[1050] Votori in der Durchreise [Arash, Francesca Bianca]

[Juni '21]
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Francesca Bianca
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Re: [1050] Votori in der Durchreise [Arash, Francesca Bianca]

Beitrag von Francesca Bianca »

„Ich? Auf einer Blutjagd?“ Erschrocken hob sie Hand zu ihrer Brust. „Also so etwas habe ich noch nie gemacht aber“, sie schmunzelte. „Warum nicht? Es gibt für alles ein erstes Mal. Vielleicht kann ich ja eine Trophäe mit nach Hause nehmen.“ Sie lachte und wickelte ihren Topf um den Zeigefinger.

„Alleine in der Wildnis? Eh“, sie verzog das Gesicht. „Wird mir leider zu schnell viel zu langweilig. Nein, ich versuche mein Glück mit dem Gesinde und Lügnern.“ Nachdem Arash erklärte, er versuche die Harmonie innerhalb des Clans zu wahren, strahlte sie ihn an. „Da bin ich erleichtert. Die Situation scheint gespannt genug zu sein, mit dieser Blutjagt. Wenn man dazu bedenkt, wie schwer es unsereins generell in dieser Art Domäne hat“, sie seufzte. „Dann bin ich dankbar, dass du diese Last trägst.“ Ihr Lächeln wurde breiter und sie spielte gedankenverloren mit ihrem roten Haar, während der Blick wieder zu den Arashs Hörnern wanderte.

„Santo Pedro di Arena, sagst du? Das klingt doch vielversprechend“, sie sprang auf und schien neuen Elan gefunden zu haben. „Wie schön wäre es wieder ein Heim zu haben, eine Zuflucht die mehr ist als nur der kalte Boden unter den Füßen. Danke, Arash.“ Sie trat einen Schritt auf ihn und sah dankend zu ihm auf, suchte den Blickkontant mit ihm. „Danke für deine Hilfe, ich habe sie anscheinend nötig.“ Verlegenheit war in ihrer Stimme zu hören und sie scharte nervös mit dem nackten Fuß. „Kann ich dir nicht in Gegenleistung antragen? Einen kleinen Gefallen vielleicht, falls du Vertrauen in solche Währung hast.“

Mit dieser Frage in der Luft wandte sich Francesca der Stadt zu, machte ein paar Schritte und drehte sich wieder um. „Wollen wir spazieren oder ziehst du es vor zu rennen?“
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Arash
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Re: [1050] Votori in der Durchreise [Arash, Francesca Bianca]

Beitrag von Arash »

Arash nickte, immer noch in der Hocke kauernd und sah die junge Gangrel ernst an. "Wenn du uns begeleiten willst, werde ich dir eine Nachricht zukommen lassen, wenn die Jagd beginnt." Sein Mundwinkel hob sich. Sie mochte jung sein, aber sie hatte Mut. Anders wie Davide. Vielleicht war es gut, wenn Davide so etwas sah.

Sein Blick blieb ernst auf ihr liegen, als sie weiter sprach und dann schüttelte er den Kopf.
"Es ist nicht alleine meine Bürde die Harmonie in unserem Clan zu wahren. Es ist die Bürde eines jeden einzelnen von uns, uns nicht gegenseitig anzugreifen und die Klauen gegeneinander zu wetzen." meinte er dann ernst und erhob sich schließlich, als sie aufsprang.

Er erwiderte ihren Blick ohne Scheu. In den grünen Augen des Gangrels konnte man sich verlieren. Sie waren dunkle See, die bis in die Seele hinab reichten und den Blick auf das tier freigaben, welches dort lauerte. Ohne Ketten, ohne Halt. Offenbar aber nciht außer Kontrolle. Als sie ihm so nah war stieg wieder der Geruch nach Moschus und Wildnis in Ihre Nase. Vor ihr stand ein Tier, kein Mensch. Jemand der sich mit der Bestie, die in ihnen allen wohnte, eingelassen hatte. Ein wildes Tier hätte diesen langen Augenkontakt vielleicht als Aggression gewertet, Arash hingegen schien ihn zu genießen und suchte seinerseits nac Anzeichen des Tieres in ihren Augen. In ihrer Seele. Es schien, als würde so tief sehen können. Eine gewisse Ruhe breitete sich in Francesca aus, nichts aggressives, aber etwas ging von diesem Mann aus.


