[1045] Palastbesichtigung [Anastasia, Adamo]

[Adamo Manacres]

Die Nächte sind länger und kälter geworden in Genua. Schnee ist bisher nicht gefallen, jedoch sind die Temperaturen deutlich gefallen. Die Menschen in den Gassen halten sich nicht mehr lange draussen auf und suchen die Wärme in ihren Häusern vor dem Feuer.

Adamo, welcher sich ebenfalls in dicke, aber durchaus praktische Kleidung gewandet hatte, machte sich auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt mit Anastasia. Dieser lag ausserhalb Genuas, was das Reisen in dieser Nacht deutlich einfacher machen würde. Er war eine Stunde gegangen, als der Weg an einer kleinen Scheune vorbei führte. Dies war der vereinbarte Treffpunkt mit der Nosferatu. Alles war so weit vorbereitet, um in dieser Nacht nach Nervi zu wandern. Die Zeit war ausreichend um den Weg nicht strammen Schrittes bewältigen zu müssen.

So stand er nun dort, zwar in der Kälte, aber nicht frierend, zwar sich umblickend, aber nicht ungeduldig. EIn dunkler Schatten in finsterer Nacht, nur vom fahlen Licht des Mondes beschienen.

War die Nosferatu schon da? War er schneller unterwegs gewesen ? Die Zeit würde es zeigen.

[Anastasia]

Leise tritt sie aus einem der Schatten und sieht ihn an. War es das wert. Würde er sie in Gefahr bringen? Aber eigentlich war es nicht wirklich wichtig. Erneut dahin. Sie hatte ihre Dolche und Messer schärfen lassen. Würde jeden Mensch, der sich dort aufhielt, als Feind betrachten. Vielleicht waren dort noch welche von Es Ghulen. Die Rache könnte süß sein. Ihr Gesicht sieht düsterer aus, als bei den bisherigen Begegnungen, sie hat das gleiche an wie immer. Der Schleier ist da. "Gute Reise gehabt, mein Blümchen?" Sie kommt trotz der Witzelei ernst auf ihn zu und begrüßt ihn freundlich. "Bist du bereit?"

[Adamo Manacres]

Adamo lächelt, als er die Nosferatu auf sich zukommen sah. Er verneigt sich gekünzelt vor der Nosferatu.

" Aber selbstverständlich, Eure wohlwerte Missgelauntheit. Was machst du so ein seltsames Gesicht? Ist dir eine Laus über den Weg gelaufen oder machst du dir Sorgen wegen des Weges ?"

Sein Blick wandert an der Nosferatu von oben nach unten.

"WIe ich sehe, hast du dich dem Anlass entsprechend angezogen. Wieder mit Pflock und Dolch unterwegs ? Ich bin nahezu entzückt, mich an deiner Seite sicher nach Nervi geleitet zu fühlen. Ich war so frei, einige Vorkehrungen treffen zu lassen, wenns denn genehm ist."

[Anastasia]

Anastasia sieht ihn an. "Eine Falle, viel Ungemach. Es könnten noch freie und wahnsinnige Ghule vor Ort sein, mein Blümchen. Ich habe alle Waffen bei mir, die nötig sind. Welche Vorkehrungen hast du getroffen?" Dann blickt sie ihn freundlich an. "Euere Missgelauntheit gefällt mir. Der Weg an sich macht mir keine Sorgen." Dann schüttelt sie den Kopf. "Es ist nur ein Ort. Es ist tot." Dann hackt sie sich mit ihrem Arm bei ihm ein.
"Wollen wir, mein liebes Blümchen? Es wird schon alles. Vielleicht treffen wir ja Brimir und nehmen ihn ein Stück mit." Ihr leises Lachen scheint wieder da zu sein.

[Adamo Manacres]

Er sieht die Nosferatu erneut von oben bis unten an, vermutete, sie hatte die Waffen wieder an den Oberschenkeln versteckt.

"Nun denn, ich war so frei, da ich nicht wusste, wie unser Weg in dieser Nacht verläuft, für den kommenden Tag eine Möglichkeit zum ruhen zu organisieren. Nichts dramatisches,nichts prunkvolles, nur ein Bett in einer Taverne, in welcher ich gerne mal verkehre."

Er grinst die Nosferatu an.

" In der morgigen Nacht sollten wir dann ausreichend Gelegenheit zum erkunden haben und können in der zweiten nacht noch einmal in der Taverna zur Ruhe kommen um dann entspannt zurück nach Genua zu reisen. "

Als er ihr Lachen vernimmt fährt er fort.

" Und falls der wohlwerten Missgelauntheit der Sinn nach einer Rauferei stehen sollte, oder anderen der Sinn nach einer solchen, habe ich mich auch darauf vorbereitet und ebenfalls eine kleine Axt mit dabei um dir zur Seite zu springen."

[Anastasia]

Anastasia mustert ihn, versucht ihn einzuschätzen. Dann nickt sie kurz. "Wie steht es bei dir um die Kunst des Verbergens und Schleichens, werte Blume? Bist du eine Maus, oder ein Wildschwein, wenn du dich bewegst?"
Sie geht um ihn herum und tatsächlich macht sie keinerlei Geräusche dabei. Sie bewegt sich äußerst agil und leise.

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Spoiler!

Schleichen:
@Anastasia (Krissa) I rolled 8d10 for you which resulted in 48.
Results: 9 3 3 9 1 7 8 8.

[Adamo Manacres]

"Nun ich bin weniger die leise Person als die die im Mittelpunkt steht und auf die sich alle Blicke konzentrieren. Aber ich bin gerne gewillt es einmal zu versuchen."

Adamo beginnt um Anastasia herum zu gehen und ist bei Weitem nicht so leise wie Anastasia, jedoch sind seine Schritte deutlich schwerer auszumachen als vorher.

@ Adamo Manacres (Stephan) rolled 24. (5 + 10 + 2 + 7 = 24)

[Anastasia]

Anastasia sieht Adamo an und kichert dann. "Ich denke unsere Chancen stehen besser, wenn wir ein Liebespaar mimen." Dann hackt sie sich bei ihm ein und führt ihn zielsicher in Richtung des Palastes. "Hast du schon überlegt, was wir dort tun? Ich meine, es könnte sein, dass dort freie Ghule anzutreffen sind. Die wir dann vernichten müssen." Sie sieht ihn nochmals abschätzend an. "Wie gut kannst du kämpfen, mein lieber Blumer?"

[Adamo Manacres]

Adamo nickt der Nosferatu zu.

" Meint ihr das eine solche Ablenkung ausreicht, als das man uns unbeachtet durch die Gassen zum Palast und in den Palast lässt?"

Adamo überlegt nur einen kurzen Moment.

" Wenn es dort tatsächlich Ghule von Alain geben sollte, so stellen sie meiner Ansicht nach ein Risiko dar, aber was die Entscheidung angeht, was zu tun ist, würde ich diese selbstverständlich dir überlassen. Und was das kämpfen angeht, so weiss ich, an welcher Seite ich die Axt halten muss und wie man damit zuschlägt und pariert."

[Anastasia]

"Freie Ghule haben zu sterben, Blümchen." Langsam schien ihre gute Laune zurück zu kehren. "Also, was hast du vor, wenn wir dort sind? Plündern und brandschanzen? Besetzen? Wie ein guter Pirat?"