[1045] Auxilium et consilium [Euphemia, Valerios]

[Februar '21]
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Valerios
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Re: [1045] Auxilium et consilium [Euphemia, Valerios]

Beitrag von Valerios »

"Mit Freude teile ich meinem Herren die Einladung euerer wohlwerten Herrin auf dieses wunderschöne Schiff mit." formulierte Emilia, die Worte in einen Satz um, den Valerios akzeptieren würde. Stand sie doch schon so lange in seinen Diensten, das sie wusste, das es manchmal an den Niederen war, Spannungen zwischen Höheren zu entschärfen - in dem Sie Ihnen durch das, was bei der Übersetzung verloren ging, ermöglichten Ihr Gesicht zu wahren. Mit einem leichten, kurzen Heben der Augenbrauen versicherte sich Emilia, das sie eine ebenso verständiges Gegenüber hatte.
"Es ist nicht so sehr die Hilfe unserer Freunde, die uns hilft, als vielmehr das vertrauensvolle Wissen, daß sie uns helfen werden."
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Euphemia
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Re: [1045] Auxilium et consilium [Euphemia, Valerios]

Beitrag von Euphemia »

Und so würde man sich verabschieden und zum Schiff zurückkehren, nur um auf die spätere Ankunft des Setiten zu warten, wobei die Wachen wohl zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen worden waren und man gar etwas Kies vom Hafenboden auf den Laufsteg verteilte, hatte man doch bereits gesehen, wie sich der Setit plötzlich und ohne Anzeichen nähern konnte, obwohl ihn die Malkavianerin sehen konnte – was bedeuten musste, dass er noch Stofflich war.
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Valerios
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Re: [1045] Auxilium et consilium [Euphemia, Valerios]

Beitrag von Valerios »

Der Kies knirschte unter Valerios Ledersohlen, als er die Pier entlang schritt. Die Wachen würden Ihn und seinen Begleiter sehen und hören, bereits aus der Ferne.
Die Planken federten unter den Schritten der beiden Männern, denn Francesco Mancini folgt seinem Herrn auf dem Fuße.

Als sie dem Schiff näher kamen, öffneten die beiden die goldenen Schließen ihre Mäntel und ließen die offenen Hände nach unten gleiten, so das der umschlagende Mantelsaum den Blick auf die Gürtel freigab. Sowohl der Setit als auch sein Gefolgsmann trugen dort silbergewirkte Börsen. Valerios Börse war darüber hinaus mit einem einzelnen rotfunkelnden Edelstein versehen, um den Hals trug er einen Schmuckkragen aus roten, gelben und blauen Perlen. Der Rest der Gestalt verblieb noch im Dunkeln bis er in den Kreis der ersten Fackel trat.
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Euphemia
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Re: [1045] Auxilium et consilium [Euphemia, Valerios]

Beitrag von Euphemia »

Der Prunk der Männer war deutlich übertrieben und war eine mehr als direkte Beleidigung, wenn man bedachte, wohin er sich so eben bewegte und die Blicke der Sarazenen sprachen diesbezüglich Bände. In solcher Pracht am Hafen zu erscheinen, an einen Kriegsschiffe, so musste Valerios bewusst werden bei den Blicken, die reinste Provokation. Und so ließ man den Mann auch warten, mehrere Augenblicke, ehe einer der Sarazenen am Deck zum Zelt am Heck schritt und sich vor dessen Eingang verbeugte.

Es dauerte einige Augenblicke, bis eine Frau mit Lamellenrüstung heraustrat, deren Gesicht durch einen mehrlagigen Niqab verborgen war und die zwei seltsame gekrümmte Schwerter an ihre Hüfte trug, während sie sich zum vorderen Teil des Schiffes bewegte und dabei das Zwischendeck mit den Kohlenbecken und den Bogenschützen unterquerte, welche als stilles Versprechen wahrgenommen werden konnten. „kn yaqza![1] Rief die deutlich tyrannische Stimme, welche einen charmanten verführerischen Klang besaß, aus den Gang unter den Zwickendeck, welche deutlich jene von Euphemia war, wie Valerios bereits wusste. Dann erreichte sie die beiden Wachen am Laufsteg, welche sofort ihre Speere heranzogen und damit den Weg frei gaben. „alainhitat alkhasu bik...[2] Raunt sie in die Nacht hinab zu Valerios. „htaa maek![3] Folgt es dann fordernd von der Frau, ehe sie die Arme stoisch vor der Brust verschränkt. Selbst ohne Worte war klar an ihrer Körpersprache zu verstehen, dass sie erwartete, dass man zu ihr kam.

