[1043] Perfezionista [Benjamin, Toma]

[Dezember '20]
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Benjamin
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[1043] Perfezionista [Benjamin, Toma]

Beitrag von Benjamin »

In einer lauen Sommernacht tritt ein junger Mann an die Wachen am Tarda Ora heran. Sein Name sein Benjamin und er wollte fragen ob der Hausherr zugegen sein. Falls ja sollen sie ihm ausrichten, dass er diesen, sollte es sich einrichten lassen, gerne sprechen würde. Er bedauert die Störung zu später Stunde und lächelt die Wachen entschuldigend aber auch gleichzeitig freundlich an. Der Kleidung nach könnte er ein Händlerssohn sein. Gutbürgerlich kommt er daher. Er würde solange warten bis er eine Antwort hätte. Ansonsten könnte er natürlich auch zu einem anderen, besser passenden Zeitpunkt wiederkommen.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1043] Perfezionista [Benjamin, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Die Wachen schickten den Jungen weiter zu einem Diener im Hause, der dort Schicht hielt und den Benjamin dort auch schon mal gesehen hätte.
Der Schreiberling verneigte sich und fragte welchen Herren er suche. Er würde Nachrichten für Herolde und Seneschall entgegen nehmen.
Nach Klärung dieser Sache musste der Diener leider mitteilen dass man Toma nicht hier antreffen könne, eine Nachricht könne aber überbracht werden und eine Antwort in zwei Nächten hier sein, sofern dieser antworten will.

So würde ein paar Nächte später eine Antwort kommen, dass man sich in einer Woche im A Tarda Ora treffen könne auf ein Gespräch. Zur Mitternachtsstunde.
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Benjamin
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Re: [1043] Perfezionista [Benjamin, Toma]

Beitrag von Benjamin »

Der Junge ist weder niedergeschlagen noch aufgebracht. Das war eines der Risiken denen man sich aussetzte wenn man selbst seinen Nachrichtenverkehr in die Hand nahm. In der besagten Nacht würde Benjamin wieder am Tarda Ora auftauchen. Ein kurzes Nicken in Richtung der Wachen, zeigt das er denkt, dass sie wohl schon wüssten dass er erwartet wurde. Kein Moment des Zweifels scheint in ihm zu existieren. Er tritt über die Schwelle und schaut sich interessiert um. Wie hatte sich Toma in der letzten Zeit verändert? Und ebenso... was war am Tarda Ora verändert worden nach diesem unsäglichen Angirff?
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1043] Perfezionista [Benjamin, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

In der Nacht waren die Ausbesserungen die das Haus unweigerlich erhalten haben musste, nach den Berichten die es gab, kaum zu sehen. Am Tag hätte man an der unterschiedlichen Holzfarbe und Abnutzung erkannt, dass das Tarda Ora zum Teil ein neues Dach und Fassade an der Front, bis um die rechte vordere Ecke herum, erhalten hatte.

Im Inneren war ein Teil der oberen Balustrade und des Bodens erneuert worden, ebenso schien der Türrahmen des Durchgangs in den Flur rechter Hand neu zu sein.

Der Diener der die Nachricht auch überbracht hatte, führte Benjamin nach einer Begrüßung mit Verbeugung, eben jenen Gang entlang zu einem Raum auf der linken Seite, klopfte und ließ ihn herein.

Der Mann der den Banu Haqim dort in dem spärlich eingerichteten Raum empfing, war nicht der Tzimisce, den Benjamin kennengelernt hatte und auch nicht jener den er in der Arena gesehen hatte.

Längeres hellbraunes Haar fiel ihm über die Schultern. Das Gesicht wirkte etwas länglicher und kantiger als zuvor und erneut ansehnlicher als es in der Arena ausgesehen hatte. Die Augen waren nun von einem helleren braun.

Nein diesen Mann hätte man nicht mit den letzten in Verbindung gebracht außer die optische wahrscheinliche italienische Herkunft.

Die Kleidung war jedoch so schlicht wie stets gewählt. Eine dunkelgrüne Tunika, über Leinenbrouche und braunen Beinlingen.

„Guten Abend, werter Benjamin. Was wünscht ihr mit uns zu besprechen?“ Dabei wiesen sie mit der Hand auf einen der Hocker, die an dem runden Tisch standen. Ansonsten war der Raum so gut wie leer. Bis auf zwei einzelne Kerzen die auf dem Tisch brannten, prangten nur weisse schuppenartige Dekorationen an den weiss gekalkten Wänden.
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Benjamin
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Re: [1043] Perfezionista [Benjamin, Toma]

Beitrag von Benjamin »

Benjamin verneigt seinen Kopf respektvoll vor dem Tzemiscze und setzt sich auf den ihm dargebotenen Stuhl.

