[1044] Wenn Tiere sprechen [Anastasia, Arash]

[Januar '21]
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Arash
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Re: [1044] Wenn Tiere sprechen [Anastasia, Arash]

Beitrag von Arash »

Arash huscht so einige Zeit durch das dichte Unterholz. Er dreht sich nicht um. Entweder hört er sie trotzdem, oder aber hat Vertrauen darin, dass sie ihm folgt. Vielleicht lag es auch daran das er andere Sinne benutzte, als Augen, Ohren, Nase und Finger. Wer konnte das schon sagen? "Nach was steht dir der Sinn bei der Jagd? Rehe?, Hirsch?, oder lieber etwas Wehrhafteres wie ein Bär...wobei es davon nicht mehr viele gibt." schnurrte er schließlich ohne in seinem Gang innezuhalten.

Er schien auf ihre Antwort zu warten, bevor er fortfuhr. "Es geht um die Jagd nach Brimir und Anderen auf die eine Jagd ausgerufen wurde. Ich brauche mehr Augen, die sich ind er Jagd auskennen. Ich kann nicht überall gleichzeitig sein und die Ziele sind deutlich in die Höhe geschnellt in den letzten Nächten." begann er die Erklärung für Anastasias hiersein. Wartete aber nun erstmal auf ihre Entgegnung, bevor er fortfuhr.
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Anastasia
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Re: [1044] Wenn Tiere sprechen [Anastasia, Arash]

Beitrag von Anastasia »

Anastasia sieht ihn an, ihre braunen Augen sind auf ihn geheftet und tatsächlich könnte soetwas wie Zuneigung darin zu finden sein.
Dann spricht sie, vielleicht noch leiser als früher, man muss hinhören, wenn sie spricht um sie verstehen zu können. "Vielleicht werden es mehr, wenn man die Bären in Ruhe lässt. Wir nehmen, wovon genug da ist. Werhaftes haben wir genug zu jagen." Sie sieht ihn an, überlegt kurz, wird dann aber deutlicher. "Ich habe dir Unterstützung angeboten, und das Angebot gilt auch weiterhin. Wie stellst du dir die Jagd vor. Ach die Blutkräfte, immer mit Geheimnissen umgeben. Vielleicht wird es notwendig sein, dass wir Geheimnisse austauschen um wahrlich erfolgreich jagen zu können." Sie umkreist Arash, bleibt erneut vor ihm stehen. "Und Vertrauen. Kann ich dir vertrauen? Oder wirst du versuchen mich in eine Falle zu locken?" Dann schüttelt sie den Kopf und sieht ihn an. Kurz huscht traurigkeit über ihre Augen, aber die ist so schnell vorbei, dass es auch Einbildung sein könnte. "Ich denke ich vertraue dir genug, schließlich bin ich hier." Sie seufzt leise. "Also, wollen wir zusammen jagen? Vielleicht sogar zusammen sterben?" Sie steht so, dass man sie umarmen könnte, der Kopf ist leicht zur Seite gelegt, ihr Hals ziemlich offen, aber nicht unterwürfig angeboten, ihre Hand leicht erhoben, so dass man sie ergreifen könnte, wenn das einem lieber ist, und doch sieht die Haltung nicht gekünstelt aus. Ihre Augen blitzen, da sie unter ihrem Schleier lächelt, jedoch ohne es laut zu betonen. Eine Herausforderung lag in dem Blick, in der Pose, aber keine kämpferische. Eher die Frage ob er sich traut ihr zu vertrauen.
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Arash
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Re: [1044] Wenn Tiere sprechen [Anastasia, Arash]

Beitrag von Arash »

