[1045] Angenehme Nächte [Iulia, Rino, Macario, Toma]
- Rino Aurifex
- Lasombra
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Re: [1045] Angenehme Nächte [Iulia, offen]
Rino war erfreut, dass es zumindest keinen direkten Widerspruch gab. Als die Ventrue jedoch anfing ihre Litanei gegen Macario zu eröffnen war er erleichtert, dass diese nicht direkt gegen ihn gerichtet war. Ob Sie dies bei ihm auch sah blieb ihm verschlossen und er nahm sich vor seine Worte noch genauer zu überdenken ehe er diese aussprach.
Da er weiterhin nicht angesprochen wurde oder etwas zu diesem Thema zu sagen hatte blieb er stumm und wartete auf die Reaktion seines Clanbruders.
Da er weiterhin nicht angesprochen wurde oder etwas zu diesem Thema zu sagen hatte blieb er stumm und wartete auf die Reaktion seines Clanbruders.
Re: [1045] Angenehme Nächte [Iulia, offen]
Als die Ventrue sprach, verharrte Macario mit gesenktem Blick in der demütigen Haltung eines Mönches.
Aus den Augenwinkeln heraus hatte er die eindeutige, abschließende Gestik Iulia Cornelias dennoch wahrgenommen.
Wenngleich er sicherlich etwas hätte entgegnen wollen, wäre es wohl schlecht bedacht, der Harpyie das Thema, gerade jetzt erneut aufzuzwingen... vielleicht später.
"Wie Ihr unzweifelhat wisst, schließt das Eine das Andere nicht aus. Ich möchte sogar sagen, dass die Arbeit nicht ohne den Geist sein kann und der Geist nicht ohne die Arbeit. Denn was wäre es doch für eine verrichtete Arbeit, die nicht dem Geist diene? Und was wäre der bloße Geist ohne die Tat?", rekapitulierte Macario recht ungezwungen, während seine Stimme wie die eines Predigers anmutete.
Mit einem Blick besah er alsbald die Ventrue.
"So wird es Euch auch nicht verwundern, dass meine Taten den Menschen nicht bloß in materieller Hinsicht die Not lindern mögen, sondern dem geistlichen Wohle ebenso dienen. Es ehrt Euch, dass Ihr Unterstützung in Aussicht stellt, doch wäre es wohl ein Stück weit verkehrte Welt, wenn ich Euch, Wohlwerteste, für meine Taten einspannen würde. Deshalb muss ich mit großem Dank ablehnen."
Mit einem Blick, der vielleicht etwas verheißen mochte, besah er nun den Blutsbruder.
Macario ergänzte:
"Wenn Ihr erlaubt, möchte ich meine konkrete Frage zu den gesellschaftlichen Belangen innerhalb der Domäne, über die Ihr im Bilde seid, zu einem späteren Zeitpunkt stellen."
Aus den Augenwinkeln heraus hatte er die eindeutige, abschließende Gestik Iulia Cornelias dennoch wahrgenommen.
Wenngleich er sicherlich etwas hätte entgegnen wollen, wäre es wohl schlecht bedacht, der Harpyie das Thema, gerade jetzt erneut aufzuzwingen... vielleicht später.
"Wie Ihr unzweifelhat wisst, schließt das Eine das Andere nicht aus. Ich möchte sogar sagen, dass die Arbeit nicht ohne den Geist sein kann und der Geist nicht ohne die Arbeit. Denn was wäre es doch für eine verrichtete Arbeit, die nicht dem Geist diene? Und was wäre der bloße Geist ohne die Tat?", rekapitulierte Macario recht ungezwungen, während seine Stimme wie die eines Predigers anmutete.
Mit einem Blick besah er alsbald die Ventrue.
"So wird es Euch auch nicht verwundern, dass meine Taten den Menschen nicht bloß in materieller Hinsicht die Not lindern mögen, sondern dem geistlichen Wohle ebenso dienen. Es ehrt Euch, dass Ihr Unterstützung in Aussicht stellt, doch wäre es wohl ein Stück weit verkehrte Welt, wenn ich Euch, Wohlwerteste, für meine Taten einspannen würde. Deshalb muss ich mit großem Dank ablehnen."
Mit einem Blick, der vielleicht etwas verheißen mochte, besah er nun den Blutsbruder.
Macario ergänzte:
"Wenn Ihr erlaubt, möchte ich meine konkrete Frage zu den gesellschaftlichen Belangen innerhalb der Domäne, über die Ihr im Bilde seid, zu einem späteren Zeitpunkt stellen."