"Die Nacht zum gruße werter Toma. Ich bin hier um um eure Dienste als Künstler zu ersuchen. Man erzählt sich eure Arbeiten seien von einer unvergleichlichen Kunstfertigkeit. Bei dem Stück soll es sich um eine Schattulle handeln, ungefähr Handflächengroß. Ich habe bereits die dazu benötigten Materialien. Kirschholz, schwarzer Onyx und Silber. Die Schattulle soll dabei aus dem Holz und dem Stein gefertigt sein während das Silber sich in Ketten um die Schattulle legt. Könntet ihr so etwas fertigen?" interessiert schaut er auf seinen Gegegnüber.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1043] Perfezionista [Benjamin, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Toma setzte sich dem Banu Haqim gegenüber und hörte sich seine Anfrage aufmerksam an.

"handflächengroß..."
wiederholte Toma und sah sich ihre eigenen Handflächen. "Für eine Schatulle recht klein. Was soll dort hinein passen?"

"Wie genau stellt ihr euch dies mit dem Stein vor? Soll er als Zierstein auf der Schatulle prangen oder in kleinen Teilen darauf verteilt werden?" stellten sie weitere Fragen um dem Wunsch des Kunden so genau wie möglich gerecht werden zu können.

"Was das Silber angeht. Wir können keine Ketten schmieden. Wir könnten euch ledeglich Verzierungen durch Silberstaub oder einer Legierung anbringen." schlugen sie stattdessen vor.

Mit einem weiteren musternden Blick sahen sie Benjamin an. Das war eine besondere Arbeit mit ungewöhnlicher Verzierung durch die Kette. Ein Geschenk für jemanden?
Hm, ob sich Benjamin da was dabei gedacht hatte bei der Auswahl der Materialien? Kirschholz, Onyx und Silber. Es war fast wie ein Rätsel, über das sie nun mehr nachdachten als über die Verarbeitung selbst.

Sie hatten dieses Spiel schon gespielt.
Entweder das Material stand für den der schenkte, der der beschenkt wurde oder überbrachte eine Nachricht. Oder alles zusammen. Viele Möglichkeiten also und die Lösung hing immer davon ab was man so wusste und wie man den anderen einschätzte.

Onyx…ist ein Edelstein aus den Bergen. Den Alpen zum Beispiel. Von dort hatten sie schon selbst welche erworben und verarbeitet.
Doch Farben hatten auch eine Bedeutung. So dunkel, so schwarz wie der Onyx war konnte er für die Nacht stehen, den Schatten…die See der Schatten vielleicht?
oder es war einfach nur hübsch. Doch ein Ahn würde dies immer anders sehen vermutlich. In allem eine Botschaft vermuten. Wer dies übersah konnte vielleicht sogar eine Beleidigung überbringen?
Kam ihnen nun in den Sinn wo sie darüber nachdachten. Diesen Fehler hatten sie bestimmt auch schon begangen.
Doch war es immer vermeidbar? Wenn das Wissen beider Parteien unterschiedlich war…doch da war es wieder. Man musste den anderen kennen, gut kennen. Sonst beging man immer einen Fehler.

Und Toma kannte Benjamin zu wenig.

Kirschholz ist in Italien weit verbreitet, vermutlich auch weit darüber hinaus, doch so genau wusste Toma das nicht. So war dies also kein genauer Hinweis auf jemanden oder einen Ort.

Doch warum wählte der Assamit dann genau dieses Holz und nicht Olive, Buche oder sonst einen der vielen Sorten die überall in Italien vorkamen. Warum war es die Kirsche? Es musste einen Grund haben oder gab es keinen Grund? Kaufte er irgendein Holz?

„Warum fiel eure Wahl auf Kirsche?“ fragten sie dann einfach.
„Kennt ihr euch mit Holz aus?“ fügten sie noch nach, vielleicht wusste Benjamin einfach um ihre gute Verarbeitungsmöglichkeit die eine glatte Oberfläche ermöglichte.

Weiter…
Eine Schatulle kann sowohl für einen Mann wie für eine Frau sein.
Die Kette würde symbolisieren, dass etwas darin eingesperrt ist.
Als Zeichen des Schutzes oder eine Drohung?

Silber…über Silber wussten sie zu wenig, ob dies in verschiedenen Kreisen besondere Bedeutung hatte. Es war ein kostbares Metall. Nobel. Nicht erwerbbar für jedermann. Was auch einiges über den Banu Haqim aussagte.

