[1045] Arabum noctibus [Vergonzo, Euphemia]

[Februar '21]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Vergonzo Faro
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Re: [1045] Arabum noctibus [Vergonzo, Euphemia]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Etwas schien den Mann vielleicht zu irritieren, als er die Übersetzung hörte und das Verhalten der Kriegerin verfolgte.
Es hob sich eine Augenbraue, dann wanderten die Augen kurz unsicher durch den Raum als schiene er das zu suchen, was ihm unbehagen bereitete, ehe er sie wieder ansah.
Sein Rücken streckte sich etwas mehr und er wirkte angesoannt.
Die Stimme spiegelte allerdings nichts von dem wieder als er antwortete.*
"Adlig also." er deutete eine ernst gemeinte Verneigung an, auch wenn sie sehr verhalten war.
Und da war es wieder. Immer begann oder endete alles mit einem Handel.
"Ich schätze es ebenfalls sehr das Schiff und seine Herrin inklusive Gefolge leibhaftig und lebhaft erleben zu können. Sehr angenehm das man sich dahin gehend einig ist. Was eure Frage angeht, ich denke nicht das ihr die hiesigen Seesöldner fürchten müsstet. Aber es gibt nicht allzu viele Tavernen am Hafen, dort sind für gewöhnlich alle immer mal wieder zu finden, vor allem nach Sonnuntergang. Die fähigsten sind vermutlich die Normannen, soweit ich weiß, allerdings bin ich wenig bewandert in diesen Dingen. Dennoch denke ich ihr werdet euch, ehrenhaft wie ihr seid, positiv an diese Information von mir erinnern." sprach er recht sachlich aber nicht uncharmant und lächelte.

Spoiler!
Innere Unruhe verbergen:
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Euphemia
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Re: [1045] Arabum noctibus [Vergonzo, Euphemia]

Beitrag von Euphemia »

Die innere Unruhe, welche Vergonzo zu verbergen versuchte, entging die verschleierten Frau nicht, was vielleicht an seinen nervösen Blick lag, der durch den Raum wanderte. [Wurf 1: Wahrnehmung + Empathie] Sachte drehte sich Euphemia ab, schritt über den Teppich, welche den hölzernen Boden verdeckte, wieder zum Tisch hinüber und blickte dann, nachdem Vergonzo zu ende gesprochen hatte, wieder zu den Mann. Womit auch ihre Dienerin wieder übersetzte, was bei der Kriegerin nur ein sanftes Nicken hervorrief. „'iinah qalaq...[1] Haucht sie sanft und blickt dabei in Vergonzos Richtung, ehe Lucrezia nochmal ihre Stimme erhebt. „'iinah bialtaakid hudurak alssami, mithl alkhayr aldhy tasmah lah bi'an yakun jz'ana minh. baed kula shay', yumkinuh 'an yaeish wayukhabir ean liqa' maeakin ya sayadti. likunani sa'uwakid lah maratan 'ukhraa 'anah la yujad khatar ealayh, sayidati.[2] Und schaut diese dabei lächelnd an, ehe Euphemia nickt. „afeal hdha, hataa law kan hunak sbb akhar lisulukah, wa'akhbirh 'anani sa'atadhakar kalamatihu. 'iinah hqana lays ealayh 'an yadhkarni bialsharf.[3] Und kichert kurz amüsiert, ehe abwinkt und fortfährt. „wyukhbiruh 'anah yastatie 'an yanzur hawl Dahaka bisuhbat, walakuna bishakl satahiin faqt.[4]

Eilig folgte ein erneutes Nicken von Lucrezia, ehe sie wieder zu Vergonzo blickt. „Meine Herrin teilt Euch mit, dass Sie Eurer Unbehagen spüren kann und erneut versichere ich Euch, dass Euch kein Leid droht, guter Mann. Berichtet von der Güte meiner Herrin Manal.“ Womit sie wieder recht verzaubert zu Euphemia kurz blickt, was weit über das Band eines Ghuls hinaus geht, ehe sie sich wieder Vergonzo zu wendet. „Und sie teilt Euch mit, dass Sie sich an Eure Worte erinnern wird, aber vor erst sei Euch gestattet, Euch an Deck der Dahaka in Begleitung etwas umzusehen.

