[1047] Rapport [Galeno, Adamo]

[Adamo Manacres]

Adamo hatte dem Kappadozianer zugehört und war von seinen Worten durchaus angetan.

" Nun, ein Kontakt eurerseits zu Tischlern, Steinmetzen und Malern erscheint mir ein ausgezeichneter Beitrag zu dem Projekt des Theaters zu sein, vor allem da die Einrichtung ja nicht immer die gleiche sein wird. Wenn an Abenden zum Tanze aufgespielt wird werden wir denke ich andere Möbel brauchen als wenn eine Theatervorstellung statt findet. Aber ich bin was das angeht sehr offen für Einflüsse."

Dann sah Adamo den Herold an und fragte ihn. " Ich würde mich was den Gefallen angeht selbstverständlich nach euch richten. Wenn ich den Gefallen bei den Nosferatu übernehmen soll, so wird mir dies recht sein, wenn ich ihn Euch schulden soll, sei es mir ebensolches."

Er schaute sich mit der erhobenen Laterne einmal um und wandte sich dann wieder Galeno zu.

" Nun, ich muss gestehen, ich habe durchaus Interesse an Nervi, war es doch erst eine Bürde, welche ich übernommen hatte. Ein Umstand, der meinen Profit in den vergangenen Jahren und damit auch meine Möglichkeiten um eine Unsumme pro Jahr geschmälert hat. Mittlerweile, da ich häufiger in Nervi war, habe ich mir dort selber in den Jahren seit der Justitia etwas beträchtliches aufgebaut. Wenn ihr euch Nervi annehmen wollt, so soll es mir rechtens sein, jedoch wird es dauern, bis mein Einfluss dort verlegt und entschwunden ist. Ich würde euch dann selbstverständlich dabei unterstützen, dort die Kontrolle zu übernehmen."

[Nubis]

"Dann teile ich den Verborgenen mit, dass ihr fortan meinen Gefallen schuldig seid.
Was die Kunsthandwerker anbelangt, so werde ich euch Valente Brigori als Ansprechpartner für die Kunsthandwerkergemeinschaft nennen. Er wird eure Aufträge gern erledigen. Ich werde für euch den Erstkontakt herstellen.
Was Ausstellungsstücke betrifft, so wären sicherlich ich und mein werter Kollege ebenfalls bereit, euch da auszuhelfen. Mein Wirken habt ihr an und in meiner Werkstatt betrachten können und der werte Toma schafft ausgezeichnete Statuen."

Dann strich er sich über den Bart und dachte nach.
"Betreffend Nervi.... ich denke, da liesse sich vielleicht eine Übereinkunft arrangieren. Ist denn euer Interesse gross, dort weiter wirken zu wollen? Wenn ja, würde ich euch ungern von dort vertreiben wollen. Ich denke, dass es sicher gut für uns beide enden könnte, würden wir da ... nun, zusammen eine Lösung finden."

Er überlegte nochmals und lächelte leicht.
"Es mag euch möglicherweise seltsam vorkommen, doch frage ich mich, welchen der Wege oder Pfade ihr eingeschlagen habt. Falls ihr Genua schon etwas besser kennt, dürfte euch dies allerdings auch nicht zu sehr verwundern. Ich würde gern eine Vermutung abgeklärt wissen, ehe ich weiter zu Nervi etwas äussere. Es würde euch übrigens nicht schaden, sondern womöglich sogar dienlich sein."

[Adamo Manacres]

Adamo überlegte einen Moment bevor er dem Kappadozianer antwortete. Die Übertragung des Gefallens von Galeno auf Adamo akzeptierte der Toreador mit einem Nicken.

" Ich würde mich freuen, euer Angebot entgegen zu nehmen und werde mich gerne auf euren Erstkontakt hin mit dem Herrn Valente Brigori in Verbindung setzen. Ich denke, es verspricht eine exzellente Zusammenarbeit zu werden, da ich ebenfalls vielseitige Kontakte in die sterbliche Welt geknüpft habe, welche potenzielle Kunden sowohl für die Kunsthandwerker als auch für meine Wenigkeit versprechen, so dass es für alle Seiten von Gewinn sein würde."