Wie kann man von Licht sprechen, wenn man nicht, wenigstens einmal,
die Erfahrung der Finsternis gemacht hat. Zenon von Kition
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- Iulia Cornelia
- Ventrue
- Beiträge: 2040
- Registriert: Sa 3. Aug 2019, 02:48
Re: [1045] Angenehme Nächte [Iulia, offen]
„Wir alle benötigen dann und wann die Hilfe von Anderen, werter Macario. Und wie ihr selbst mitbekommen hattet, sagte selbst euer Ältester Lydiadas, Ahn vom Clan Lasombra und Seneschall der Domäne Genua nicht Nein zu meiner Unterstützung, sondern ergriff sie von sich selbst aus, als er die Gelegenheit dazu sah.“, erklärte die Ventrue mit einer klaren Stimme, bevor sie nur sanft, beinahe gleichgültig, mit den Schultern zuckte und abschloss: „Aber ich verstehe eure Entscheidung.“ Womit sie ihre Aufmerksamkeit von ihm abwandte.
Stattdessen fanden ihre blaugrauen Augen zu Rino, dem sie zu verstehen gab: „Ich denke, ich werde euch nun die Möglichkeit einräumen, euch noch etwas in Ruhe mit eurem Clansbruder unterhalten und ihn besser kennenlernen zu können. Ich selbst werde mich derweil anderen Angelegenheiten widmen.“ Ihre Hand deutete dezent ins Obergeschoss der Casa.
Iulia machte eine kurze Sprechpause, bevor sie anbot: „Hinterlasst eine Nachricht an Iulia am Leuchthaus zwischen Genua und Quinto, sobald ihr euch mit der Domäne etwas vertrauter gemacht habt und ihr euch dazu entschieden habt, länger zu verweilen, werter Rino. Es würde mich freuen, so wir dann eines Nachts unser Gespräch fortführen könnten, denn es war mir ein ausgesprochenes Vergnügen, euch heute kennenlernen zu dürfen.“
Ihr Blick fand kurz zu Macario, gegenüber dem sie höflich erklärte: „Ich werde noch etwas im Elysium zugegen sein, sofern es noch etwas geben sollte.“ Sie nickte ihm höflich zu, bevor sie Rino zunickte und zu verstehen gab: „Ich wünsche noch einen angenehmen Abend und bis wir uns wieder sehen, allzeit sichere Wege.“
Stattdessen fanden ihre blaugrauen Augen zu Rino, dem sie zu verstehen gab: „Ich denke, ich werde euch nun die Möglichkeit einräumen, euch noch etwas in Ruhe mit eurem Clansbruder unterhalten und ihn besser kennenlernen zu können. Ich selbst werde mich derweil anderen Angelegenheiten widmen.“ Ihre Hand deutete dezent ins Obergeschoss der Casa.
Iulia machte eine kurze Sprechpause, bevor sie anbot: „Hinterlasst eine Nachricht an Iulia am Leuchthaus zwischen Genua und Quinto, sobald ihr euch mit der Domäne etwas vertrauter gemacht habt und ihr euch dazu entschieden habt, länger zu verweilen, werter Rino. Es würde mich freuen, so wir dann eines Nachts unser Gespräch fortführen könnten, denn es war mir ein ausgesprochenes Vergnügen, euch heute kennenlernen zu dürfen.“
Ihr Blick fand kurz zu Macario, gegenüber dem sie höflich erklärte: „Ich werde noch etwas im Elysium zugegen sein, sofern es noch etwas geben sollte.“ Sie nickte ihm höflich zu, bevor sie Rino zunickte und zu verstehen gab: „Ich wünsche noch einen angenehmen Abend und bis wir uns wieder sehen, allzeit sichere Wege.“
Re: [1045] Angenehme Nächte [Iulia, offen]
"Der Friede sei mit Euch, Wohlwerteste.", entgegnete Macario auf die Worte der Harpyie, wobei er Ihr bzw. Ihrem Amt mit einem langanhaltenden Nicken, neigen des Hauptes, den notwendigen Respekt entgegenbrachte.
Macario würde abwarten bis sich der Abkömmling des Prinzen entfernte und erst dann würde er seinen Körper und seine Aufmerksamkeit dem anderen Lasombra, dem Neuankömmling zuwenden.
Macario würde abwarten bis sich der Abkömmling des Prinzen entfernte und erst dann würde er seinen Körper und seine Aufmerksamkeit dem anderen Lasombra, dem Neuankömmling zuwenden.
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- Rino Aurifex
- Lasombra
- Beiträge: 141
- Registriert: Mi 20. Jan 2021, 11:08
Re: [1045] Angenehme Nächte [Iulia, offen]
Auch Rino verabschiedete sich mit einem nicken an Iulia gerichtet, wobei seines jedoch etwas tiefer war als ihres.
"Es war mir ebenfalls eine große Freude euch kennengelernt zu haben, wohlwerte Iulia Cornelia.
Solltet ihr mich zu erreichen wünschen hinterlasst bitte eine Nachricht in der Goldschmiede in Ravecca, der Meister dieser wird Sie an mich weiterleiten.
Auch euch wünsche ich noch einen angenehmen Abend und erfolgreiche Nächte."
Nachdem Iulia den Raum verlassen hatte wartete Rino ob sein Clansbruder mit einem Gespräch starten wolle.