Arash wurde langsamer, während er der Verborgenen zuhörte. "Die Jagd nach Brimir werden wir unter der Brujah vornehmen. Sie wird sagen wie wir es anstellen und ich bin gespannt wie sie scheitern wird." knurrte der Gangrel. Offenbar schmeckte ihm dies gar nicht. Als Anastasia ihm umkreist bleibt er schließlich stehen und betrachtet die Verborgene. Seine Zunge fährt über seine Lippen, bevor sich ein wütender Ausdruck auf sein Gesicht legte. "Wieso sollte ich dich verraten? Wenn ich dich töten wollte, würde ich dich jagen, oder hier direkt vernichten und wenig würde mich aufhalten." knurrte er. "Die Frage ist also nicht, ob ich dir vertraue, sondern, ob du mir vertraust." fuhr er weiter knurrend fort, bewegte sich aber ganz seiner normalen Gewohnheiten keinen Millimeter. Seine grünen Augen fixierten im Gegensatz dazu Anastasia genau. Nahmen jede ihrer Bewegungen genau in sich auf. Dann packt er ihre Hand und zieht sie mit einem Ruck an sich. Seine Fänge fahren sich aus und kratzen über ihren angebotenen Hals. "Also...vertraust du mir? Mit mir zu jagen?" schnurrte er leise beinahe genießerisch in ihr Ohr.
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Anastasia
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Re: [1044] Wenn Tiere sprechen [Anastasia, Arash]

Beitrag von Anastasia »

Sie zuckt nicht, hällt still. Ganz leise hört er sie seufzten, genießend. "Ich bin hier. Ich vertraue dir. Und es wäre mir eine Freude, mit dir zu jagen." Ihre Hand hällt seine fest, ihr Druck verrät eine ungewöhnliche Stärke, auch wenn sie sie nicht einsetzt, im Moment. Ihr Seufzten verrät ihre Schwäche. Ihr widerholendes Einatmen ihre Vorliebe für seinen Geruch.
"Was das Versagen der Brujah angeht. Wenn sie ihn nicht findet... weil er schon Asche ist... wäre das Versagen genug? Möchtest du es versuchen?" Sie steht da, und doch, entgegen der häufigen Gewohnheit von Frauen, lehnt sie nicht mit einem Körperteil gegen ihn, sonder steht fest da, als könnte man sich gut gegen sie lehnen. Ihr Körper verrät, dass sie dennoch seine Nähe genießt.
Sie atmet nochmals ein, um seinen Geruch zu genießen. "Wie möchtest du vorgehen." Wie Arash schon oft aufgefallen ist, spricht sie sehr leise, seit er ihr so nahe steht, noch leiser. Man muss genau hinhören, sonst versteht man keine Worte. Sie scheint durchaus konzentriert zu sein, auch wenn sie gleichzeitig seine Nähe genießt. Aufmerksam sieht sie über seine Schuter, man hat das Gefühl, ihren Augen entgeht nichts. Man bemerkt, dass sie sich auf den Bereich hinter ihm konzentriert, dort, wo er nicht hinsehen kann, und ihm ihren Rücken überlässt.
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Arash
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Re: [1044] Wenn Tiere sprechen [Anastasia, Arash]

Beitrag von Arash »

Arash veränderte die Haltung nicht. Hielt Anastasia genauso fest, wie bisher. Auch wenn sein Griff nicht von der enormen Kraft der Verborgenen Sprach, so war er zumindest fest und nicht unsicher. Sein drahtiger, sehniger Körper, schmiegte sich leicht an ihren. Seine Zunge leckte über seine Lippen. Leicht berührte die Spitze seiner Zunge dabei ihr Ohr, da er ihr so nahe war.

"Brimir ist nicht das Ziel welches mir vorschwebt. Nicht heute Nacht." flüstert er ihr ins Ohr. "Brimir werden wir mit Chadra zusammen jagen. "Aurore hat verfügt, dass wir gemeinsam jagen werden und ich stelle mich nicht gegen ihr Wort." fuhr er ebenso leise fort. "Wir spielen das Spiel mit und werden sie scheitern sehen. Sie mag stark sein. Sie mag schnell sein, aber sie jagt den Jäger in seiner Umgebung....das macht die Jägerin immer zur Beute. Sie wird das noch früh genug lernen. Lieber sehe ich die Verzweiflung und Panik in ihren Augen." schnurrte die Geißel weiter sehr leise. Gemischt wurde all dies mit einem leisen aggressiven Knurren. "Aber ich habe noch eine andere Jagd für die ich zwei weitere Augen gebrauchen könnte...Augen die nicht gesehen werden."
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Anastasia
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Re: [1044] Wenn Tiere sprechen [Anastasia, Arash]