"Nervi," begann Adamo, " ist ein ausgesprochen interessanter Ort. Derzeit dient er mir als zweiter Anlaufpunkt für die Nahrungsverteilung, jedoch habe ich in die Umgebung in vielfältige Liegendschaften und Gehöfte investiert, um dort Vorkehrungen für den Handel und die Vorbeugung einer erneuten Hungersnot zu treffen. Es ist mir ein Anliegen, Nervi zu einem zweiten Handelspunkt zu machen, sei es für den Landhandel oder der Seehandel, um von dort aus Waren, in erster Linie Lebensmittel aus der Umgebung, mit anderen Städten zu handeln und somit das Angebot für Genua und Umgebung weiter zu erhöhen. Bisher liegen mir lediglich Pläne für Handelskontore vor und der Bau ist noch nicht begonnen, jedoch plane ich weiterhin mit hohen Summen in diesen Bereich zu investieren. Insofern würde ich mich freuen, wenn sich für diesen Bereich eine gute gemeinsame Lösung finden würde. Es geht mir nicht darum meine Ressourcen zu schönen, aber wenn mehrere in einen Bereich investieren, kann daraus etwas ausgesprochen gutes entspringen."

Abschließend ergänzte Adamo seine Ausführungen mit der Antwort auf die Frage seines Gegenübers.

" Ich gehe mit diesen Dingen ebenfalls recht offen um. Ich folge dem Via Mercator. Inwiefern würde mir dies dienlich sein?"

[Nubis]

Galeno lächelte wieder und nickte.

"Nun...was haltet ihr also von einem weiteren Handel? Wie ihr wisst, liegt mein Ansinnen eher hier im Norden. Das Gelingen der Handels- und Handwerkergilde beispielsweise, aber auch einiges mehr. Nun wurde mir aber Nervi zugetragen, von höchster Stelle und ich fühle mich verpflichtet, auch dort etwas zu unternehmen. Doch ihr wisst sicherlich nur all zu gut, wie sehr geteilte Kräfte sich auf den Fortschritt auswirken. Schlecht.
Weder der Norden, noch Nervi würden davon profitieren, wenn es so weiter geht."

Er strich sich kurz über den Bart.

"Deswegen folgendes. Ich lege Nervi und seine Entwicklung in eure Hände. Ich will aber natürlich von den Handelsbeziehungen von Alain profitieren, sollte davon noch etwas übrig sein. Ich würde also passiv dort auch ein wenig einwirken wollen.
Ihr sorgt in Nervi für die Aufrechterhaltung der Stille, möglicherweise auch für eine Miliz, denn so etwas gibt es dort noch nicht und wäre nötig, da Genua auch nicht dafür aufkommt.
Nun aber zu eurem Profit in der ganzen Angelegenheit... Ich würde euch den Palast von Alain geben, mich in den Geschicken von Nervi an sich heraushalten und gern auch hier und da euer Handelspartner werden wollen. Nervi bietet euch viele Möglichkeiten, ihr könntet dort weiter ausbauen, Land- und Seehandel fördern und grossen Gewinn einfahren. Ein Dorf quasi ganz für euch."

Er lächelte.
"Zusammengefasst also.. ihr übernehmt die Aufgabe der Wahrung der Stille in Nervi und Umgebung, so, wie sie mir von höchster Stelle übertragen wurde und lasst mich weiter mit euch und weiteren Geschäftspartnern Handel dort treiben und erhaltet dafür das ganze Dorf zu eurer Verfügung, inklusive des Palastest, mit dem sich einiges, wundervolles anstellen lässt. Nicht zuletzt vielleicht ein weiteres Elysium aufbauen oder einen weiteren, sehr opulenten Veranstaltungsort. Für einen gewissen Zeitraum, nur solange die Handelsnetze neu gesponnen sind, müsste Alains Ghul am Tage dort Empfänge geben können. Er fällt allerdings dann irgendwann weg. Je eher, umso besser....
Falls ihr einen Ghul möchtet, der euch Hilfe leistet bei der Wahrung der Stille in Nervi, so gebe ich euch, falls ihr möchtet, den Wirt von Nervi mit. Vielleicht kann er helfen. Ihr könnt mit ihm dann verfahren, wie ihr wollt."

