[1046] Blut das auf Zedern fällt [Benjamin, Valerios]

[Benjamin]

Benjamin nickt nachdem er noch einmal kurz geschmunzelt hat. "Gut dann begraben wir die Sache doch dort wo sie hingehört. In der Vergangenheit und richten unseren Blick nach vorne. Ich sehe was eure Intention war. Ihr konntet einen Angriff auf den Clan nicht einfach so herunterschlucken und im nichts verhallen lassen. Ihr habt getan was getan werden musste." gerade Benjamins letzte Worte hatten einen gewissen abschließenden Unterton.

"Lasst uns ein neues Kapitel aufschlagen. Ihr seid nun schon einige Zeit in der Stadt, habt euch behauptet und selbst die ungnädige Hand unserer höchst verehrten Regentin die euch in der Nacht der Justitia traf scheint euren Geschäften nur marginalen Schaden zugefügt zu haben. Ich bin nach diesem Gespräch wieder bereit euch Zutritt zu Pontedecimo zu gewähren und unsere Zusammenarbeit auf anderen Ebenen auszubauen. Und Ich versichere euch auch, dass Ich sollten wir erneut einen Handel diesbezüglich schließen. Ich meine Zusage nicht noch einmal zurücknehmen werde oder andere gemachte Zusagen kurzfristig aufhebe. Dies war eine Reaktion meinerseits nachdem Ich mit dem werten Nicolo darüber gesprochen hatte, wer die Gesetzesentwürfe über seinen Senator eingebracht hatte. Ich frage also ganz offen heraus, wie denkt ihr kann Ich euch in Genua weiterhelfen und wie könnt ihr mir unterstützend zuarbeiten? Was sind eure Ziele?" dieses mal erkennt Valerios zumindest offenkundig keine doppelten Interpretationen der Worte des Banu Haqim. Es scheinen ernst gemeinte Fragen zu sein, ebenso scheint Benjamin tatsächlich gewillt einen Neustart zu wagen.

[Valerios]

"Sehr schön." Nickend wippte Valerios Kopf auf und ab. Er überlegte.

"Ich habe eine der Schmuggelrouten in Pontedecimo inzwischen gefunden. Sagt, arbeiten die Männer in diesem Gewerbe für euch? Oder an euch vorbei?"
sprang er ohne weiteres Vertun zum nächsten Thema.

[Benjamin]

„Nein tun sie nicht. Ich versuche so wenig wie möglich mit den Sterblichen zu tun zu haben wie möglich. Sie machen Ihre Geschäfte, Ich mache meine, wenn Ich ehrlich würde es den Aufwand für mich wahrscheinlich sowieso nicht lohnen. Habt ihr Interesse daran diese Routen zu übernehmen? Ich würde sie euch überlassen für einen Hinweis wo Brimir sich gerade aufhält. Er ist der ehemalige Blutvogt und scheint wohl nicht mehr in Luccoli zu verweilen.“ fragend schaut er Valerios an. Wäre dieser mit dem Handel einverstanden?

[Valerios]

"Ich glaube die Wolfsjagd, das ist nicht mein Metier - aber ich kann gerne die Ohren offenhalten. Vielleicht ergibt sich eine Gelegenheit.." erwiderte die Schlange.

[Benjamin]

Benjamin und Valerios beenden ihr Gespräch und lassen die Dinge erstmal ruhen.




Benjamin trifft sich mit Valerios im Elysium und macht diesem unmissverständlich klar dass er drastische Maßnahmen einleiten wird, sollte dieser noch einmal Gesetzesvorschläge über einen Mittelsmann in den Senat einbringen wollen die gegen Benjamin und die Seinen gerichtet sind. Die beiden sprechen sich zumindest bis zu einem gewissen Grad aus.