Leise erhob er dann wieder Stimme. "Erwarte nicht zu viel. Es ist ein kleines Fischerdorf und du wirst dir einen Unterschlupf dort erst suchen müssen." Seine Zunge leckte sich wieder über die Lippen. Fiel er in alte Gewohnheiten zurück? "Einen kleinen Gefallen nehme ich an." Genüßlich sog er den Geruch seiner neuen Clansschwester ein und prägte ihn sich sein. Es könnte später wichtig werden.

Dann unterbrach sie den Blickkontakt und begann weiter zu gehen. Kurz schmunzelte er, dann begann er zu rennen, ohne auf ihre Frage zu antworten. Das hatte ihm schon viel lange gefehlt. Reden konnte man später. Mit einem seines Clanes durch die Nacht rennen, jagen, der Wind in den Haaren. Das hatte er lange nicht gemacht. So blickte er kurz zurück, ob sie schritthalten konnte und rannte dann weiter.

Er hatte nicht alle Fragen beantwortet. Aber dazu war, wie gesagt, später noch Zeit.
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Francesca Bianca
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Re: [1050] Votori in der Durchreise [Arash, Francesca Bianca]

Beitrag von Francesca Bianca »

Sein Geruch entging ihr keinesfalls. Ihre Nasenflügel bebten leicht als sie die Luft um sie herum einsog und konnte sich ein gefälliges Schmunzeln nicht verderben. Es bedurfte keiner besonderen oder gar übernatürlichen Wahrnehmung um zu erkennen, dass Francesca Gefallen an dem fand, was sie sah.

Sie selbst roch noch nach dem Blut, welche sie kurz zuvor an sich hatte. Ihr Atem stank danach, wie ein schweres Duftwasser lag es um ihren Körper. Doch da war noch etwas anderes. Der Geruch der Küste, Erde und Moss – alles der langen Wanderung geschuldet. Eine letzte flüchtige Note sang von einem anderen Leben: Rosmarin, Öl und andere wohlduftende Kräuter. Ein teures Öl aus Kräutern und Blumen, gedacht für feine Herren und edle Damen, vielleicht.


„Ich erwarte gar nichts außer Fisch und Lehm“, säuselte Francesca bevor sie losrannte. Noch war sie kurz hinter Arash bevor, bis sie kurz nach links abbog in den Wald hinein. Dann, plötzlich, war keine Spur mehr von ihr. Arash raste alleine durch das Dickicht, über Wurzel und Stein. Eine Stille legte sich über die Lichtung, Wolken verdunkelten den Mond und die Finsternis schien Francesca verschlungen zu haben.

Plötzlich sprang ein Luchs aus dem Unterholz neben Arash. Grazil und elegant, das Fell rot-braun mit silbernem Bauch setzte es sich in Bewegung und rannte wie vom Teufel besessen voraus. Es blieb stehen und wandte sich nach dem Gangrel um. Grüne Augen funkelten umrahmt von schwarzen Markierungen und suchten den Blick des Kainiten. Der Luchs schien in bester Lage um Schritt zu halten mit dem Jäger.
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Arash
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Re: [1050] Votori in der Durchreise [Arash, Francesca Bianca]

Beitrag von Arash »

Der Geruch war eindringlich, vielfältig, verriet viel mehr über die Kainitin vor ihm, als ihr Aussehen. Fasziniert hatte er eingeatmet gehabt. Sicher würden noch spannende Gespräche folgen, aber in diesem Moment zählte nur die Jagd. Ein Lächeln hatte sich auf dem Gesichts Arash ausgebreitet, als der Luchs aus dem Unterholz sprang. Ein schönes Tier, Grazil und schnell. Aber nicht so schnell, wie er.

