1043] Perfezionista [Benjamin, Toma]

[Benjamin]

"Ich verstehe, dann wollen wir lieber so wenig Staub wie möglich aufwirbeln." Benjamin nickt die ungesprochenen Worte ein letztes Mal ab und nach diesem kurzen Moment ist alles vorherige fast vergessen. Doch wie sie alle wussten, nichts bleibt auf ewiglich vergessen, vor allem nicht in der Welt in der sie lebten.

"Nein bisher noch nicht, doch bis sie nicht bewiesen haben, dass sie sich behaupten werden können sehe Ich auch keinen Grund dazu. Nicht das Ich denke das man sie unterschätzen sollte aber nun ja... auch wenn wir ewig leben. Viele Träume und Pläne sind viel zu früh zerstört worden als dass Ich meine sowieso schon knappe Zeit mit neuen Bekanntschaften füllen wollen würde." Benjamin zeigt ein Schulterzucken und einen gleichgültigen Gesichtsausdruck.

"Viele Frischlinge die nach Genua kommen sind hungrig. Ein Hunger der zu unüberlegten Entscheidungen führt. Und Ich ziehe es vor nicht in den von Ihnen ausgelösten Problemen involviert zu sein. Ihr wisst wahrscheinlich besser als jeder andere was Ich meine, wenn man euren ehemaligen Blutsbruder als Beispiel heranzieht." interessiert mustert Benjamin Toma. Was würde nun nachdem Alain vergangen war über ihre Beziehung sagen?

[Toma Ianos Navodeanu]

"Alain...hatte seine Fehler und wir waren uns selten einer Sache einig, doch ist es niht nur der Eifer der Jugend der die Frischlinge in Gefahr bringt.

Manchmal muss man auch Entscheidungen treffen die anderen unüberlegt vorkommen mögen, aber nötig sind. Wie es bei Alain war können wir schwerlich sagen. Ob er wusste was er tat, bzw um alle Konsequenzen wusste. Wir sind jedoch nicht traurig darum. Die Entscheidung des Prinzen erspart uns nun eine ganze Reihe an Problemen mit ihm. Nur wirft es erneut ein schlechtes Licht auf unseren Clan." Das mochten andere sicher auch schon über sie selbst gesagt haben, was die ganze Sache nicht besser machte. Und dann noch Melissa.

Dann zuckten sie mit den Schultern. "Wir sollten ein andermal noch die Geschehnisse besprechen, wenn euch danach ist. Doch für heute Nacht, lasst es uns dabei belassen, was wir bisher besprochen haben. Wir sind gespannt, ob ihr eure Ziele erreichen könnt."

[Benjamin]

Benjamin nickt abermals und grinst. "Nun sagen wir es so Ich habe nicht wirklich eine andere Wahl. Aber ihr habt recht. Für heute Abend sollten wir es dabei belassen. Ich wünsche euch einen sicheren Heimweg." er verneigt sich leicht zum Abschied, zieht die Kapuze wieder tief ins Gesicht und macht sich daran in kürzester Zeit durch das Dunkel der Bäume zu verschwinden. Ein paar Sicherheiten ärmer und einige Erkenntnisse reicher.



Benjamin hatte Toma im Austausch für ein besonders gutes Stück seiner Arbeit eine Information versprochen. Diese löst Benjamin bei dem Drachen ein und verrät ihm Teile einer pikanten Zukunftsplanung. Sie besprechen außerdem noch andere Themen. Die beide verabschieden sich und gehen wieder ihrer eigenen Wege.