Nun würden sie diese Gedanken so weiter spinnen wie sie ihnen gerade gekommen waren, so würde diese Schatulle aussagen: Die See der Schatten verbirgt etwas und jemand von hohem Rang hält dieses Geheimnis unter Verschluss. Und vielleicht war dieses Geschenk also eine Art Botschaft: Ich kenne ein Geheimnis...? und ich biete es euch an?

Sie blickten den Banu Haqim nachdenklich musternd an.

Andererseits oder ebenfalls konnte der Onyx auch für eine Region und damit Fraktion in den Bergen stehen. Mailand? Die Tedesci?
Und noch immer blieb die Frage, für wen war es gedacht?

Oder stak am Ende doch gar nichts dahinter?
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Benjamin
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Re: [1043] Perfezionista [Benjamin, Toma]

Beitrag von Benjamin »

Benjamin verfolgt interessiert die Fragen Tomas und lächelt dabei wissend. Toma bekommt das Gefühl, dass Benjamin nicht auch nur ein einziges der Materialien dem Zufall überlassen hat und das alles aus einem bestimmten Grund heraus ausgesucht wurde. Das es also in der Tat ein Rätsel war das man lösen könnte. Doch was verbarg sich am Ende?

"Die Schatulle hat keinen Inhalt. Und es handelt sich hierbei um ein Geschenk an unsere höchst verehrte Principessa Bianca. Ihr seht also...gerade das beste ist gut genug." unterstreicht er mit seinen letzten Worten an welchem Maßstab die Arbeit gemessen werden würde. "Ihr fragt warum meine Wahl auf Kirsche fiel? Hm... aufgrund vieler Faktoren. Ersten natürlich wegen seiner starken Struktur, seiner vielfachen Verarbeitungsmöglichkeit und seinem Aussehen nachdem man es poliert und mit Öl bearbeitet hat. Zweitens weil es zusammen mit dem Onyx ein gleichmäßiges Farbspektrum abbilden wird. Und wegen den zahlreichen möglichen Implikationen."

"Was die Komposition des Holzes mit dem Stein anbelangt. Ich hatte hierbei an eine Holz-Stein Steckverbindung gedacht. Die einzelnen Bestandteile wäre somit nicht allzu schwer zu formen, sondern die Schwierigkeit bestünde darin, dass sie um Haaresbreite aufeinander abgestimmt sein müssten. Somit entsteht bei einem rein äußeren Anblick der Eindruck dass die beden Materialien miteinander symbiotisieren und zusammen verarbeitet worden sind. Für die Silberketten werde Ich dann wohl jemand anderen finden müssen. Wobei Ich bereits einen fähigen Feinschmied gefunden habe. Ich jedoch dachte das dieser hinter eurer Schaffenskraft wie ein kleines Licht wirken würde." So wie Benjamin es beschreibt, klingt es einfach. Aber Toma weiß das der Teufel hier im Detail stecken würde. Und das ein kleiner Fehler im entscheidenden Moment die gesamte Arbeit zerstören könnte. Gleichzeitig hätte man jedoch auch die Möglichkeit einzelne Teile noch einmal zu fertigen wenn die Maße nicht stimmen würden. In seine Worte kann man jedoch einiges hineininterpretieren. Nicht nur die Wahl der Materialien sondern auch deren Zusammensetzung überlässt er nicht dem Zufall.

"Falls ihr damit einverstanden wäret würde Ich euch für diesen Dienst den Gefallen den ihr mir schuldet erlassen. Und solltet Ich von eurer Arbeit in besonderem Maße überzeugt sein, so würde Ich euch entweder anbieten, dass Ich euch einmalig die Rechte zur Erweiterung der Ghulanzahl die Ich durch weitere Morde an wilden Ghule erringe an euch übertragen würde. Oder etwas gänzlich anderes...von dem Ich aber weiß das es euch danach dürstet. Die Entscheidung läge hierbei ganz bei Euch." die Augen des Assamiten taxieren Toma bei seinen letzten Worten besonders. Und seine Körperhaltung lässt keine Zweifel aufkommen, dass er einen besonderen Leckerbissen, noch besonderer als ein weiterer Ghul, für Toma bereithält sollte sich dieser bei der Schatulle selbst übertreffen. Ein besonderer, verboten süßer, Anreiz.

Gleichzeitig offenbart er damit aber auch wie wichtig ihm dieses Geschenkt ist. Wer will is ihm auch verdenken? Geht es doch an die höchst verehrte selbst....
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1043] Perfezionista [Benjamin, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Toma hob für einen Augenblick eine Augenbraue, als Benjamin offenbarte dass das Geschenk für Aurore sei.
Das änderte nichts an seiner Überlegung. Er offerierte Aurore ein Geheimnis einer anderen Fraktion womöglich?
Aber vielleicht interpretierten sie auch zu viel hinein und lagen schlicht falsch.