Übersetzung:
Spoiler!
[1] „Wachsam bleiben!“
[2] „Eure Dekadenz...“
[3] „Hinauf mit Euch!“
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Valerios
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Re: [1045] Auxilium et consilium [Euphemia, Valerios]

Beitrag von Valerios »

Valerios trat langsam aus dem Schatten. Seine Glatze glänzte im Fackelschein.

Er hob die Hand und schirmt seine Augen vom Licht ab. So würde der schwarze Khol, mit dem er sie betont hatte erst sichtbar werden, wenn er sie wieder herunter nahm.
Doch auf seinen Lippen schimmerten bereits in blauschwarzem Farbton, von dem sich das Perlmutt seiner Zähne, deutlich abhob, wenn er lächelte.
Sein Kinnbart war lang und geplegt, sorgsam geschnitten und gekämmt. Es brauchte einen zweiten Blick um in dem Parvenü, das Rauhbein wieder zu erkennen, das Euphemia und Ihre Dienerin auf dem Pier gesehen hatten. Doch die von harter Arbeit gestählten Arme, die dicke vom salzigen Wind gezeichnete Haut, die man auf den dritten Blick sah, ins Besondere bei seinem Begleiter, brachen das Bild des vermögenden Händlers.

"Dahaka hey-da",
grüßte er das Schiff und seine Besatzung, so wie es christliche Seeleute taten. Dann begrüßte er die gerüstete Dame mit eine angedeuten Verbeugung: "Salam alaikum", dem er die Höflichkeitsfloskel "Bitte um Erlaubnis, an Bord kommen zu dürfen", folgen lies. Was ihm allen Anschein nach gewährt wurde. Er nickte dankbar den beiden Speerträgern zu, hatte er doch nicht erwartet mit militärischen Ehren begrüßt zu werden. Der frischen Duft von Zitronenwasser würde den beiden sicher auffallen, ging er doch nahe an ihnen vorbei. Nichts deutete auf die untote Natur des Setiten hin.

Auf Deck angekommen lies er seinen geschulten Blick über das Schiff schwenken. Masten, Seegel, Ruderbänke, Riemen und die dort schlafenden Ruderer, Corsia, Steven und eventuell ein Rammsporn? Selbst die Ankerung hatte er von außen kurz in den Blick genommen. Schließlich kam sein Blick am Heck auf der Kommandobrücke zu liegen, dort wo er den Capitano des Schiffs vermutete. Doch fand er das Schiff führerlos, daher blickte er verwundert zu den Gerüsteten zurück.
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Euphemia
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Re: [1045] Auxilium et consilium [Euphemia, Valerios]

Beitrag von Euphemia »

Militärische Ehre. Es waren schlicht die Wächter, welche den Aufgang zum Deck bewachten und somit Unbefugte fernhielten. Aber die Sarazenen machten an sich wenig Anstalten zu verbergen, dass das Schiff wehrhaft war. Aber es gab etwas, was Euphemia auf viel als sie Valerios erblickte, das Bedecken seiner Augen. [Wurf 1: Wahrnehmung + Aufmerksamkeit] Auf den christlichen Gruß erntete er nur verachtende Blicke, von jenen Mitglieder der Besatzung, welche sich an die Reling gelehnt hatten und schauten, was oder wer, wohl ihre Anführerin aus ihren Zelt gelockt hatte. Und als dann jedoch auf den korrekten Gruß zu der Anführerin wechselte, schien man ihn diesen kleinen Fauxpas bereits von Seiten der Mannschaft verziehen zu haben, blickten sie nun eher gespannt zu Euphemia.

aleikum asalam.[1] Eine korrekte Erwiderung, kein Auslassen oder der gleichen. Es sollte also Frieden mit Valerios seien. Und doch blieb Euphemia mit stoisch verschränkten Armen auf den Deck, direkt vor den Laufsteg stehen, während sie den Mann anwies durch ihre Körpersprache zu ihr zu kommen. Der Duft der Zitronen schien die Krieger kurz zu verwirren, als die menschliche Schlange an ihnen vorbei auf den Deck trat und dabei mit knirschenden Schritten über den ausgestreuten Kies des Laufstegs laufen musste. Verdunkelt wäre es sicherlich nicht so einfach gewesen oder gar eher unmöglich, auf diesen Weg das Schiff zu betreten. Die Lasombra schien wahrlich wachsam zu seien und jede Information direkt zu nutzen zu wissen, obwohl sie so arrogant und herablassend wirkte.

