[1044] Ein Schatten aus Sizilien [Rino, Galeno]

[Rino Aurifex]

Zum der ersten Teil der Aussage von Galeno schaute Rino erstaunt auch wenn er mit weiteren Problem gerechnet hatte.

"Nun gut dann ich werde finden müssen Fürsprecher. Könnt ihr mir sagen wer Vasall in dieser Domäne oder muss ich finden selbst heraus?
Welche Aufgabe soll ich erfüllen für höchst verehrten Prinz von Genua? Geht diese Aufgabe ihr mir?
Und wenn das alle erfüllt. Dann muss zu euch oder zu höchst verehrten Prinz?"

Zur letzten Aussage schüttelte er den Kopf.

"Nein ich nicht vor hatte Gesetz zu brechen. Mich nur interessiert wie überwacht.

Diese Liktoren, das sein Amt? und ist das dann wie Wache?"

[Nubis]

"Ihr könnt es euch einfach machen. Vasallen der Domäne Genua sind vor allem jene, die auch ein Amt inne halten. Das gilt auch bei jenen der See der Schatten. Allerdings sind Ämter zwar an den Status des Vasalls geknüpft, Vasall aber nicht an Amt. Soll heissen, es gibt mehr Vasallen, als Ämter.
Jene Vasallen ohne Amt müsst ihr heraus finden oder für diese Abkürzung etwas schuldig werden."

Ein Schmunzeln zierte seine Lippen, aber er sprach ruhig und mit wohltuendem Klang weiter.

"Die Ämter sind folgende...

Der sehr verehrte Seneschall Genuas ist Lydiadas, Ahn vom Clan der Schatten, Consigliere del padrone profondo, sanguigno cacciatore di Catania, Herr der Tiefen, aus der Linie Ahriman min alzilals, Ahnherr des Clan der Schatten, Kind Lasombras.

Die Hofgelehrten ist der verehrte Ferruccio, Ancilla vom Clan des Mondes.

Der verehrte Hüter des Elysiums ist Ilario Contarini, Ancilla der Schatten, Kind des Ahnen Lucius Valerius Galba.

Die beiden werten Harpyien sind Iulia, Neugeborene vom Clan der Könige, Kind unserer höchst verehrten Prinzessin und Achilla Neugeborene vom Clan der verborgenen.
Der werte Arash, Neugeborener vom Clan des Tiers, Kind von Selan, Ancilla des Clan des Tiers ist unsere Geissel.

Die werten Liktoren sind Liutprand Neugeborener vom Clan der Könige, Benjamin, Neugeborener vom Clan der Jagd und
Anastasia, Neugeborene des Clan der Verborgenen und Salvador, Neugeborener vom Clan der Gelehrten..."

Er räusperte sich leicht, notierte wieder etwas und blickte den Neuen wieder an.

"Und die Herolde sind euch schon bekannt."

Auch hier wartete er Fragen ab.

((OT: Da es im Justcia-Spiel noch recht heiss her geht, kann sich da möglicherweise noch was ändern. Wenn ja, wirds geändert und du benachrichtigt
... hoffentlich auch keinen vergessen ...))

[Rino Aurifex]

Rino hörte Galeno aufmerksam zu. Die Informationen die er gerade erhielt würden bestimmt noch nützlich sein. Jedoch verzichtete er zuerst einmal darauf weitere Informationen zu kaufen. Vielleicht würden sie nicht zu teuer sein doch es war genauso möglich das er noch andere vom Herold würde erwerben müssen.

Während er die Namen der Amtsträger vernahm und sich merkte, zeigte sich nur beim Seneschall ein kurzes erkennen in seinem Blick.
Ansonsten nahm er die Namen und Titel ausdruckslos auf.

Auch stellte er vorerst keine weiteren Fragen, noch waren nicht alle seine beantwortet und ehe er seine Aufgabe nicht kann, wollte er Galeno nicht weiter unterbrechen. So nickte er nur als Zeichen das er verstanden hatte.

[Nubis]

"Auf Grund der aktuellen Lage, die sicherlich keine einzigartige Besonderheit sein wird, werde ich euch jemandem empfehlen, der eben auch eine ähnmich gewichtete Aufgabe übernimmt.

