[1043] Perfezionista [Benjamin, Toma]

[Benjamin]

Als Benjamin wieder den Raum betritt in welchem Toma Gäste empfängt nickt er diesem respektvoll zu. „Die Nacht zum Gruße werter Toma. Ich bin hocherfreut dass ihr die Arbeit fertig stellen konntet... und zu meiner Freude sieht sie von hier nach genau dem Ergebnis aus was ich mir erhofft hatte. Euer Ruf ist dahingehend mehr als gerechtfertigt. Wollt ihr mir erzählen wie ihr zu dieser Umsetzung gekommen seid?“

[Toma Ianos Navodeanu]

Toma blickte auf die Schatulle und dann wieder auf Benjamin.
"Ihr wolltet dass Holz und Stein eine Verbindung eingehen. Natürlich lassen sie sich nicht verschmelzen, aber da der Zusammenhalt der ganzen Konstruktion davon abhängig sein sollte, von jedem Teil abhängig sein sollte. Haben wir die Seiten zum Teil aus Holzplatten gefertig, die sich in den Onyxdeckel stecken lassen, der gleichzeitig mit seinen anhängenden Seitenteilen in den Boden stecken lässt. Zieht man also den Deckel oder Boden ab -je nachdem wie man es betrachtet - fallen die Wände heraus."
Während sie sprachen machten sie das auch einmal vor.

[Benjamin]

Ein kurzer fragender Blick nachdem er sich zum Objekt der Begierde begeben hatte signalisiert ob er es ebenso ausprobieren dürfte.

"Verblüffend... Eine Meisterleistung habt ihr da vollbracht." man sieht dem Assamiten die Begeisterung förmlich an. "So schlicht und doch gleichzeitig so komplex. Ich hätte es mit meinen Gedanken nicht besser formen können." für Benjamin scheint diese Schatulle den offenen Gefallen mehr als wert gewesen zu sein. Vielleicht ist es für ihn tatsächlich so einfach ein Leben zu nehmen, oder er misst dieser Arbeit eine besondere Bedeutung zu.

Nachdem er sich ausgiebig mit einer unbändigen Neugierde die der eines Knaben ähnelt dem Stück gewidmet hat fällt seine Aufmerksamkeit wieder auf Toma. "Hier ist wohl ohne Frage der besondere Leckerbissen meinerseits fällig." er schmunzelt "Bevor wir uns diesem jedoch zuwenden müsstet ihr mit der Bedingung einverstanden sein, dass niemand und damit meine Ich absolut niemand von euch über diesen Leckerbissen erfahren wird." in kürzester Zeit hat sich sein Ton komplett geändert. Seine Stimme ist ernst.

[Toma Ianos Navodeanu]

Toma bedeutete mit einer Handbewegung, dass Benjamin sich die Schatulle ruhig ansehen und anfassen dürfe. War es nun ohnehin seine.

Dankend neigten sie den Kopf ein wenig, als sie das Lob für ihre Arbeit vernahmen.

Nun kam das Geheimnis. Das Angebot, dass sie schon zuvor neugierig gemacht hatte.

Als sie seine Bedingung hörten, runzelten sie die Stirn. "Dann solltet ihr dies nicht hier sagen. Zu viele andere Personen haben hier Zugang." Doch würde ihn das kümmern? Hätte Benjamin vor Lydiadas Geheimnisse?
Ihres Wissens nach war der Seneschall im Moment nicht hier, doch nach allem was sie gesehen und gehört hatten, schlossen sie nicht aus, dass sie belauscht werden könnten. Sie konnten dies ja selbst recht gut, wenn nötig.

[Benjamin]

Benjamin nickt, so als hätte er diese Antwort erwartet. War seine Aussage nur ein Test gewesen?

