[1047] So fern und doch so nah [Vergonzo, Davide]

[Vergonzo Faro]

"Ach ja, man erinnert sich stets nur an das vermeintlich negative oder falsche Handeln, nie auch zeitgleich an die vielen guten Taten..." sinnierte der Nosferatu ein wenig.

"Nun, ich denke wir werden sicherlich erneut auf einander treffen. Bis dahin sollten wir die heutige Zusammenkunft nicht länger als nötig warten lassen." er grinste. Als würde die Anwesenden nur auf den Nosferatu warten.

Mit einen weiterhin freundlichen und charmanten schiefen Grinsen des klobigen Gesichtes würde Vergonzo Davide dann in Ruhe lassen, so dieser nicht doch noch etwas mit ihm zu besprechen haben sollte.

[Davide]

An den Worten des Nosferatu war viel wahres. Er kannte Brimir nicht, aber jetzt wo man die Blutjagd auf ihn ausgerufen hatte sprach man als Verbrecher von ihm. Rückte alles andere in den Hintergrund. Und irgendwie fühlte er sich bei diesem Gedanken ein bisschen ertappt. Wann hatte er das letzte Mal gut über Jaccopo gesprochen... wenn er überhaupt über ihn sprach.

Er nickte Vergonzo zu.
"D... danke für dein A... angebot."

Folgte ihm dann einen Moment später zurück in den Kreis der restlichen Gesellschaft von dem sie sich für einen Moment separiert hatten.



Davide und Vergonzo ziehen sich einen Moment an den Rand der Besprechung zurück und stellen sich einander vor. Vergonzo fragt nach Adamo und Davide erzählt ihm davon wie überrascht er ist ihn hier als Kainiten anzutreffen da er diesen bisher für einen Sterblichen gehalten hat. Sie sprechen über die bevorstehende Jagd und Vergonzo fragt nach Davides Motiven. Dieser erzählt von seiner Suche nach Ghazed und der Nosferatu bietet ihm Informationen zu diesem Thema an. Zu durcheinander ob der unerwarteten Zusammentreffens mit Adamo vertagt Davide die Entscheidung darüber ob er das Angebot annehmen möchte und die beiden gesellen sich wieder zur Jagdgesellschaft.