Den zahlreichen möglichen Implikationen...hm...gleichmäßiges Farbspektrum...was war an rotbraunem Holz und schwarz ein gleichmäßiges Farbspektrum?
Eine Dunkelung....hm...
oder Kirsche rot wie Blut...ein Blutsgeheimnis? Eine Blutskraft? Ein Geheimnis über jemanden von der See? Lydiadas?
Aber würde der Assamit ein "Verräter" an demjenigen sein den er als Prinz gesehen und gewollt hatte?
Alles zu ungenau.

So oder so erhöhte es den Respekt den sie für den Banu Haqim wenigstens etwas hatten, dass er sich wohl Gedanken um sein Geschenk gemacht hatte und auf die Qualität achtete. Doch er bedachte ihn nun auch aus einem ganze neuen Blickwinkel und würde noch vorsichtiger sein.

"Eine Steckverbindung....Also soll das Kästchen auseinander gebaut werden können oder soll es eine Art Rätsel sein? Ist euch die genaue Art wie es zusammen steckt wichtig?" fragten sie dann ohne ihre Gedanken preis zu geben.

Auf das Angebot Benjamins reagierten sie mit einem interessierten Gesichtsausdruck und lehnten sich ein wenig vor auf ihrem Platz.

"Wir akzeptieren den Tausch des offenen Gefallens hierfür." In ihren Augen war es zu günstig, doch vielleicht war es für den Assamiten tatsächlich so einfach ein Leben zu nehmen, wie es für sie war eine solche Schatulle zu fertigen.
Was sie mehr noch interessierte war diese Aussicht auf etwas nachdem sie dürsteten? Was konnte das sein? Was meinte der Assamit, dass das wäre. Das machte sie besonders neugierig.

"Wir werden euch nicht enttäuschen und so dann können wir über euer zweites Angebot sprechen, wenn die Schatulle fertig und ihr Wert anschaulich ist."
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Benjamin
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Re: [1043] Perfezionista [Benjamin, Toma]

Beitrag von Benjamin »

Benjamin braucht keine lange Bedenkzeit um die Fragen Tomas zu beantworten. "Die einzelnen Teile sollen auseinandergebaut werden können. Richtig. Und nein es soll kein Rätsel sein. Ich dachte nur durch diese Art der Fertigung könnte man erreichen, dass beide Materialien ein Gesamtbild abgeben und das eine nicht bloß zur Zierde ist. Es soll ein Verbund aus Stein und Holz sein und nicht bloß eine Holzkiste mit einem eingelassenen Stein." auf die sonstigen Ausführungen nickt Benjamin nur.

Schlussendlich erklärt er. "Sehr gut. Wo soll Ich euch die Materialien hinliefern lassen? Ich habe von beidem genug für zwei ganze Versuche gesichert. Ihr könnt mir eine Nachricht an einer kleinen Taverne in Ravecca abgeben lassen. Es ist die einzige die noch keinen Namen hat und sich gerade noch im Umbau befindet. Der Wirt heißt Casparo. Und wenn ihr fertig seid reden wir über die andere Sache. Ah, noch eine wichtige Sache, das Stück sollte innerhalb der nächsten drei Monate fertig gestellt werden. Ich weiß es ist knapp bemessen, aber das sollte möglich sein oder?" Benjamin scheint keine Zweifel daran zu haben, dass Toma seine Arbeit vortrefflich ausführen wird. Er hat wenn und nicht falls benutzt was seine Erwartung klar widerspiegelt.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1043] Perfezionista [Benjamin, Toma]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Hierher." antwortete Toma auf die Frage der Lieferung knapp und ausreichend.
"Die Zeit ist knapp, aber es wird möglich sein und wir werden sehen was wir tun können eurem Wunsch betreffend des Verbundes von Holz und Onyx."

"Wenn ihr dann nicht noch etwas anzumerken habt, sehen wir uns zur Übergabe." schloss Toma das Gespräch auch recht schnell wieder.

Weniger als drei Monate später gab ein Bote bei dem Wirt Casparo die Nachricht ab, dass eine Lieferung auf einen Herrn mit dem Namen Benjamin warte. Ob er ihm dies mitteilen könne.

Danach wartete Toma erneut im Tarda Ora im selben Raum auf den Assamiten. Doch diesmal stand eine kleine hölzerne Schachtel vor ihnen auf dem Tisch. Eine Schachtel bei der jede Seite aus einem Stück rotbraunem Holz und schwarzen Onxy bestand, die ineinander griffen.
(5 Erfolge)
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