Sie mochte weit in der Kunst des Gestaltwandels sein, aber war sie auch bereit für eine Jagd? Kurz blieb er stehen und betrachtete das majestätische Tier vor sich, welches ihn offenbar herausfordernd anblitzte. Wieder leckte er sich über die Lippen.
"Lass uns Spielen." flüsterte er leise.

Dann setzte sein Körper sich wieder in Bewegung. Schnell, geschmeidig, lautlos, wie eine Raubkatze auf zwei Beinen, schoss er auf den Luchs zu. Seine Fingerspitzen verfehlten das Tier nur um wenige Zentimeter, als es einen schnellen Satz ins Unterholz machte und verschwand. Der Körper des Gangrels rollte sich auf dem Waldboden ab und kam in einer fließenden Bewegung wieder auf die Beine, nur um wieder in hinter dem Luchs her zu hechten. Sie war schnell und wendig in dieser Form, aber das war er auch. Immer wieder bekam er sie beinahe zu fassen, lies sie aber wieder davon kommen. Vielleicht fiel es ihr sogar auf, dass er sie ein oder zweimal absichtlich nicht erwischte, um das Spiel in die Länge zu ziehen.

Die Zeit schien unbedeutend, während die beiden Gangrel sich jagten, aber irgendwann schienen die Gliedmaßen von Arash zu verschwimmen. Er bewegte sich noch schneller, als bisher und diesmal konnte der Luchs nicht in letzter Sekunde beiseite springen.

Der Körper Arashs riss den Luchs mich sich und beiden rollten über den Waldboden, bis Arash die Tatzen der Raubkatze auf der Erde fixierte und über ihm lag. Seine grünen Augen fingen den Blick der Raubkatze auf, die auf dem Rücken unter seinem Körper eingeklemmt war. Ein Grinsen lag auf den Lippen des älteren Gangrels.
"Hab dich!" schmunzelte er.


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Francesca Bianca
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Re: [1050] Votori in der Durchreise [Arash, Francesca Bianca]

Beitrag von Francesca Bianca »

In den Augen des Luchs‘ blitzte der Geist der Jagd und voller Wonne sprang das Tier in das Spiel. Es war schnell und wendig, in der Lage blitzartig die Richtung zu ändern oder gar über Hindernisse zu springen. Doch nicht nur auf dem Boden konnte der Luchs seinem Verfolger weichen, sondern auch auf die Bäume. Mit Leichtigkeit wuchtete es die Krallen in die Ringe von Bäumen, nur um sich wieder abzustoßen und ihren Verfolger so zu umgehen.


So schnell und grazil sie auch war, so wendig und athletisch – Arash war eine Spur schneller, nur einen Moment hier und da. Ihr Vorsprung verringerte sich und immer wieder entkam sie ihrem Häscher nur um Haaresbreite. Das Tier fauchte nach ihm, dieses Mal war er so nahe. Sie öffnete den Kiefer, um die Hand zu beißen, die sich nach ihr ausstreckte. Doch dies kostete sie wertvolle Zeit und auch das „Spiel“.

Die Verwandlung war ebenso geschmeidig wie das Tier. Wie die fließende Bewegung eines geübten Pinselstriches auf einer willigen Leinwand wurde aus dem Luchs wieder eine junge Frau. Das Haar war etwas zerzauster und die Augen hatten noch eine vage Erinnerung an die Pupillen einer Katze. Doch es war unverkennbar Francesca, die nun unter Arash gefangen war. Seine Hand umfasste ihr Handgelenk, welches sich nun über ihrem Kopf befand.

Ihre grünen Augen sahen zu ihm hoch und sie hob vorsichtig ihr rechtes Bein und strich damit über Arashs Flanke.
„Knapp“, sagte sie hob einen Mundwinkel.