Als das Leder seiner Schuhe das hölzerne, geschrubbte Deck betrat, konnte Valerios den Duft von Rosenwasser ausmachen, welcher Euphemia umgab, deren Augen durch schwarze Kohle von ihrer fahlen kalten Haut abgehoben waren – ein deutliches Zeichen, dass sie keinen Wert darauf wohl lag, ihre vampirische Natur unter ihren Schleier zu verbergen. Aber vielleicht musste sie es nicht, vielleicht wusste die gesamte Mannschaft, was sie dort als Anführerin hatten, schließlich befehligte sie ganz offenkundig diese stählernen Seekrieger und ob ihrer tyrannischen Art...

yjb 'an takun nazaratik eali,...[2] Ermahnt sie ihn deutlich mit fester, dominanter Stimme, während er seinen Blick über das Deck schweifen ließ. Dann schien sie sich zu erinnern, dass der Mann ihre Sprache kaum verstand, trotz seines äußeren Erscheinungsbildes, so dass sie mit den rechten Hand direkt vor seinen Gesicht schnippte. Dabei konnte die menschliche Schlange jedoch bereits Lucrezia aus den Zelt kommen sehen und wie sie sich mit eiligen Schritt zu Valerios und ihrer Herrin aufmachte.

Verzeiht...“ Erwidert sie freundlich hauchend zu Valerios als sie nach einigen Sekunden bereits in Hörreichweite war und dabei das Haupt neigt. „...meine nachträgliches erscheinen, Werter Signor...“ Und dann hielt sie plötzlich an, als Euphemia ein Handzeichen gab und direkt das Wort erhob, dass voller Missmut und Tadel war. „la tahiat hataa yuqadim nafsah fi alnihayat wayusharih lah...[3] Ungeniert, als ob Valerios so eben zum Eigentum herabgestuft wurde, greift sie mit der rechten Hand nach seiner prunkvollen und teuren Kleidung. „...'an hdha khata akhirin. washarah limadha.[4] Und stößt dann die Gewandung aus ihrer Hand ab, womit Lucrezia etwas entschuldigend zu Valerios blickt. „Verzeiht, meine Herrin teilt Euch mit, dass Euer Auftritt ein weiter Fauxpas sei.“ Und setzte sofort das Lächeln auf und neigt sanft das Haupt in Richtung von Euphemia. „Meine Herrin wünscht ebenso, dass ich Euch erkläre, warum dies ein Fauxpas ist. Also,... mit solch einer Kleidung zu einer Vorstellung zu erscheinen, vor einer Person, welche über Euch steht, stellt eine Schmähung dar. Ihr unterstreicht mit Eurer Kleidung, dass Ihr Euch eben oder gar höher würdig fühlt, als es Euer Gastgeber sei. Eine sehr unschickliche Wahl, außer Ihr seid es wahrlich. Und dies seid Ihr nicht, Signore. Bedenkt dies bei Euren nächsten Zusammentreffen... vielleicht mag man in Genua die Grenzen zwischen Hohen und Niederen freimütiger auslegen, aber auf der See und anderen Städten ist das Recht des Standes. Dies ist von Allah gegeben, also strebt nicht nach mehr, als was Euch zu steht. Seid glücklich mit Eurer Stellung, denn dies ist Allahs Wille.

Übersetzung + Würfe:
Spoiler!
[1] „Friede sei mit dir,...“
[2] „Euer Blick hat mir zu gelten,...“
[3] „Keine Anrede, bis er sich endlich vorstellt und erkläre ihn...“
[4] „...dass dies ein weiter Fauxpas ist. Und erkläre ihn warum.“

Euphemia: Beobachtungen
Wurf 1: Wahrnehmung + Aufmerksamkeit gegen 6, 3 Erfolg

Euphemia (Robert)heute um 18:21 Uhr
!roll 4d10
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BOT
heute um 18:21 Uhr
@Euphemia (Robert) rolled 29. (8 + 10 + 5 + 6 = 29)
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Valerios
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Re: [1045] Auxilium et consilium [Euphemia, Valerios]

Beitrag von Valerios »

Als ihm der Weg versperrt wurde blieb Valerios in angemessenem Abstand stehen und sah sein Gegenüber mit offenem, nicht wertendem Blick an.
Es mochte Euphemia inzwischen aufgefallen sein, wie gleichmütig er trug, was sie ihm an verbalen Spitzen entgegen warf - ganz im Gegensatz zu Angeliques angefassten und emotional aufgeladenen Erwiderungen.

Valerios wandte sich an die Übersetzerin. "An diesem Hof ist in der Tat ein bisschen Farbe noch keine Anmaßung - nur bei Purpur und royalem Blau sollte ein Plebejer sich hier wahrlich bescheiden. Ein Lumpen wäre sicherlich die größere Beleidung. Denn es ist keine Würde in der Armut.

