[1044] Elysische Gefilde [Iulia, Achilla, Ilario]

[Januar '21]
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Iulia Cornelia
Ventrue
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Re: [1044] Elysische Gefilde [Iulia, Achilla, Ilario]

Beitrag von Iulia Cornelia »

Iulia sagte erneut nichts, sondern schwieg stattdessen. Ob sie damit Achilla bewusst ignorierte, sie schlicht keinen Bedarf daran hatte die Nosferatu über ihr Missverständnis aufzuklären oder sie sich einfach nicht von ihr angesprochen fühlte, war letztlich nur schwer zu sagen. Doch die Ventrue sagte weder etwas zu deren Umplatzierung noch zu dem was sie gesprochen hatte.

Stattdessen ruhte die Ventrue in sich, während ihr Gesichtsausdruck beinahe gleichgültig wirkte. Offenkundig war das was Ilario berichtete nichts, was sie nicht selbst bereits wusste und die Probleme, die Achilla oder auch die Nosferatu mit dem Setiten zu haben schienen, interessierten sie scheinbar nicht einmal im Ansatz. Womöglich wusste sie auch nicht, wie sie dabei helfen sollte oder ob ihre Hilfe hier überhaupt gewünscht war.

Nachdem Ilario geendet hatte, verblieb der Blick der Ventrue auf dem Lasombra, bevor sie seine Aufmerksamkeit suchte, um sich höflich an ihn zu wenden und sprechen: „Ich möchte nur ungerne euer lehrreiches Zwiegespräch unterbrechen, verehrter Ilario Contarini, doch sofern es von eurer Seite in der heutigen Nacht nichts weiteres gäbe, würde ich mich gerne höflich verabschieden dürfen.“ Respektvoll verneigte sie sich vor dem Ancilla.
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Ilario
Lasombra
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Registriert: Di 28. Feb 2017, 09:41

Re: [1044] Elysische Gefilde [Iulia, Achilla, Ilario]

Beitrag von Ilario »

"Natürlich, ich will euch nicht aufhalten. Es würde mich freuen euch auch in Zukunft ab und an zu einem Zwiegespräch zu treffen."

Er nickte ihr wohlwollend zu, die Miene eine Maske zurückhaltender Höflichkeit die ihm schon vor Dekaden zur Natur geworden war. Das Blut von Clan und Linie, der Weg dem er folgte und mehr hatten sie geformt und wer mochte noch zu sagen, ob der junge, wissbegierige Kleriker von einst einmal anders gewesen war.


"Wenn wir einander wiedersehen habe ich eine Geschichte für euch, die im Dreiklang von Harpyenamt, eurer Herkunft und der Macht von Königen und Schatten euer Interesse finden wird werte Iulia Cornelia."


Mit dieser Andeutung, dass es insbesondere etwas zwischen Ventrue und Laosmbra betreffen würde, entließ Ilario sie und würde sich dann, falls Iulia nicht seine Aufmerksamkeit band, den Angelegenheiten zwischen ihm und Achilla zuwenden.
Die Nächte lehren viel, was die Tage niemals wissen.
- persisches Sprichwort
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Iulia Cornelia
Ventrue
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Re: [1044] Elysische Gefilde [Iulia, Achilla, Ilario]

Beitrag von Iulia Cornelia »

Iulia verneigte sich trotz ihrer distanziert wirkenden Art, äußerst respektvoll, geradezu demütig vor dem Gastgeber des Abends, als sie ihm höflich entgegnete: „Ich freue mich darauf euch erneut wiedersehen und euren Worten horchen zu dürfen, verehrter Ilario Contarini, so wie es mir eine Ehre war hier und heute geladen zu sein. Ich wünsche euch noch einen angenehmen Abend und bis wir uns wiedersehen allzeit sichere Wege.“ Achtungsvoll zog sie sich von dem Lasombra zurück, dessen Zeit und Aufmerksamkeit nicht weiter bindend, während die Ventrue die Nosferatu weder mit einen Blick, noch mit Worten des Abschieds würdigte.
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Signora Achilla
Nosferatu
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Registriert: Do 7. Feb 2019, 23:24

Re: [1044] Elysische Gefilde [Iulia, Achilla, Ilario]

Beitrag von Signora Achilla »

Einen Moment lang senkte die Signora da das Haupt. Es schien fast als sei sie beschämt von Iulias Betragen - oder vielleicht auch darüber. So oder so, sie erhob dazu nicht das Wort und ließ die Ventrue und die Angelegenheit ziehen.

Stattdessen wandte sie sich dem Gespräch mit Ilario zu.


Auf die Einladung des neuen Hüters der Elysien, Ilario Contarini, hin kommen die beiden ebenfalls neu ernannten Harpyien Iulia Cornelia und Achilla zum Elysium.
Mit den beiden Harpyien als Zeuginnen weiht er das Elysium. Alle drei versichern einander die gepflegte Zusammenarbeit im Sinne ihrer jeweiligen Ämter und zugunsten der Gesellschaft in Genua.

Der Austausch der drei flacht dann ab, weitere Gespräche werden vereinbart. Doch wie so oft bei Zusammentreffen unter Kainiten endet diese Zusammenkunft auf einen Misston.
Niemand kann auf Dauer eine Maske tragen. (Seneca)
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