Übersetzung und Würfe:
Spoiler!
[1] „Er ist Unruhig...“
[2] „Es ist sicherlich Eure erhabene Präsenz, wie die Güte, welche Ihr ihn zu teil werden lässt. Schließlich darf er leben und von einer Begegnung mit Euch erzählen, Herrin. Ich werde Ihn aber nochmal versichern, dass Ihn keine Gefahr droht, Herrin.“
[3] „Tut dies, auch wenn sein Verhalten vielleicht einen anderen Grund haben könnte, und sagt Ihn, ich werde mich an seine Worte erinnern. Wobei er mich wirklich nicht an die Ehre erinnern muss.“
[4] „Und sagt Ihn, dass er sich auf der Dahaka umsehen darf in Begleitung, jedoch nur oberflächlich.“

Euphemia: Empathie
Wurf 1: Wahrnehmung + Empathie gegen 6, 3 Erfolge

Euphemia (Robert)heute um 20:13 Uhr
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heute um 20:13 Uhr
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Vergonzo Faro
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Re: [1045] Arabum noctibus [Vergonzo, Euphemia]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Wieder glitten seine Augen durch das Zelt und all die Objekte die es hier zu sehen gab und dennoch verfolgte er ihren Weg.
Seine Augenbrauen hoben sich und er blickte kurz zur Übersetzerin, dann wieder zur Kriegerin.
"Ich spüre, dass ich euch fragen sollte ob ihr meine Begleitung sein könnt, um mir die Dahaka zu zeigen?"
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Euphemia
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Re: [1045] Arabum noctibus [Vergonzo, Euphemia]

Beitrag von Euphemia »

Auf den Tisch, der gerade hoch genug war, dass wenn man vor ihn kniete als solcher angesehen werden konnte, stand noch ein silberner Kelch, mit feinen Tropfen einer roten Flüssigkeit, wie einige Seekarten. Auch gab es drei Raumteiler, welche mit islamischen Mustern geschnitzt waren und einen Zuber, der hinter einen solchen Raumteiler stand. Das Zelt an sich wirkte nicht gerade so, als ob man Hunger leiden würde.

Als Vergonzo das Wort ergriff, blickte Lucrezia zu ihrer offenkundigen Herrin hinüber, ehe sie seine Worte übersetzt. „sydti aleazizat, yaetaqid alrajul 'anah yjb 'an yas'aluk eamma 'iidha kan bi'iimkanik 'an takun sharakatuh litriah Dahaka.[1] Und wendet danach den Blick wieder zu Vergonzo und seine Verdunkelung, welche sie wohl nicht durchblicken konnte. Sachte wandte sich dabei Euphemia zu den Mann um. „wlimadha yumin bihadha?[2] Erkundigt sie sich dann offenkundig, wie man an der Stimmlage erkennen kann, womit Lucrezia sofort zur Übersetzung eilt: „Und wieso denkt Ihr dies?

Übersetzung:
Spoiler!
[1] „Werte Herrin, der Mann glaubt, dass er Euch fragen müsste, ob Ihr seine Begleitung seien könnt, um ihn die Dahaka zu zeigen.“
[2] „Und warum glaubt er dies?“
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Vergonzo Faro
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Re: [1045] Arabum noctibus [Vergonzo, Euphemia]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Sein lächeln wurde breiter nachdem er ihre Bewegungen in diesem Raum des Zeltes neugierig beobachtet hatte.
Aus den Gedanken, vielleicht der Erkenntnis gerissen, zuckte er kurz mit dem Kopf als die Frage seine Wahrnehmung erreichte.