"Was würdet ihr dann von einem Speziergang halten? Oder zumindest von der Idee das wir uns die Beine vertreten? Wir können auch ein weiteres Treffen vereinbaren, möglicherweise wird das Tarda Ora beobachtet." seine letzte Aussage klingt mehr wie eine gesicherte Information als eine Annahme.

[Toma Ianos Navodeanu]

Toma nickte. "Was haltet ihr davon wenn wir uns am selben Ort treffen, wie einst? Wir hatten es für die Schatulle nicht als nötig empfunden, doch nun wäre es womöglich ein besserer Ort?"

[Benjamin]

Benjamin nickt ebenfalls. "Gut dann treffen wir uns in drei Nächten an unserem damaligen Treffpunkt. Schaut das ihr nicht verfolgt werdet."

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Drei Nächte später kommt Benjamin alleine, und bis zum erreichen des Treffpunktes verdunkelt, an. Er hat im vorhinein die Gegend großräumig abgesucht und nach möglichen Spionen Ausschau gehalten. Nachdem er wieder auf den schmalen Waldweg getroffen ist macht er sich nach der Aufklärungsarbeit* wieder auf den Weg zu der Lichtung.

Sollte er Toma dort schon antreffen wird er sich respektvoll vor diesem verneigen und warten ob dieser noch bestimmte Punkte aufgreifen wollen würde. Ansonsten würde er fortfahren. "Die Nacht zum Gruße werter Toma. Ihr seid unbeschadet und unbeobachtet hierhergekommen?"




*Wahrnehmung+Aufmerksamkeit
!roll 5d10
RPBot BOT
heute um 14:56 Uhr @ Benjamin (Adrian) rolled 40. (5 + 7 + 8 + 10 + 10 = 40)

[Toma Ianos Navodeanu]

Eine Gestalt mit Kapuzenumhang, die sich bei näher kommen als der Tzimisce offenbarte ( zumindest in der Gestalt wie beim letzten Treffen) war schon anwesend als Benjamin kam und sah ihm entgegen.
"Soweit wir dies sagen können, ja" erwiderten sie.
Etwas entfernt stand ein Pferd und graste und blickte nur auf und wackelte mit den Ohren als Benjamin dazu kam.
"So, was ist es also was ihr zu sagen habt?" kamen sie dann zum eigentlichen wichtigen Thema dieser Nacht und man konnte die Neugier deutlich hören.

Auspex 1
BOTheute um 15:09 Uhr
@ Kleiner Schatten (Sam) rolled 42. (8 + 8 + 4 + 4 + 7 + 6 + 4 + 1 = 42)

[Benjamin]

Benjamin hatte lang genug Zeit zu überlegen wie er dieses Gespräch beginnen würde, und so beginnt er ohne groß nachdenken zu müssen seine Idee zu präsentieren. "Ich werde dafür sorgen das sich Ferrucio für seinen nun schon Jahrzentelang andauernden Verrat an der Kainitischen Gesellschaft verantworten muss. Ebenso für die hunderte von Menschenleben die er auf dem Gewissen hat. Nachdem ihr direktes Ziel seiner schändlichen Umtriebe geworden seid wollte Ich euch die Möglichkeit geben Zeuge davon zu werden, so ihr dies wünscht. Um diesem Moment zu eurer persönlichen Befriedigung beiwohnen zu können. Das ganze birgt aber natürlich auch Risiken." Benjamin lehnte sich bei seinen Worten lässwig gegen einen Baum, so als ob es das allernormalste sei was er gerade geäußert hatte. Keinerlei Zweifel oder sonst etwas, er musste sich seiner Sache extrem sicher sein.

[Toma Ianos Navodeanu]

Toma schaute durchaus überrascht bei der Offenlegung um was es sich für ein Geheimnis handelte.
Dann zogen sie die Augen wieder nachdenklich zusammen. Für einen Weile schienen sie darüber nachzudenken, bevor sie etwas sagten:

„hm...als Zeugen, sagt ihr... Was genau habt ihr vor?“