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Arash
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Re: [1050] Votori in der Durchreise [Arash, Francesca Bianca]

Beitrag von Arash »

Arash betrachtete die Verwandlung fasziniert. Er selbst hatte bisher nur Selan bei dieser Verwandlung beobachten können und ihr stand das Tier damals schon sehr ins Gesicht geschrieben. Francesca war davon allerdings noch vollkommen unberührt. Dann hob sich auch sein Mundwinkel. "Du warst schneller, als ich erwartet habe."

Weiter hielt er ihr Handgelenk, über ihrem Kopf fest, während ihr Bein an seiner Flanke entlangstrich, was das heben des anderen Mundwinkels zur Folge hatte. Offenbar verstand sie es ihren Körper zu nutzen und war nicht nur als Luchs beweglich. Sein Kopf kam nah an sie heran und er nahm den Geruch nahe ihrer Halsbeuge erneut auf. Intensiver, als das letzte Mal. Dieses Mal noch näher. Genießerisch schloss er die Augen.

"Mach es mir beim nächsten Mal schwerer. Das macht so eine Jagd doch erst interessant." flüsterte er ihr dann ins Ohr, bevor er sich wieder aufrichtete und ihre Hand freiließ.
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Francesca Bianca
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Re: [1050] Votori in der Durchreise [Arash, Francesca Bianca]

Beitrag von Francesca Bianca »

„Das sagen die meisten“, sagte sie mit rauer Stimme. Sie ließ Arash näher an sich heran, drehte ihren Kopf leicht zur. Ihr Hals lag somit natürlich völlig entblößt, dem Jäger dargeboten. Ihre Hand schloss sich zu einer Faust, das andere Bein winkelte sich ebenso wie das erste. Nun hatte sie beide Füße wieder auf dem Boden, die Schenkel an Arashs Hüfte. Leichter Druck ging von ihnen aus, nicht schmerzhaft und doch deutlich mehr als einer so kleinen Gestalt zustand.


„Und dann fresse ich sie mit Haut und Haar.“ Ihre freie Hand schlich sich über den Boden hin zu ihrem Kopf. Zaghaft hoben sie die Finger und legten sich seine Brust und ohne Druck auszuüben. Doch auch ohne Aufwand spürte Arash die Nägel durch den Stoff auf seiner Haut. Ob aus Langeweile oder Vorahnung, ihr Häscher ließ ab und richtete sich selbst wieder auf. Sie blieb hingegen noch einen Moment weiter liegen.

„Und du glaubst es gibt ein nächstes Mal, ja?“ Sie lachte und setzte sich selbst auf, sprang auf ihre Füße mit erstaunlicher Leichtigkeit. „Vielleicht habe ich ja auch dich gewinnen lassen.“ Mit gehobener Augenbraue klopfte sie sich die Erde vom Kleid und zupfte verlorene Blätter aus dem Haar.
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Arash
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Re: [1050] Votori in der Durchreise [Arash, Francesca Bianca]

Beitrag von Arash »

"Ich bin nur nicht die Meisten." raunte er ihr noch ins Ohr, bevor er sich erhob und ihr so keine Möglichkeit gab ihn von sich herunter zu stoßen. Kurz betrachtete er seine Liegende Clansschwester noch einmal. Intensiv musterte er noch einmal Ihren Körper. Die Rundungen, die Lippen, die Augen, ihre gesamte Erscheinung nahm er in sich auf, und wenn sie in seine Augen sah, konnte sie erkennen, dass ihm gefiel was er sah und das Begehren in seinem Blick lag.

Aber war es nur das Begehren ihres Körpers? Oder war es mehr? War es die Jagd gewesen, die ihren Anteil daran hatte? Das wiederum war schwierig zu sagen. Auch ihre weiteren Worte schienen ihn nicht zu schrecken.
"Deine Jagdmethode ist eher eine der anderen Clans." schmunzelte er. "Aber so es dir so gelingt zu jagen ohne die Stille zu brechen..." er zuckte mit den Schultern und legte nachdenklich den Kopf schief, lies sie aber keine Sekunde dabei aus den Augen.