"Nun, es wäre mir eine Freude wenn ihr, die Herrin dieses Schiffes, mir euer prachtvolles Kriegsschiff persönlich zeigen würdet, und damit verbunden vielleicht die ein oder andere aufregende Geschichte erzählen könntet. Davon abgesehen, fühle ich mich in eurer Gegenwart nun bedeutend wohler als in Begleitung der groben Wachen. Und als letzter Punkt, wieso ich denke, ich sollte nach eurer Führung über das Schiff fragen, würde ich mich gerne weiter und intensiver mit euch unterhalten, vielleicht bei einem Spaziergang an Deck, mit einem Kelch dieses vollmundig roten Getränkes bei Mondenschein." antwortete er offen und ehrlich auf die Frage und sein Lächeln wurde sanfter und die Augenlider glitten leicht ein kleines Stück runter, was dem Blick einen gewissen Ausdruck von bunten Hintergedanken verlieh.
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Euphemia
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Re: [1045] Arabum noctibus [Vergonzo, Euphemia]

Beitrag von Euphemia »

Aufmerksam lauschte Lucrezia die Worte des Herrn, ehe sie sich wieder zu Euphemia hinwandte und ihre Stimme in sanften Tonfall erhob. „sydti, yukhbruk alsyd altayib 'anah sawf yuseiduh bishakl khasin 'iidha 'ariatah hadhih alsafinat alharbiat alrrayieat, wayumkin 'an yrwi, mrtbtana biha, qisat muthiratan 'aw 'ukhraa. min dhak...[1] Sie deutet auf den Herrn. „... 'iinah yasheur birahat 'akbar fi sahbatik mqarnt bialhuras. wasatakun nuqtatah al'akhirat 'anah, taht 'iishrafuk, sayakun seydana liltahaduth 'iilaykum bishakl mukathaf 'akthar ean alsafinat, rubama hataa mae kub mn hdha almashrub al'ahmar alkamil aljism taht daw' alqamr.[2] Und senkt sachte das Haupt, wobei Euphemia wieder auf ihn zutritt, schließlich war Vergonzo mit den beiden Frauen alleine, und dabei die Weintraube vom silbernen Teller und reicht sie Vergonzo. „hdha aleunb sayukhbiruk bialmazida.[3] Haucht sie ihn dabei zu. Lucrezia wartete ein Moment, ob Vergonzo von sich aus die Geste bereits verstand und die Absicht dahinter, falls nicht, würde sie die Worte übersetzen: „Meine Herrin bietet Euch die Traube an, da Sie Euch sicherlich mehr zu sagen wird.

Übersetzung:
Spoiler!
[1] „Herrin, der gute Herr teilt Euch mit, dass es ihn eine besondere Freude bereiten würde, wenn Ihr ihn dieses prachtvolle Kriegsschiff zeigen würdet, und damit verbunden, die eine oder andere aufregende Geschichte erzählen könntet. Davon ab...“
[2] „...fühlt er sich in Euer Gesellschaft wohler, als in Begleitung der Wachen. Und sein letzter Punkt wäre, dass er unter Euer Führung über das Schiff sich gerne weiter und intensiver mit Euch unterhalten könnte, vielleicht gar mit einen Kelch dieses vollmundigen roten Getränkes bei Mondschein.“
[3] „Diese Traube wird Euch mehr zu sagen.“
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Vergonzo Faro
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Re: [1045] Arabum noctibus [Vergonzo, Euphemia]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Etwas enttäuscht sah er die Traube an und hob den Blick in die Augen Euphemias.
Was sollte er mit Trauben, wenn er berauschenden Wein haben konnte.
"Wieso das Fleisch wenn der betäubende Saft einem doch so viel mehr Wonne bereit." sprach er sanft und einfühlsam, nahm behutsam die Traube und liess sie in Richtung der Übersetzerin fallen, wo diese auch hin rollen würde.

