[1044] Wenn Tiere sprechen [Anastasia, Arash]

[Januar '21]
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Arash
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Re: [1044] Wenn Tiere sprechen [Anastasia, Arash]

Beitrag von Arash »

Sein Blick schweifte länger über die Lichtung, als er erwartet hatte. Tatsächlich entdeckte er Anastasia erst deutlich später und an einer anderen Stelle, als er es vermutet hatte. Ein Schmunzeln erschien auf seinem Gesicht. Ohja. Sie war eine interessante Persönlichkeit. Geheimnisvoll und gleichzeitig eine Jägerin, die er verstand.

"Eine Jagd wie ich sie genieße." schnurrte er, währen er auf Anastasia zuging. Sein Gang war leise und geschmeidig. Fast schon träge, aber dennoch war das Raubtier in seinen Bewegung deutlich zu sehen. Genüsslich leckte er sich über die Lippen. "Nun." ein leises Grinsen lag auf seinen Lippen. "Ich brauche einige Augen die unerkannt in Häuser eindringen können und mir Informationen daraus bringen und der mir hilft eine Beute zur Strecke zu bringen." schnurrte er.

Nun stand er vor Anastasia. "Aber nicht mehr in dieser Nacht."
Es ist das Tier in mir!
Es weckt die Gier nach dir!
Hab dich zum Fressen gern!
Kannst du mein Verlangen spürn?
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Anastasia
Nosferatu
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Re: [1044] Wenn Tiere sprechen [Anastasia, Arash]

Beitrag von Anastasia »

Anastasia sieht ihn an. Seufzt leise. Man kann wohl nicht alles haben. Nosferatu sind keine begehrten Mätressen, wenn sie nicht nachhelfen. Langsam geht sie, tief Luft holend um ihn wieder zu riechen, um ihn herum. Hinter ihm ruft sie das Blut zu sich, verwandelt sich in das, was sie hätte sein können, wenn ihr erlaubt worden wäre unentstellt erwachsen zu werden. Nein, sie bereute nicht. Bereuen von Dingen, für die man nichts konnte, die man nicht hätte anders machen können, das war für Schwächlinge. Auch wenn sie selbst manchmal auch Sehnsüchte hatte, die schwach schienen, so war sie es nicht. Langsam legte sie ihre Arme um seinen Körper, zog ihn an sich und sog begierig seinen Duft ein. Diese Faszination des Geruchs ließ nicht nach, sie wurde eher stärker. Ein eigener Geruch. Wie unglaublich wunderbar.
"Wonach ist dir heute Nacht, Jäger?" Sie war so nah, dass ihre Lippen dabei seinen Hals streiften, ihre Zähne zärtlich darüberkratzten. Das Ausatmen, welches sie tun musste um mehr von seinem Geruch einzusaugen streifte dann über die Stelle, wo gerade noch ihre Zähne zu fühlen waren. Sie wollte ihn. Das musste sie sich eingestehen. Und sei es nur deshalb, damit etwas von seinem Wunder an ihr haften blieb.


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Spoiler!
Masken @Anastasia (Krissa): 4d10 = (7+3+7+10), auf EB 4.
I saw a creature, naked, bestial,
Who, squatting upon the ground,
Held his heart in his hands,
And ate of it.
I said, "Is it good, friend?"


Ausschnitt aus in the desert, stephen crane
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Arash
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Re: [1044] Wenn Tiere sprechen [Anastasia, Arash]

Beitrag von Arash »

Der Jäger bewegte sich nicht. Lies zu das Anastasia um ihn herum ging und sich ihm näherte. Lies sie ihre Arme um ihn legen. War es Vertrauen? Traute der Jäger überhaupt jemanden? Insbesondere jemanden der ihn bereits geschlagen hatte? Seine Augen fanden die der Nosferatu. Sein Kopf legte sich ein wenig zur Seite, um ihr mehr Platz zu gewähren. Ein leises Knurren entstieg seiner Kehle, als er ihre Worte vernahm. Sein Arme, die bisher locker an ihm herab gehangen hatten bewegten sich. Die Hände legten sich um die der Verborgenen. Auch er sog genießerisch die Luft ein, als sie ihm so nahe war.
Wieder bewegte sich sein Kopf und so kam er nahe an ihr Ohr. „Beute!“ flüsterte er leise und mit einem beinahe verlangendem Schnurren in ihr Ohr. Aber Er schien mehr dahinter zu sehen. Denn sein Griff um ihre Handgelenke verstärkte sich und er zog sie an sich. Drehte sich dabei um ihr nun gegenüberzustehen. Ganz nah. Wieder leckte er sich über die Lippen, dann strich sein Kopf an ihrem bedeckten Hals entlang und entfernte den Stoff vor ihrem Gesicht.
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Anastasia
Nosferatu
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Registriert: Do 27. Jun 2019, 15:09

Re: [1044] Wenn Tiere sprechen [Anastasia, Arash]

Beitrag von Anastasia »

"Jäger." Flüsstert sie, während der Schleier keine perfekte Haut enthüllt, aber die Formen sind aufeinander abgestimmt. Die Lippen, voll und sanft geschwungen, leicht geöffnet. Die Wangen, durch die Wangenknochen klar definiert. Die Augen, unverändert. Warm sehen sie ihn an. Wunderschön war sie. Eher wie eine Rose, als eine Nosferatu. Durch unperfektion perfekt. Nicht glatt, sondern kantig, so könnte man sich Anastasia vorstellen, wenn sie keinen Schleier trug und nicht Nosferatu war. Sie atmete sichtbar seinen Geruch ein. Ein Geruch der sie wahnsinnig machte. Der sie verführte. Die Hände, die in seinen Nacken fahren, die ihn näher an sich heranziehen. Die Lippen, die zuerst sanft die seinen Berühren, wie ein Frage. Ein Angebot. Eine Herausforderung.
I saw a creature, naked, bestial,
Who, squatting upon the ground,
Held his heart in his hands,
And ate of it.
I said, "Is it good, friend?"


Ausschnitt aus in the desert, stephen crane
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Arash
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Re: [1044] Wenn Tiere sprechen [Anastasia, Arash]

Beitrag von Arash »


Arash lädt Anastasia erneut in die Wälder Genuas ein. Zuerst besprechen sie eine gemeinsame Jagd, die sich auf Brimir und andere, von Arash, nicht näher spezifizierte Ziele bezieht. Nachdem Anastasia zugestimmt hat, gehen beide Jagen und erlegen je ein Reh. Im Anschluss kommt es zu einem spielerischen Kräftemessen in dem Arash erneut unterliegt, beide aber erschöpft zurück lässt.
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