"Salzige Luft und ein weiterer Horizont. Und weder selbst rudern zu müssen, noch mit gezogenem Schwert auf die nächste Seeschlacht zu zusteuern - doch ich habe die Überfahrt nach Genau sehr genossen."
Aber dann veränderte sich seine Stimmlage von lebensfroh zu sorgenvoll: "Das klingt mehr als nur beunruhigend. Was vergiftet euch? Und ihn?"
[1045] Das Jahr ohne Sommer [Arash, Valerios]
Re: [1045] Das Jahr ohne Sommer [Arash, Valerios]
"Es ist nicht so sehr die Hilfe unserer Freunde, die uns hilft, als vielmehr das vertrauensvolle Wissen, daß sie uns helfen werden."
Re: [1045] Das Jahr ohne Sommer [Arash, Valerios]
"Ja. Diese Freiheit auf dem Meer vermisse ich." erwiderte Tia. Traurig schaute sie dann in den Himmel. "Diese Stadt. Diese Gesellschaft. Diese Kainiten. Ich glaube nicht das er dieses Dienen eines Prinzen kann." sie schüttelte den Kopf. "Das ist nicht das wonach wir lebten und nicht das was Selan ihm uns ins lehrte." Sie seufzte. "Die Domäne vergiftet seinen Freiheitsdrang und das...tötet ihn." Man merkte der jung aussehenden Frau an, dass ihr dies weh tat und auch sie darunter litt.
Es ist das Tier in mir!
Es weckt die Gier nach dir!
Hab dich zum Fressen gern!
Kannst du mein Verlangen spürn?
Es weckt die Gier nach dir!
Hab dich zum Fressen gern!
Kannst du mein Verlangen spürn?
Re: [1045] Das Jahr ohne Sommer [Arash, Valerios]
Das Leiden der jungen Frau rührte selbst den harten Seemann an. In einem Anflug von Traurigkeit legte er ihr stützend die Hand auf die Schulter.
Mit einem lauten Atemzug lies er den Groll los, den er in sich spürte und sagte mit stockender Stimme: "Das darf nicht sein."
War das Feuchtigkeit auf seinen dunklen Augen?
Mit einem lauten Atemzug lies er den Groll los, den er in sich spürte und sagte mit stockender Stimme: "Das darf nicht sein."
War das Feuchtigkeit auf seinen dunklen Augen?
"Es ist nicht so sehr die Hilfe unserer Freunde, die uns hilft, als vielmehr das vertrauensvolle Wissen, daß sie uns helfen werden."
Re: [1045] Das Jahr ohne Sommer [Arash, Valerios]
Die junge Frau blickte traurig auf. "Nein. Darf es nicht. Aber ich kann es nicht ändern." seufzte sie dann leise. Ihr Blick glitt wieder die Straßen entlang. "Am liebste würde ich hoer verschwinden. Wieder frei über die Ebenen ziehen. Nur Arash und ich. Leben für den Moment, ohne Gedanken an Politik, an Menschen oder irgendwelche Kainitischen Ränkespiele. Aber ich glaube..." sie atemete tief durch. "Das ist...vorbei."
Es ist das Tier in mir!
Es weckt die Gier nach dir!
Hab dich zum Fressen gern!
Kannst du mein Verlangen spürn?
Es weckt die Gier nach dir!
Hab dich zum Fressen gern!
Kannst du mein Verlangen spürn?
Re: [1045] Das Jahr ohne Sommer [Arash, Valerios]
Tia und Francesco treffen am Hafen zufällig aufeinander und unterhalten sich: Über das Leben als Blutsdiener, das Verstreichen der Zeit und ihre eigenen Lebenspläne.
"Es ist nicht so sehr die Hilfe unserer Freunde, die uns hilft, als vielmehr das vertrauensvolle Wissen, daß sie uns helfen werden."