"Ich bin mir sicher, dass es ein nächstes Mal gibt." ein geheimnisvolles Lächeln legte sich auf seine Züge, beinahe, als hätte er bereits Pläne. Dann wandte er sich ab um weiter zu gehen. Während sie zu ihm aufschloss, blickte er über die Schulter zu ihr und grinste. "Vielleicht habe ich dir auch nur das Gefühl gegeben, dass du eine Chance hast. Beim nächsten Mal mache ich vielleicht ernst."

Dann blickte er wieder nach vorne und lies sie aufholen. Als sie wieder neben ihm ging, nahm er das Gespräch wieder auf. "Welche Ziele hast du in Genua? Oder bist du wie Davide? Willst nur überleben?"
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Francesca Bianca
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Re: [1050] Votori in der Durchreise [Arash, Francesca Bianca]

Beitrag von Francesca Bianca »

„Oh, natürlich“, säuselte sie und konnte sich ein belustigtes Grinsen nicht verkneifen. Sie verdrehte leicht die Augen und beendete ihre kurze Körperpflege. Den Umhang drapierte sie sorgfältig um ihre Schultern, sodass er ihren gesamten Leib umschlang.


„Gut reden. ‚Meine‘ Methode ist die, die unerkannt bleibt. Monster in den Wäldern und auf Dächern, die des Nachts die unvorsichtigen ergreifen“, sagte sie und legte den Kopf leicht schief. „Sind in Gefahr die Stille zu brechen.“ Mit bester Laune trat sie wieder and seine Seite um ihre Wanderung fortzusetzen.

„Ja, vielleicht will ich ja gar keine ernste Jagd? Vielleicht, vielleicht, vielleicht“, lachte Francesca und setzte die Kapuze wieder halb auf ihren Kopf. Die markanten Haare hatte sie nun wieder versteckt. „Ein Zuhause finden, sesshaft werden und mir den Wanst vollschlagen?“ Verspielt trommelte sie auf ihrem Bauch. „Und du?“
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Arash
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Re: [1050] Votori in der Durchreise [Arash, Francesca Bianca]

Beitrag von Arash »

Arash schien ihre ersten Worte zu ignorieren. Er schien seine eigene Interpretation zu haben, die vielleicht nicht mit der Bedeutung ihrer Worte übereinstimmte. Aber das schien er nun auch vorerst abgehakt zu haben. Im Gegenteil bewegte er sich nun wieder zielstrebig und geschmeidig durch den Wald. Lautlos schien er dabei nicht einmal auf seine Schritte achten zu müssen. Es war war, als würde sein Körper die Schritte von ganz alleine gehen und Hindernissen instinktiv ausweichen.

Als Francesca geendet hatte nicht er. "Ich verurteile deine Jagdmethode nicht. Sie funktioniert und bricht die Stille nicht. Das ist alles worauf es ankommt." Nachdenklich legte er dann den Kopf schief. "Nunja. Die die Stille brechen sind in erster Linie ein Problem der Liktoren...kommt es zu oft vor werden sie meins." er seufzte und versank kurz in nachdenklicher Stille, nachdem er den letzten Worten seiner Clansschwester gelauscht hatte.

"Zu Hause...sesshaft." er lies sich die Worte auf der Zunge zergehen. "Sicher etwas was du hier finden kannst und ich bin sicher, dass auch in den nächsten Jahren die Tafel wieder mehr gefüllt sein wird." Dann blieb er kurz stehen und schien über ihre Frage angestrengter nachdenken zu müssen.

"Ich will mein Territorium verteidigen und es zu einem sicheren Ort für unsereins machen. Insbesondere für unseren Clan." fasste er ein doch nicht so einfach zu erreichendes Ziel zusammen.
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