Beitrag von Anastasia »

Anastasia seufzt genießerisch, nachdem sie nochmals eingeatmet hat. Ihr Schleier streift seine Wange, berührt seine Wange, sein Ohr. Ihre freie Hand fährt in sein Haar, krallt sich hinein. Es mag an den Griff erinnern, den Männer sich gern zum Versprechen geben, allerdings dann mit den Händen. Ihre Hand drückt ebenfalls einmal fest zu, nicht schmerzhaft, aber so, dass es als eine Bekräftigung gefühlt werden kann. Ihr Flüstern ist ganz nah und so leise, dass es mehr ein Ausatmen ist. "Ich stehe zu Vefügung, Arash vom Clan des Tiers. Wenn du willst, dann lass uns trinken und sofort loslegen." Sie scheint noch etwas sagen zu wollen, doch tut sie es nicht. Stattdessen zieht sie Arash näher ran, ihr Kopf neben seinem, sieht über seine Schulter. "Eigentlich ist dashier die sicherste Position um Dinge zu besprechen. Der eine schützt den anderen. Keiner kann an den Lippen lesen und es würde mich überraschen, wenn uns jemand hören könnte." Sie atmet tief ein. Dieser Geruch, der sie wahnsinnig machte und den sie so mochte. Geruch. Bei ihrer Art so selten. "Und ich mag es, dir so nahe zu stehen. Dein Geruch ist etwas wundervolles." Die Stimme ist bei keinem ihrer Wörter lauter geworden. Sie scheint diesen Zustand tatsächlich zu genießen. Laut zu sprechen scheint ihr lässtig. Überhaupt aufzufallen.
Sie lockert den Griff im Nacken und ďreht spielerisch sein Haar um ihren Finger. Ihre Augen überprüfen die Umgebung hinter ihm. Nichts würde ihnen entgehen.
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Arash
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Re: [1044] Wenn Tiere sprechen [Anastasia, Arash]

Beitrag von Arash »

"Dann lass uns gemeinsam Rehe jagen, wie letztes Mal." schnurrt er ihr ins Ohr und ist nun noch näher an diesem. Seine Lippen streichen über das Ohrläppchen und seine Arme umschlingen kurz ihren Körper, drücken sie an sich, bevor er sich von ihr zurück zieht und sich aufrichtet. Auf seinem Gesicht hat sich ein Lächeln ausgebreitet welches Vorfreude und Jagdlust vermuten lies.

Träge schloss er die Augen und als er sie wieder öffnete glühten Sie in einem tiefen rot, was seine ganze Erscheinung nur noch jagdbereiter aussehen lies. Sein Körper begann sich leicht in die Hocke zu bewegen. Ein federnder Gang begann seinen Körper zu erfassen. Der sehnige Körper des Gangrels begann zu fließen, wie ein Raubtier, lautlos, leise und langsam begann er sich auf die Jagd einzustimmen.

Wieder leckte er sich über die Lippen. "Los." schnurrte er dann, nur um unvermittelt eine Richtung einzuschlagen. Erst langsam, dann immer schneller. Hatte er schon eine Spur? Wusste er wo er zu suchen hatte?"

--------------------------------------------------------------------------
Jagdwurf: Wahrnehmung + Überleben:
@🐺Arash (Daniel) rolled 36. (2 + 8 + 4 + 9 + 2 + 5 + 6 = 36)
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Anastasia
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Re: [1044] Wenn Tiere sprechen [Anastasia, Arash]

Beitrag von Anastasia »

Obwohl Anastasia dir Nähe Arashs so sehr genossen hatte, zeigt sich kein Bedauern bei ihr, sondern Freude, ob der bevorstehenden Jagd. Ebenso leise folgt sie ihm zuerst, doch dann sucht sie sich ihren eigenen Weg, hat sie die Herde, ihre Spuren, ebenso entdeckt. Sie geht leise, wie es ihre Art ist, versucht Arash eine Ergänzung zu sein, so dass es eine gemeinsame Jagd ist. Doch diesmal würde sie nicht brüllen. Sie ist leise, wieder kann er nicht hören, dass sie noch da ist. Aber diesmal kann er sich sicher sein, oder?
Sie sieht sein Ziel und würde ihn unterstützen, so dass sie gemeinsam einfachere Beute haben, die für beide reicht.