Galeno lächelte, aber nur, um eine Pause zu überspielen, die nicht zu lange dauern würde und der noch ein paar Worte folgen würden.

"Und obendrauf, auch betreffend eures Weges, werde ich euch einer Gesellschaft gern vorstellen, in welcher ihr eine Gemeinschaft finden könntet, die so manche Geschicke in Genua lenkt. Eine Erwähnung hat sogar schon statt gefunden, doch würde ich auch Interesse daran bekunden, dass ihr auch zu Treffen erscheinen dürftet.
Was meint ihr?"

[Adamo Manacres]

Adamo nickte zustimmend, als er die Worte des Kappadozianers vernahm. Dann, am Ende der Ausführungen antwortete Adamo

" Das klingt ausgesprochen interessant und ist mit Sicherheit mehr als einen Gedanken wert. Es war mir nicht bewusst, dass die Wahrung der Stille im Falle Nervis sich der Zuständigkeit der Liktoren Genuas entzieht. Das Gebinde, welches ihr gerade vor mir ausbreitet, ist ein sehr großes und umfängliches und ich bin mir derzeit nicht sicher, ob ich in all diesen Dingen euren Anforderungen gerecht werden kann. Der Palast ist, mit Sicherheit ein interessanter Ansatz, jedoch weiss man noch nicht, was einen dort erwartet, wobei man natürlich festhalten muss, dass es ein eindrucksvolles Gebäude ist. Man müsste es besichtigen und in aller erster Linie schauen, ob es dabei Gefährdungen der Stille gibt. Die Kosten, die es in Beschlag nehmen würde, es in Stand zu halten, wirken derzeit recht gewaltig, dafür, dass ich meiner Werft gerade mitgeteilt habe, dass ich in den kommenden Jahren 5 Schiffe bauen lassen wollen würde."

Er führte weiter aus, während er sich nachdenklich sinnierend das Kinn rieb.

" Wenn die Hungersnot beendet ist, und ich nicht mehr die vielen Felder der Bauern schützen lassen muss, wäre es mit Sicherheit möglich, eine Garde aufzustellen, um für Recht und Ordnung zu sorgen. Das Potenzial ist groß, die Aussicht auf den Gewinn, ein weiteres Elysium und eine gewinnbringende Zusammenarbeit mit Euch ebenfalls. Ich denke ich bin nicht abgeneigt, werde all dies jedoch mit Sicherheit nicht in ein oder zwei Jahren bewerkstelligen können."

Adamo machte einen interessierten aber auch ungläubigen Gesichtsausdruck, als er von der Gemeinschaft hörte.

" Ich muss sagen, dass ich immer wieder aufs neue überrascht bin, wie viele Gesellschaften oder Gemeinschaften es doch in Genua gibt. Da ist die hohe Gemeinschaft um Iulia Cornelia, die Nosferatu Signora Achilla, die werte Aurore sowie der Brujah und werte Aurora, aus welcher wir bereits ausgeschlossen zu sein scheinen. Und nun berichtet ihr mir von einer anderen Gemeinschaft, welche die Geschicke in Genua lenkt. Ihr habt durchaus mein Interesse, wohlwerter Galeno"

[Nubis]

"Ihr müsst dies nicht in den ersten zwei Jahren schaffen, nein. Ich bin dabei, alles um den Palast noch so einigermassen zu klären. Meine erste Begehung des Objektes war vielversprechend, was zumindest den Erhalt des Gebäudes betrifft, förderte aber durchaus auch etwas hervor, das weniger erfreulich ist. Darum wird sich allerdings gekümmert werden. Die Übergabe würde ohnehin erst Ende 1048 oder vielleicht sogar 1059 nötig, damit unter anderem auch Animo, der Ghul Alains, keine all zu grossen Schwierigkeiten macht. Ghule sind leider in manchen Hinsichten sehr anstrengend, vor allem, wenn sie einem anderen Herrn gehörten..."