Ihr als Goldschmied werdet sicher Zugang zu Händlern, aber auch hohen Herren finden und als Mann möglicherweise einen guten Eindruck erzeugen. Gerade in solchen Belangen werden Frauen belächelt.
Die Gesundung und Ernährung der Herde ist ein wichtiges Unterfangen. Schliesslich nähren sie uns und die Höchstverehrte, halten die Stadt in Schwung und kümmern sich um das Tagwerk.
Ein erheblicher Verlust schadet uns allen.

Somit erteile ich euch als Zweiter Kainit die Aufgabe um die Erhaltung des Wohles der Bevölkerung Genuas. Helft der werten Aurora, unterstützt sie mit euren Mitteln und eurer Initiative. Gemeinsam werdet ihr diese wichtige Aufgabe sicherlich besser handhaben können, als allein."

Er blickte ihn ernst an.
"Innert fünf Jahre sollt ihr eure Fürsprecher mitteilen können und in eurer Aufgabe Fortschritte erzielt haben."

Nun folgte ein erneut prüfender Blick und ebenfalls landeten wieder ein paar Worte auf Papier.
"Sind dazu Fragen? Oder beschäftigen euch Unklarheiten zu anderen Themen?"

[Rino Aurifex]

Rino nickte zu den Ausführungen des Herold zu seiner Aufgabe.
Als er antwortete zeigte sich ein leichtes Lächeln.

"Gerne ich übernehme dies Aufgabe. Auch ich gerne dabei helfen werten Aurora.

Wäre möglich das ihr mir sagt wo ich kann finden?
Sodass Möglichkeit zur Koordination ist besser. So schnellere und bessere Hilfe."

Die letzte Frage verneinte er. Doch schien im noch ein weiteres Anliegen auf der Zunge zu liegen. Dieses äußerte er jedoch noch nicht. Erst sollten die anderen Punkte dieses Treffen abgeschlossen sein.

[Nubis]

"Es empfiehlt sich, dass ihr euch in Richtung Elysium richtet. Auf Grund der Sicherheit legen einige von uns grosses Wert auf den Schutz ihrer Unterkünfte und somit auch Wert auf eine gewisse Verschwiegenheit. Im Elysium könnt ihr auch Gesuche an eine Tafel schlagen oder schlagen lassen. Doch im Falle von der werten Aurora, kann ich euch anbieten, dass ich sie versuche zu erreichen und euch dann eine Nachricht zukommen lassen kann, oder sie meldet sich bei euch."

Er musterte ihn.
"Seid ihr euch schon gewiss, wo ihr den Tag über einen längeren Zeitraum verbringen werdet? Oder pflegt ihr dies geheim zu halten?"

Er lächelte. "Oh, das Elysium ist im Übrigen nicht mehr die Kirche San Donato, hat sie sich doch als unsicher herausgestellt und auch weniger passend. So ist nun ein weunderschöner Garten der Treffpunkt der gesellschaft der Nacht. Der Giardino della Rosa silenziosa ist von Ravecca und von Macharana aus erreichbar."

Dies schien wohl auch für den herold noch eine so neue Information zu sein, dass er vorsichtshalber San Donato noch erwähnte, sollte der besuch vorher schon einmal davon gehört haben und sich der garten noch nicht herumgesprochen haben.

[Rino Aurifex]

Der Lasombra nickte nachdenklich als als Galeno das Elysium erwähnte.

"Ich hörte von Garten der verschlossen des Tags an ungefährer Stelle dort. Dies das Elysium wohl sein muss. Ich werde besuchen sobald ich habe Zeit.

Leider ich euch nicht sagen wo ich Tag verbringen in nächster Zeit, aber ich euch mitteilen wenn ihr wollt. Dies zwar vielleicht sinnhafter, wenn fest stehen für länger als wenige Tage oder Wochen. Doch ich euch auch regelmäßig mitteilen kann wenn wechseln. Wenn ihr solltet brauchen Information diese.

Es wäre sehr freundlich von euch wenn ihr könntet stellen Kontakt her. Mein Blutsdiener können kommen vorbei regelmäßig, wenn ihr wünscht, sodass ihr könnt erreichen mich."

[Nubis]

„Diese Zeit sollte man sich nehmen,“ meinte der Herold schmunzelnd und nickte dazu noch.

Etwas nachdenklich musterte er sein Gegenüber noch einmal und meinte dann:
„Nun gut, dann schickt ab und an einen Boten vorbei, der euch die Kunde bringen kann. Falls ihr Unterstützung bei einer längerfristigen Unterkunft, oder gar dauerhaft, sucht, so kann ich euch sicherlich Hilfe sein oder diese vermitteln.“

Er setzte noch einmal ab und lächelte wieder.