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Jagdwurf: Wahrnehmung und Überleben:
@Anastasia (Krissa): 5d10 = (8+5+7+9+7)
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Re: [1044] Wenn Tiere sprechen [Anastasia, Arash]

Beitrag von Arash »

Der Gangrel huschte lautlos, wie ein Schatten oder eine Katze durch das Unterholz, verlies aber bald den Waldboden und begann über die Äste der Bäume zu spazieren, ohne wirklich langsamer zu werden. Nicht nur am Boden schien er nicht darüber nachdenken zu müssen wo er hintrat. Auch hier in Wipfeln fühlte er sich scheinbar wohl.

Es dauerte nicht lange bis er die kleine Herde schlafender Tiere erblickte, die er bereits früher entdeckt hatte. Weiterhin lautlos näherte er sich der kleinen Herde von der Windabgewandten Seite, so dass sein Geruch die Tiere nicht warnen würde. Seine rotleuchtenden Augen waren für Anastasia ein untrügliches Zeichen wo der Gangrel sich in de Dunkelheit befand, was aber für die Beute unsichtbar blieb.

Er leckte sich langsam über die Lippen, während er abwartete und die Tiere weiter beobachtete, sich seine Beute herauspickte. Sobald er springen würde, würde die Gruppe rennen. Er konnte nur hoffen das Anastasia dort wartete uns sich eines der Tiere greifen würde. Wenn nicht...nun dies wäre nicht sein Problem. Noch einmal blinzelte er träge, dann lies er sich von oben auf eines der Tiere fallen. Seine Fänge bohrten sich im selben Augenblick in den Hals des Rehs, so dass eine Flucht für dieses Tier nicht möglich war. Die restliche Herde aber schrak auf und flüchtete vor diesem unheimlichen Jäger. Panisch sprangen sie hoch und stürmten zwischen die Bäume, um sich möglichst weit zu entfernen.

Das Tier unter ihm brach inzwischen gänzlich unter seinem Gewicht zusammen, während sich sein Mund mit dem würzigen Geschmack des Rehbluts füllte. Der Blutverlust und die Extase des Bisses taten ihr übriges, um jeden Fluchtgedanken des Tiere zu verhindern. Erst, als kein Blut mehr aus dem Tier heraus kam lies er ab und richtete sich gesättigt wieder auf. Sein Blick suchte die Verborgene und ihre Beute.
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Anastasia
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Re: [1044] Wenn Tiere sprechen [Anastasia, Arash]

Beitrag von Anastasia »

Man hatte die Verborgene nicht gesehen.
Leise und zügig hatte sie sich von der anderen Seite der Herde genähert, sobald sie erkannte, wohin Arash wollte.
Die ganze Zeit lächelte sie.
Das Tier, das sie sich ausgesucht hatte lag am Rand.
Sanft, beinahe zärtlich hatte sie sich in seinem Hals verbissen. Bevor er bemerkte, dass etwas nicht stimmt, war schon die Extase einigesetzt, der Blutverlust raubte ihm die Sinne. Anastasia streichelte ihn dabei. Als kein Blut mehr kam, legte sie ihn sanft und zärtlich ins Gras. Sie erhob sich und sah Arash entgegen. Die Tiere waren fort. Er war einfach zu laut. Sie lächelte. Wahrscheinlich genauso laut, wie er sein wollte.
Sie blieb stehen. Neugierig wie schnell Arash sie entdecken würde.
Kurz überlegte sie anders auszusehen um ihn zu erschrecken. Und wenn es schief ging? Sie war bei dieser Kraft nicht sonderlich gut. Vielleicht später. Wenn sie wusste, ob sie das Blut brauchen würde.
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