Er schüttelte leicht mit dem Kopf. Animo schien jetzt nicht unbedingt sein Liebling zu sein...

"Ihr seht, ich gebe euch also nicht einfach etwas, bei dem ihr die Katze im Sack kaufen würdet, sondern sorge schon im Vorfeld dafür, dass einige Dinge geregelt werden. Was die Liktoren betrifft..auch jene sind oder werden informiert. Leider können diese aber nicht vollumfänglich dafür sorgen, denn das Liktorenamt scheint hier nicht so sehr ... gefragt zu sein, oder gut ausgefüllt zu sein. Ich hörte schon von Liktoren, die lieber auf der faulen haut liegen, die ihr Amt hassen oder die mir nichts, dir nichts verschwunden sind."

Auch hier schüttelte er abermals genervt sein Haupt.

"Gut, dass es wenigstens ein paar Kainiten mit Amt gibt, die das ihrige auch zu schätzen und auszufüllen wissen...."

Dann wirkte er noch ernster und legte leicht den Kopf schief.
"Ihr sprecht von Gemeinschaften, die ich teils kenne, teils überhaupt nicht. Manche haben sich wohl neuerdings geformt. Jene, von der ich spreche, existierte schon weit vor meiner Zeit in Genua. Die Gemeinschaft der werten Ilia Cornelia...dazu sage ich lieber einmal nichts, denn auch wenn unsere Ansichten annähernd ähnlich zu sein scheinen, so scheint meine Arbeit für Genua wohl nicht ihn ihrem Interesse zu liegen und dementsprechend werde ich wohl auch nie zu etwas der Ihrigen geladen werden."
Er zuckte mit den Schultern.
"Eine Fehlentscheidung meiner Meinung nach, aber nun, dann wirke ich eben mit anderen zusammen. Mein Schaden soll es nicht sein."
Er lächelte und irgendwie konnte man daraus lesen, dass es ihn schon störte so ignoriert zu werden, aber zugleich auch wusste, dass es nicht nötig war, er es nicht nötig hatte, dem hinterher zu weinen.
"Es wird immer Gemeinschaften geben, mal hier, mal da....für einen bestimmten Zweck...doch sie werden auch zerfallen, weil ihre gemeinsame Basis oftmals keinen langfristen Inhalt bietet...nicht auf einer Art Kodex beruht. Anders, als bei jener Gemeinschaft, von der ich spreche. Doch ich will dazu nicht all zu viel verraten."

Er lächelte leicht geheimnisvoll.

[Adamo Manacres]

"Nun denn, wohlwerter Galeno."

Adamo hatte zu gehört, an dem einen oder anderen Punkt genickt und gelächelt, nur einmal hatte er die Augen verdreht, als der Herold vom Liktorenamt gesprochen hatte.

"Unter diesen Bedingungen bin ich gerne gewillt, diesen Handel einzugehen. Ich persönlich erachte eine Übernahme zum späteren Zeitpunkt als sinnvoller, damit ich sicher gehen kann, dass alle notwendigen Vorkehrungen getroffen sind. Und selbstverständlich bin ich an der alteingesessenen Gesellschaft durchaus stark interessiert, gerade da ihr darauf ein Geheimnis macht."

Er lächelte freundlich und aufgeschlossen.

" Ich kann solcherlei Dingen nur schwer widerstehen und würde mich freuen, wenn ihr diesbezüglich notwendige Schritte in die Wege leiten würdet. Ich hingegen werde mich dann in den kommenden Zeiten darauf vorbereiten, um alles Notwendige in Bezug Palast und Nervi in die Wege zu leiten."

