Acacias Worte über die Interessen der weißen Prinzessin waren eine Offenbarung für Matteo, seine Vermutungen waren bisher in verschiedene Richtungen gegangen, waren allerdings recht diffus geblieben.
Ihm war schon bewusst, dass er Acacia viel anbot und sie diese Fürsprache wenig kosten würde, doch zuviel hing davon ab als Vasall anerkannt zu werden. Sowohl persönliche Ideale als auch die Ziele des Toreador betreffend. Vermutlich würde Ihm die Zusammenarbeit mit der Hüterin, vermutlich zugunsten Brimirs, auch ein wenig Sympathie bei dem kleinen Liktor einbringen, der viel von Brimir hielt. So wäre die Zusammenarbeit mit Alerio bestimmt um einiges einfacher. Ein möglicher netter Bonus sozusagen, ebenso wie die meisten der Könige Tendenzen hatten pro Brimir zu sein.
Ein leichtes Nicken seinerseits signalisierte, dass Matteo verstanden hatte und nun ebenso an sein Wort gebunden war.
"Sicher den Marmor kann ich beschaffen und an weiterer Zusammenarbeit mit euch wäre mir überaus gelegen. Wir beide könnten davon profitieren."
Der Marmor war eigentlich nebensächlich, denn auch Matteo begriff die mögliche Tragweite, sollten sich hier neue Möglichkeiten ergeben.
Gerechtigkeit und andere Schatten [Acacia]
Re: Gerechtigkeit und andere Schatten [Acacia]
"Die Sonne lehrt alle Lebewesen die Sehnsucht nach dem Licht. Doch es ist die Nacht, die uns alle zu den Sternen erhebt." - Khalil Gibran
Re: Gerechtigkeit und andere Schatten [Acacia]
„Gut.“, erwiderte sie mit einem zufriedenen Nicken. „Ich werde einen meiner Leute zu Euch schicken, der die genauen Konditionen besprechen kann.“ Sie wusste zwar ziemlich genau was benötigt wurde, aber sie hatte nicht vor in diesem Moment mit ihm über den Quaderpreis von weißem Marmor zu verhandeln.
„Was die Zusammenarbeit angeht gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste ist, dass Ihr Euch passiv beteiligt und ich Euer Vermögen zu einem Teil verwalte, so wie ich es zum Beispiel schon für Maximinianus mache. Die andere Möglichkeit hängt von Euren Fähigkeiten ab. Bisher habe ich den Eindruck, dass Ihr ein fähiger Händler seid und würde Euch daher anbieten ein Konglomerat zu bilden.“ Aufmerksam blickte sie ihn an, verlangte die zweite Möglichkeit doch deutlich mehr Vertrauen von beiden Seiten, versprach aber auch deutlich mehr Gewinn für sie beide. Allerdings wandelten sie beide auf ähnlichen Wegen und so wurde das Risiko deutlich gesenkt, auch wenn sie beide mehr von sich entblößen müssten.
„Was die Zusammenarbeit angeht gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste ist, dass Ihr Euch passiv beteiligt und ich Euer Vermögen zu einem Teil verwalte, so wie ich es zum Beispiel schon für Maximinianus mache. Die andere Möglichkeit hängt von Euren Fähigkeiten ab. Bisher habe ich den Eindruck, dass Ihr ein fähiger Händler seid und würde Euch daher anbieten ein Konglomerat zu bilden.“ Aufmerksam blickte sie ihn an, verlangte die zweite Möglichkeit doch deutlich mehr Vertrauen von beiden Seiten, versprach aber auch deutlich mehr Gewinn für sie beide. Allerdings wandelten sie beide auf ähnlichen Wegen und so wurde das Risiko deutlich gesenkt, auch wenn sie beide mehr von sich entblößen müssten.
Wir sind wie Eisblumen, wir blühen in der Nacht. Wir sind wie Eisblumen viel zu schön für den Tag.
Wir sind wie Eisblumen, kalt und schwarz ist unsere Macht.
Eisblumen blühen in der Nacht.
Wir sind wie Eisblumen, kalt und schwarz ist unsere Macht.
Eisblumen blühen in der Nacht.
Re: Gerechtigkeit und andere Schatten [Acacia]
Sichtlich erfreut nahm der Toreador das entgegengebrachte Vertrauen und das Angebot an. Sie beide würden davon profitieren. Da sie demselben Weg folgten und vor allem die Art dieser Grundsätze machten eine Zusammenarbeit wesentlich einfacher als unter anderen Umständen und siehe da dieses Gespräch verlief äußerst erbaulich. Man einigte sich und verabschiedete sich schließlich.
Matteo hatte einige äußerst erstaunliche Dinge erfahren und eine höchst vielversprechende Beschäftsbeziehung geknüpft.
Matteo hatte einige äußerst erstaunliche Dinge erfahren und eine höchst vielversprechende Beschäftsbeziehung geknüpft.
"Die Sonne lehrt alle Lebewesen die Sehnsucht nach dem Licht. Doch es ist die Nacht, die uns alle zu den Sternen erhebt." - Khalil Gibran