Auch wenn es unterschiedliche Meinungen in den verschiedenen Städten der See gibt über die Stellung der Walid Set, in meinen Adern fließt Pharaonenblut und das muss mich nicht beschämen. Ich könnte mich ebenso empören, das man mir in diesen Tagen des jungen und verletzlichen Friedens zwischen den beiden hohen Häusern in voller Bewaffnung gegenüber tritt - und ich tue es nicht - denn ich weiß um die guten Absichten euer Herrin."


Seine geschürzten Lippen und ein leichtes Kopfschütteln bedeuteten ihr, dass diese Erklärung ihr galt, und nicht übersetzt werden musste.

Dann wandte er sich mit einem Nicken das auch ebenso eine Verneigung sein konnte, direkt an Euphemia: "Ich bin dankbar für eure Einladung auf dieses wunderschöne Schiff, das Ihr euer Eigen nennt. Es ist mir eine Freude und eine Ehre eine solch stattliche Galeere in La Superbas Hafen zu wissen."
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Euphemia
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Re: [1045] Auxilium et consilium [Euphemia, Valerios]

Beitrag von Euphemia »

Die Bewaffnung gilt nicht Euch, Signore...“ Erwidert Lucrezia, deren Shayla weiterhin, trotz des salzigen Windes von der Seeseite des Hafens aus, ihr Haar verbarg. „...sondern denen, die sich aufwiegeln lassen.“ Und ließ ihren Blick in Richtung Genua schweifen, dessen hölzerne Bauten zwischen jenen aus Stein, Lehm und Ziegel hervorstach. In der Ferne konnte man gar im silbernen Schein des Mondes, der hoch oben am nächtlichen Himmel thronte, die Silhouetten der beiden Hafenkirchen erkennen. „Es soll Sie ermahnen, dass wir keinen Angriff dulden werden und jeder Tropfen Blut teuer erkauft werden muss mit einen Leben in dieser Stadt.“ Womit sie sich ihr Blick wieder auf Valerios richtet. Ihre Augen fixieren die goldene Knöpfe des Mantels, wie die silbergewirkte Börse samt deren roten Edelsteinen, ehe sie am Ende nochmal den Blick hobt und auf den Schmuckkragen aus roten, gelben und blauen Perlen verweilte. „Und dies solltet Ihr ebenso wenig vergessen, Signore. Und Ihr missversteht offenkundig den Grund. Es geht nicht um Eure Farbe, sondern um die zur Schaustellung des Reichtums. Man tritt nicht vor einer Person, welche von höheren Status ist, als der eigene, mit mehr Reichtum. Dies könnte man gar als Herausforderung verstehen, aber ich bin sicher, das dies nicht Eure Absicht war.

Danach erst wandte sie sich zu ihrer Herrin, ehe sie ihre sanfte und charmante Stimme erhob, welche so gar nicht zu der harten Sprache der Sarazenen zu passen schien. „siydati , yashakruk ealaa daewatak lihadhih alsafinat aljamilat alty tutaliquha ealaa safinatik. yuseaduh wayushrifuh 'an yaerif mithl hdha almutabikh alfukhm fi mina' La Superbas.[1] Und senkt demütig ihren Kopf als das letzte Wort ihre Lippen verlassen hat. Es dauert noch einen Augenblick, ehe Euphemia ihr Haupt empor reckt und mit eisigen Blick der Tiefe, welcher wahrlich das Blut in den Adern eines gefrieren lassen konnte, auf Valerios legte. [Wurf 1: Manipulation + Einschüchtern]klimat...[2] Haucht sie dabei in Richtung des Mannes und dreht ihre recht Hand mit den Rücken nach oben, wobei sie diese leicht hinabsenkt. Eine Bildsprache, welche wohl recht deutlich veranschaulichen dürfte, dass man eine Verbeugung erwartete. „khdh alqaws.[3] Haucht sie ihn dabei auf arabisch noch zu. [Wurf 1: Beherrschung] Die Kraft ihres Blutes, welche subtil in seine Seele einfließen dürfte um den wohl nur vage war genommen Befehl folge zu leisten.