[Nubis]

"Gut, sobald dann die Übergabe statt finden kann, kann ich euch sicherlich auch genauer mitteilen, was es mit dem Palast auf sich hat und wie sicher er sein wird, oder wie viel Eigeninitiative eurerseits möglicherweise nötig sein wird. Ein paar gute Wachen wären jedenfalls nie verkehrt, denn der Palast ist nicht klein. Ich empfehle stets auch Hunde...treu und wachsam..."

Er lächelte.

"Und ihre Sinne sind teilweise brauchbarer, als die von Menschen...besonders im Bezug auf sehr unerwünschten Besuch."

Er räusperte sich.
"Ihr solltet im Blick behalten, dass Nervi einem Kult heimgesucht wird, dem einige Bewohner zugeneigt sein dürften. Das war in den Gerüchten Genuas schon öfter Thema. Der Kult der Dahut, einer Meeresgöttin, die für reichen Fischfang sorgen soll. Meiner Meinung nach ein Kult, den Alain hat aufleben lassen, um...möglicherweise Blutdiener zu schaffen. Allerdings gilt dieser natürlich als ketzerisch und zu viel Aufsehen der Kirche ist schlecht. Solltet ihr aber im Namen Gottes Gutes für Nervi schaffen, so sollte der Kult wahrscheinlich auch an Zuwachs verlieren...zumindest keine neuen Mitglieder erhalten. Die Hungersnot hat wohl den Kult wieder etwas erstarken lassen...Diese Information gebe ich euch mit auf den Weg, um euch die Jahre Gedanken dazu machen zu können."

Seine Mimik war sehr neutral geworden, fast steinernd starrte er Adamo an und kein Lächeln verzog die Mundwinkel. Ganz im Gegenteil. Ein wenig bröckelte die Fassade und seine Emotionen zu jenen Erschwernissen kamen mit hindurch.

[Adamo Manacres]

" Wachen, Hunde, wenn ich gewusst hätte, wohin mich mein einfaches und bescheidenes Händlerleben einmal bringen würde, hätte ich mir mit Sicherheit mehr Gedanken zu solchen Themen gemacht", antwortete Adamo nachdenklich.

"Aber es gibt einfach Dinge, die man selber nicht beinflussen kann. Manchmal ist es eine glückliche Fügung, oder wie in diesem Fall eine überraschende Wendung, die einem Möglichkeiten eröffnet. "

Dann wird er ernst, als es um den Kult in Nervi geht.

" Verstehe ich Euch richtig, dass es sich bei dem Kult wahrscheinlich um einen Kult geht, welchen Alain ins Leben gerufen hat? Ich kann mir denken, dass er ein wenig aufgelebt ist, in den Zeiten des Hungers, kann mir aber auch denken, dass der Kult ein wenig abnimmt, wenn die Bewohner merken, dass es auch Essen gibt, welches nicht aus dem Meer stammt. Ich werde versuchen, dort irgendwelche Ansatzpunkte zu finden und gegebenenfalls auch ein schnellstmögliches Eingreifen ermöglichen. Habt ihr noch weiteres Wissen über den Kult?"

[Nubis]

"Unsere Wege hier haben sich wahrlich etwas gewandelt. Es gab einige Unannehmlichkeiten seit meiner Ankunft hier in Genua. Besonders die Stillebrüche haben das Unleben nicht gerade einfacher gestaltet."

Er schlug kurz die Augen nieder und schien ein wenig in Gedanken, ehe er sich der Frage zum Kult widmete.

"Ja, sehr wahrscheinlich. Ich habe sie nur einen Moment gesehen. Wirkliches Wissen...nein. Die meisten Erwähnungen des Kultes war in Gerüchten. Ehemals war es wohl recht bekannt, dass dieses Dorf diese Dahut angebetet hatte, dann setzte sich die Kirche durch und die Statue verschwand wohl. Offiziell damit auch der Kult. Doch siehe da, im Palast hat sie wohl ihr Kämmerlein gefunden und der Kult einen für sich heiligen Ort.
Falls ihr mehr darüber wissen wollt, fragt die werten Liktoren, allen voran den ersten Liktor Liutprand. Ich denke, er wird sich dem annehmen wollen."