„Auch könntet ihr es mit eurem Handwerk einfacher haben Fuss zu fassen. In Genua gibt es eine Kunsthandwerkergilde mit Händlern und Handwerkern, die zu besonderen Konditionen miteinander und nicht gegeneinander arbeiten. Auch unterstützt sie Genua in Notzeiten wie dieser. Falls ihr euch also an die Bedingungen der Gilde und meine haltet, so könnte ich euch die Mitgliedschaft ermöglichen.“

[Rino Aurifex]

Diesmal zögerte der Lasombra einige Zeit ehe er antwortete. Er schien die Angebote zu überdenken und nicht überhastet eine Entscheidung fällen zu wollen.

"Habt dank für Angebot zu Unterkunft, doch ich muss umsehen in Genua zuerst. Ich zur Zeit zu wenig wissen von Stadt, außer das Hungersnot."

Sollte das Angebot später noch bestehen würde er es vielleicht annehmen. Doch jetzt war es noch zu früh.

Bei der Gilde der Kunsthandwerker jedoch zeigte sich ein Lächeln auf seinen Zügen. Dies konnte wirklich interessant sein.

"Kunsthandwerkergilde hört interessant sich an. Was wären Bedingungen für Beitritt sowohl eure wie auch von Gilde?"

Nach kurzem Zögern fügte er noch hinzu.

"Sind in Gilde eher weitere Kainiten oder eher auch Menschen, sodass muss schauen das Blutsdiener meiner tritt eher Gilde bei?"

[Nubis]

Wieder ein Nicken des Herolds. Das Angebot würde vielleicht noch weiter existieren, denn es war nichts, was überhastet genutzt werden musste. Natürlich war es auch situationsabhängig, ob er es weiter anbieten würde, oder nicht.

Zur Gilde sagte er allerdings:

"Die Bedingungen der Gilde sind sehr einfach. Man hilft und Fördert sich gegenseitig und sorgt zusammen für Aufträge. Solltet ihr also einen Auftrag haben, bei dem ihr Material sucht, dann kauft ihr zuerst bei dem Händler der Gilde, nicht bei einem fremden. Gleiches gilt bei Arbeiten, die ihr nicht selbst erledigen könnt. Zudem findet ein Austausch untereinander über Wissen statt. Ihr könnt von den anderen Schmieden und Kunsthandwerkern lernen, so wie sie von euch. Ein Gildenhaus für den Austausch befindet sich im Bau. Dort können dann auch Handelsgespräche geführt werden, aber auch abendliche Zusammenkünfte sind dort möglich. Zudem werden Lagerhäuser dort entstehen, eine Art Handelskontor der Gilde sozusagen.
Die Vorteile sind günstigere preise und ein gutes Alleinstellungsmerkmal gegenüber Konkurrenz. Die Gilde wächst in Bekanntheit.
Zudem sorgt sie in Notsituationen dafür, dass die Mitglieder keine all zu grossen Einbussen haben. Das Miteinander wird eben gross geschrieben. Wer dagegen agiert, fliegt aus der Gilde.
Eine Abgabe ist natürlich nötig, die für den Erhalt der Gilde eingesetzt wird, doch diese ist verkraftbar."

Er blickte ihn dann ernster an.

"Die Gilde besteht vor allem aus Menschen, noch nicht einmal Blutdienern. Sie wissen alle nichts von unsereins, oder nur wenige...genau genommen wahrscheinlich zur Zeit nur einer oder zwei. Das soll so bleiben. Ich lasse Kainiten und ihre Ghule nur selten zu. Für Kainiten gilt...und somit auch für euch, dass ihr diese Gilde nicht ausnutzt, um euren kainitischen Einfluss in der Stadt zu mehren. Die Händler und Handwerker werden nicht ausgenutzt, gegeneinander ausgespielt oder irgendetwas in dieser Art. Die Senatoren, die mit der Gilde im Bunde sind, werden in Ruhe gelassen! Wenn die Gilde in Gefahr gerät, nur weil irgendein Kainit denkt, er könne seine Macht ausnutzen oder seine Krallen in diese Gemeinschaft schlagen, so schlagen wir zurück und zwar mit voller Härte. Die Kainiten, denen die Gilde und ihr Nutzen etwas bedeuten mag, werden dahingehend zusammen arbeiten. Ansonsten sind alle in Gefahr und niemand trägt seinen Nutzen davon."