"Es war mir ebenfalls eine große Freude euch kennengelernt zu haben, wohlwerte Iulia Cornelia.
Solltet ihr mich zu erreichen wünschen hinterlasst bitte eine Nachricht in der Goldschmiede in Ravecca, der Meister dieser wird Sie an mich weiterleiten.
Auch euch wünsche ich noch einen angenehmen Abend und erfolgreiche Nächte."
Nachdem Iulia den Raum verlassen hatte wartete Rino ob sein Clansbruder mit einem Gespräch starten wolle.
Re: [1045] Angenehme Nächte [Iulia, offen]
Macario wartete ab, bis die Ventrue sich einige Meter entfernt hatte, dann deutete er mit einer Armbewegung zu der Tür, durch die er eben erst den Raum betreten hatte.
"Gehen wir also ein Stück des Weges?"
Diese rhetorische Frage richtete er an Rino, den er in diesem Moment genauer betrachtete, gar musterte.
"Gehen wir also ein Stück des Weges?"
Diese rhetorische Frage richtete er an Rino, den er in diesem Moment genauer betrachtete, gar musterte.
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- Rino Aurifex
- Lasombra
- Beiträge: 141
- Registriert: Mi 20. Jan 2021, 11:08
Re: [1045] Angenehme Nächte [Iulia, offen]
Als Antwort nickte Rino und begab sich zu eben jener Tür durch die Sie die Casa auch betreten hatten.
"Wenn ihr das wünscht habe ich keinerlei Einwände dagegen."
So Sie wieder im Garten standen sah sich der Lasombra einmal um und schien zu schauen ob noch weitere Gäste in dieser Nacht im Elysium zu finden waren.
An Macario gewandt fragte er dann.
"Wollt ihr im Elysium verweilen oder dachtet ihr an einen längeren Weg?"
"Wenn ihr das wünscht habe ich keinerlei Einwände dagegen."
So Sie wieder im Garten standen sah sich der Lasombra einmal um und schien zu schauen ob noch weitere Gäste in dieser Nacht im Elysium zu finden waren.
An Macario gewandt fragte er dann.
"Wollt ihr im Elysium verweilen oder dachtet ihr an einen längeren Weg?"
Re: [1045] Angenehme Nächte [Iulia, offen]
"Das überlasse ich ganz Euch werter Rino Aurifex, Euren Vorlieben.", antwortet Macario auf die gestellte Frage, als man vor dem Gebäude innehielt.
Macario wandte sich so, dass er einen Blick auf die Außenterrasse des Gebäudes erhaschen konnte.
Würde dort immernoch der Herold stehen? Würde dieser die Szene beobachten?
Mit etwas gedämpfterer Stimme setzte Macario fort:
"Tatsächlich hörte ich bereits von Eurer Ankunft in genuesischen Gefilden. Doch einiges ist mir bis heute unklar. Vielleicht mögt Ihr es mir erhellen."
Er ergänzte:
"Sehr wohl sei Euch eingeräumt ebenfalls Erhellung zu erfahren, so Ihr diese suchet."
Ein Wortspiel allemal.
Macario wandte sich so, dass er einen Blick auf die Außenterrasse des Gebäudes erhaschen konnte.
Würde dort immernoch der Herold stehen? Würde dieser die Szene beobachten?
Mit etwas gedämpfterer Stimme setzte Macario fort:
"Tatsächlich hörte ich bereits von Eurer Ankunft in genuesischen Gefilden. Doch einiges ist mir bis heute unklar. Vielleicht mögt Ihr es mir erhellen."
Er ergänzte:
"Sehr wohl sei Euch eingeräumt ebenfalls Erhellung zu erfahren, so Ihr diese suchet."
Ein Wortspiel allemal.
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- Toma Ianos Navodeanu
- Tzimisce
- Beiträge: 4493
- Registriert: Mo 3. Okt 2016, 12:41
Re: [1045] Angenehme Nächte [Iulia, offen]
Der Herold stand tatsächlich noch auf dem weiten Balkon über dem Eingang und blickte hinunter als die Lasombra gingen. Nur zu zweit. So blieb Iulia wohl noch im Inneren der Casa zurück.
Es war bedauerlich sie hätten gern ein Wort mit dem Goldschmied gewechselt, doch dazu würde sich irgendwann sicher noch eine Gelegenheit ergeben und so begaben sie sich wieder hinunter in den Hauptraum:
viewtopic.php?f=5&t=5171
Es war bedauerlich sie hätten gern ein Wort mit dem Goldschmied gewechselt, doch dazu würde sich irgendwann sicher noch eine Gelegenheit ergeben und so begaben sie sich wieder hinunter in den Hauptraum:
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"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Re: [1045] Angenehme Nächte [Iulia, offen]
Macario nahm gerade noch wahr, wie die Gestalt des Herolds anscheinend sogar zu Ihnen herunter gesehen hatte. Doch jetzt verschwand der Tzimisce aus dem Blickfeld und alle Aufmerksamkeit richtete sich auf Rino Aurifex.
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