Übersetzung und Würfe:
Spoiler!
[1] „Herrin, er bedankt sich für die Einladung auf dieses wunderschöne Schiff, dass Ihr Euer Eigen nennt. Es sei Ihn eine Freude und Ehre eine solch stattliche Galeere in <La Superbas> Hafen zu wissen.“
[2] „Worte...“
[3] „Verbeugt Euch.“

Euphemia: Ehrfurcht erwecken
Wurf 1: Manipulation + Einschüchtern gegen 5, 3 Erfolge

Euphemia (Robert)heute um 06:05 Uhr
!roll 5d10
RPBot
BOT
heute um 06:05 Uhr
@Euphemia (Robert) rolled 26. (3 + 6 + 7 + 8 + 2 = 26)

Euphemia: Beherrschung
Wurf 1: Manipulation + Einschüchtern gegen 4, 3 Erfolge
Euphemia (Robert)heute um 06:16 Uhr
!roll 5d10
RPBot
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heute um 06:16 Uhr
@Euphemia (Robert) rolled 30. (4 + 9 + 8 + 8 + 1 = 30)
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Valerios
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Re: [1045] Auxilium et consilium [Euphemia, Valerios]

Beitrag von Valerios »

"Wenn ich mit der Menge an Reichtum, den ich zur Schaustelle, eure Herrin beleidigen würde, dann tut es mir aufrichtig leid."
Wenn Sie als Hochgeborene so wenig Kapital zur Verfügung hatte, was konnte er dafür - doch diesen Satz behielt er für sich.

Er öffnete die Schließe des Mantels, und ebenso die Halterung seiner Börse und drückte beides Francesco in die Hand. "Warte am Pier, mein Freund".

Euphemias Einschüchterungsversuch beeindruckte den gestählten Piraten wenig. Sicher sie war eine übernatürliche Kommandantin eines Kriegsschiffs.
Doch hatte seine Pamphile Skylla, schon weit größere Schiffe versenkt. Aber was ein tausend mal schwerer wog:

Sie war die Nachfahrin eines kleinen Wüstendämons. Er war der Nachfahre eines Gottes!*

Er wiederholte ihre Bewegung. Den Arm im Rücken, ein tiefes Nicken. Aus dem Blickwinkel von oben würde es wie eine Verbeugung wirken,
doch ob es ihr tief genug war? Er konnte es nicht wissen.

"Gehen wir nun hinein? Es hat einen Grund, weswegen ich hier bin." wandte er sich wieder an die Übersetzerin. Sein Tonfall war etwas schärfer, seine Oberlippe zuckte in einer winzigen Bewegung den Bruchteil einer Sekunde. Am Ende des Satzes umschlossen seine Zähne seine Zungenspitzen, das Kinn glitt tief hinunter, so dass sein Mund leicht offenstand. Ein Anflug eines Lächelns auf seinen Lippen. Keine offensichtliche Geste, keine bewusste Handlung, nichts davon würde jemand bemerken, der sein Blut nicht sehr gut kannte.

Doch hatte der Wind auf dem Schiff das erste Sandkorn in der roten Wüste in Bewegung gesetzt. Noch schlief das Tier tief und fest.
Aber Valerios hatte die Wallung in seinem Blut gespürt, die Euphemias Worte ausgelöst hatten. Das Tier träumte schlecht, denn es wurde sich gewahr, dass ein weiteres Tier in seiner Nähe war. Doch noch träumte es.

--

*
Today at 12:40 PM
@🐍Valerios (Nicolai) rolled 38. (10 + 9 + 4 + 9 + 6 = 38) = 5 Erfolge (Schwierigkeit 4 = Valerios WK)
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Re: [1045] Auxilium et consilium [Euphemia, Valerios]

Beitrag von Euphemia »

Als der Mann offenkundig etwas auf der fremden Sprache, welche in dieser Region vorherrschend gesprochen wurde, von sich gab, wandte sich Euphemia mit ihren Haupt leicht zur Seite, damit ihre Übersetzerin rascher antworten konnte. „sydti, yas'al 'iidha kunna dhahbwn alan, hunak sbb liwujudih huna.[1] Erklärt Lucrezia dabei, worauf sich Euphemia bereits umdreht und in Richtung des Zeltes läuft. „ql lah 'an yutabae ... yumkin lieibadih alaintizar huna.[2] Sofort drehte sich Lucrezia zu Valerios um. „Eilt meiner Herrin nach, aber Euer Diener wird hier verharren.“ Erklärt sie noch, ehe sie dann darauf wartet das Valerios los geht, so dass sie hinter ihn laufen kann. Euphemia selbst wird bereits fünf bis sechs Meter voraus seien und am Ende als erstes in das breite Zelt am Heck hineingehen.

Übersetzung:
Spoiler!
[1] „Herrin, er fragt, ob wir nun hineingehen, es gäbe einen Grund, warum er hier sei.“
[2] „Sagt Ihn, er soll folgen... seine Diener kann hier warten.“
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