"Werdet ihr mich über euer Domizil führen? Nehmt den Becher gerne mit." war das Letzte was er dann noch hinzufügte.
Selbst sicher lächelte er und gab ihr die Zeit, die sie benötigen würde.
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Euphemia
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Re: [1045] Arabum noctibus [Vergonzo, Euphemia]

Beitrag von Euphemia »

Als der Mann die einzelne Beere der Weintrauben ablehnt und diese recht überheblich in Richtung der Italienerin in den arabischen Gewand fallen ließ, zu dessen Füßen sie am Ende rollte. Diese beugt sich dann hinab um die Traube aufzuheben, während Euphemia mit eiskalten Blick, der einen das Mark in die Knochen gefrieren lassen konnte und den tiefsten Kern der Seele berührte, zu Vergonzo blickte. „qdam nafsak wfqana liltaqalida.[1] Erwidert sie mit fester autoritärer Stimme, wobei sie das Kinn sachte empor reckt und damit deutlich ihre Führungsrolle unterstreicht. „alana.[2] Klingt es noch bedrohlich nach.

Lucrezia selbst legt die einzelne Beere in eine Schale mit Kerne, ehe sie den Blick wieder zu Vergonzo wirft. „Meine Herrin wünscht, dass Ihr Euch gemäß den Traditionen vorstellt. Jetzt.“ Haucht sie in mit Neutralität in ihrer charmanter Stimme zu.

Übersetzung:
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[1] „Stellt Euch gemäß den Traditionen vor.“
[2] „Jetzt.“
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Vergonzo Faro
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Re: [1045] Arabum noctibus [Vergonzo, Euphemia]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Mit einer charmanten Geste und einen Lächeln führte er seine Hände mit den Handflächen nach oben an die Seite seines Körpers.
Vielleicht eine Reaktion auf ihr Gebaren, dass er nichts krummes im Schilde führe.
"Ich bin mir nicht sicher was ihr erwartet. Ich habe bereits diese prachtvolle Erscheinung die ihr hier seht vergestellt." Und er deutete elegant und stolz über sein Äußeres.

"Von welchen Traditionen sprecht ihr. Die eurer Heimat sind mir nicht bekannt, bin ich doch nur ein kleiner Genuese mit nicht mehr als das was er am Leibe trägt. Auch besitze ich nicht all solch lucullische Köstlichkeiten wie ihr oder all die glänzenden und spiegelnden Kelche und Geschmeide."
Dann deutete er mit einer weiten Geste durch das Zelt.
"Wenn ihr mich erleuchtet wäre es mir eine Freude eurer Bitte nachzukommen." sprach er beinahe melodisch und neigte das Haupt sanft.
"Es wäre traurig wenn ein Spaziergang an Deck nun gestorben wäre."
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Re: [1045] Arabum noctibus [Vergonzo, Euphemia]

Beitrag von Euphemia »

Wie immer übersetzte Lucrezia recht wortgetreu, wobei sie eher skeptisch in Richtung des Mannes blickte, und dabei ein Wort besonders betonte in ihrer Übersetzung, womit Euphemia ihr Haupt leicht anhob und ihre beiden Händen auf den Griff ihrer Krummschwerter an der Hüfte legte. Der eiskalte Blick, der tief in die Seele vordrang und den Abgrund der Abyss erahnen ließ, ohne dabei jedoch direkt als mystischer Ursprung zu erkennen zu seien, legte sich auf den Mann, während sie ihre autoritäre Stimme erhob. „ant taerif jydana ma kunt 'atahadath eanh wa'as'aluk. wahid hsb taqlid alab.[1] Womit sie die Finger ausstreckte und ihre Handflächen auf den Knauf ihrer Krummschwerter ruhen ließ, während sie so leicht die Hände bewegte und damit die Klingen kreisen ließ. Als kein weiteres Wort folgte und ein Augenblick der Stille verging, erhob nun auch Lucrezia wieder ihre Stimme und wandte sich an Vergonzo. „Meine Herrin teilt Euch, dass Ihr wisst, wovon Sie sprach. Eine Vorstellung gemäß der Tradition des Vaters.

Übersetzung:
Spoiler!
[1] „Ihr wisst sehr genau, wovon ich sprach und Euch gefragt habe. Eine gemäß der Tradition des Vaters.“
Gesperrt

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